toaln
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Hallo zusammen,
ich hätte eine eine Frage zur folgenden Situation:
Ich bin seit 7 Jahren Mieter einer Wohnung in München, Kaltmiete 750€.
Anfang des Jahres wurde meine gemietete Wohnung von einer Immobilienfirma aufgekauft. Der neue Eigentümer hat mir dann sofort schriftlich bestätigt, dass für meine Wohnung derzeit ein Kündigungsschutz von 10 Jahren besteht (wohl wegen der Kündigungssperrfrist von 10 Jahren in München). Nun plant der Eigentümer allerdings, meine Wohnung umzubauen, d.h. den Dachboden über mir auszubauen und mit meiner Wohnung zu verbinden. Da ich ihm schon zu verstehen gegeben habe, dass ich kein Interesse an solch einer großen Wohnung habe (und er wohl ernsthafte Probleme haben wird, mich aus der Wohnung raus zu bekommen), hat der Eigentümer bei mir mal höflich angefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die Wohnung aufzugeben unter folgenden Bedingungen:
Aufhebungsvertrag:
- Auszug bis spätestens Ende Juni 2013, vorher jederzeit von meiner Seite aus ohne Kündigung möglich
- Übernahme meiner Umzugskosten und der Maklergebühren für eine neue Wohnung
- ich kann die Wohnung verlassen wie sie ist, da sowieso eine komplette Renovierung erfolgen soll
- zusätzliche Abfindung in noch zu bestimmender Höhe (ich soll ein Angebot machen).
Und genau um diesen letzten Punkt geht es mir in meiner Frage: Welcher Summe ist hier denn noch (insbesondere für Münchner Verhältnisse) realistisch? Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit? Dem Eigentümer scheint ja schon einiges daran zu liegen, mich aus der Wohnung zu "entfernen", da die Planungen für den Umbau schon recht weit fortgeschritten sind. Mir geht es natürlich darum, möglichst viel noch aus der Sache heraus zu ziehen, zumal ja auch bei einer neuen Wohnung einiges an Kosten auf mich zukommen werden (neue Möbel, evtl. Küchenkauf/-ablöse usw.) und der Wohnungsmarkt in München bestimmt in den letzten Jahren nicht billiger wurde. Andererseits will ich den Eigentümer auch nicht mit einer völlig abstrusen ersten Forderung "schocken", sondern mich in einem realistischen Rahmen bewegen.
So, ich bedanke mich jetzt schon mal für eure Antworten/mitgeteilten Erfahrungen/Tipps!
ich hätte eine eine Frage zur folgenden Situation:
Ich bin seit 7 Jahren Mieter einer Wohnung in München, Kaltmiete 750€.
Anfang des Jahres wurde meine gemietete Wohnung von einer Immobilienfirma aufgekauft. Der neue Eigentümer hat mir dann sofort schriftlich bestätigt, dass für meine Wohnung derzeit ein Kündigungsschutz von 10 Jahren besteht (wohl wegen der Kündigungssperrfrist von 10 Jahren in München). Nun plant der Eigentümer allerdings, meine Wohnung umzubauen, d.h. den Dachboden über mir auszubauen und mit meiner Wohnung zu verbinden. Da ich ihm schon zu verstehen gegeben habe, dass ich kein Interesse an solch einer großen Wohnung habe (und er wohl ernsthafte Probleme haben wird, mich aus der Wohnung raus zu bekommen), hat der Eigentümer bei mir mal höflich angefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die Wohnung aufzugeben unter folgenden Bedingungen:
Aufhebungsvertrag:
- Auszug bis spätestens Ende Juni 2013, vorher jederzeit von meiner Seite aus ohne Kündigung möglich
- Übernahme meiner Umzugskosten und der Maklergebühren für eine neue Wohnung
- ich kann die Wohnung verlassen wie sie ist, da sowieso eine komplette Renovierung erfolgen soll
- zusätzliche Abfindung in noch zu bestimmender Höhe (ich soll ein Angebot machen).
Und genau um diesen letzten Punkt geht es mir in meiner Frage: Welcher Summe ist hier denn noch (insbesondere für Münchner Verhältnisse) realistisch? Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit? Dem Eigentümer scheint ja schon einiges daran zu liegen, mich aus der Wohnung zu "entfernen", da die Planungen für den Umbau schon recht weit fortgeschritten sind. Mir geht es natürlich darum, möglichst viel noch aus der Sache heraus zu ziehen, zumal ja auch bei einer neuen Wohnung einiges an Kosten auf mich zukommen werden (neue Möbel, evtl. Küchenkauf/-ablöse usw.) und der Wohnungsmarkt in München bestimmt in den letzten Jahren nicht billiger wurde. Andererseits will ich den Eigentümer auch nicht mit einer völlig abstrusen ersten Forderung "schocken", sondern mich in einem realistischen Rahmen bewegen.
So, ich bedanke mich jetzt schon mal für eure Antworten/mitgeteilten Erfahrungen/Tipps!