tanja1811
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Hallo,
nachdem ich mich ein paar Wochen hier durchgelesen habe, dachte ich, ich könnte ja hier auch mein Problem darstellen. :-)
Also, die Geschichte ist ein wenig kompliziert.
Wir haben zum 01.09.2011 ein Grundstück gekauft auf dem sich zwei Häuser befinden. Die sind beide vermietet. Eins an den Vater und eins an die Tochter mit ihren 3 Kinder (Hartz4 Empfänger). Nur die Tochter
Die Häuser haben vorher der Schwiegermutter meiner Mieterin gehört und die Miete für mein Problemhaus betrug 408 € kalt und 145 € Nebenkosten bei 75 qm und 3 Zimmer.
Tatsächlich hat das Haus 4 Zimmer und 90 qm Wohnfläche. Als die Frau einzog, hatte sie nur ein Kind und wohl auch noch einen Mann und ihr standen auch nur die 75 qm zu.
Es wurde niemals eine Nebenkostenabrechnung erstellt.
Seit März letzten Jahres hat der Ex meiner Mieterin wohl das Amt genervt, dass die Miete und NK erhöht werden müssen, da die Kosten zu hoch wären. Eine NK abrechnung wurde trotzdem nicht gemacht (totale Blödheit)
Irgendwann hat die Sachbearbeiterin die mögliche Mieterhöhung ausgerechnet und zwar auf Grund der tatsächlichen 90 qm - die stehen ihr mit mittlerweile 3 Kindern auch zu.
Und zwar : 585 € und 285 € NK
Dies wurde in ein neues Mietangebot zum Amt gefaxt. Mieterhöhung ab 01.08.2011
Wir haben das Haus zum 01.09.2011 gekauft und haben am 11.08.2011 dem Amt ein Mietangebot über eben die 4 Zimmer und die tatsächlichen 90 qm zzgl Nebenflächen gemacht und gleichzeitig einen neuen Mietvertrag abgeschlossen, den mir die Mieterin auch unterschrieben hat.
Die Sachbearbeiterin meiner Mieterin hat natürlich just zu diesem Zeitpunkt gewechselt. Ist leider wirklich so. Und die neue hat die Sache erst mal liegen lassen. Also die zahlen seitdem 01.09.2011 553 € aus der alten Vereinbarung auf unser Konto. Das hat zumindest geklappt.
Nachdem nichts passiert ist, habe ich im November meine Mieterin gedrängt, bitte einen Termin bei Amt zu machen. Also sind wir da hin. Und die erklärte uns im Endeffekt sie versucht was sie tun kann. Dann rief ich sie immer mal wieder an und Ende Februar kam dann für meine Mieterin der Ablehnungsbescheid (von der Chefin der SB) Mit dem Text
Verkauf bricht nicht Miete usw. ..
Meine Verkäuferin hat mir dann endlich den alten Mietvertrag zugeschickt, auf den sich das Amt bezieht. Da stehen o. g. Angaben drin. Also 3 Zimmer 75 qm
Ich habe dann am 19. April die NK Abrechnung für das gesamte Jahr 2011 erstellt . (Vorher ging nicht, da mir noch Bescheide gefehlt haben.) Nachzahlung 2.300 € und eine Aufstellung über die säumige Miete. (Insgesamt so um die 4.300 €) An meine Mieterin, die hat es dann ans Amt gefaxt. So weit so gut.
Am 12.05. bekam ich dann einen Brief von der SB, Fragen zur NK Aufstellung und überhaupt dürfte ich nur ab 01.09. Abrechnung erstelllen und sie wolle Kopien.
Mittlerweile hatte meine Mieterin die 2. Ablehnung zur Mieterhöhung wieder mit der gleichen Begründung. Kauf bricht nicht Miete usw...
Ich habe dann nun meinerseits am 14.05. eine Stellungnahme zur erhöhten Miete geschrieben mit folgender Begründung:
Ausgehend von der vor 3 Jahren gezahlten Miete pro qm wurde die Kappungsgrenze beachtet. Gleichzeitig habe ich Baupläne vom Haus mitgeschickt aus der die 90 qm hervorgehen. (Die stimmen zum Glück tatsächlich)
Zu der Nebenkostenabrechnung habe ich eine ausführlich Stellungnahme geschrieben.(14.05.) Fristsetzung Ende Mai
Mittlerweile haben wir nun Juni und ich muss jetzt handeln. Es kam natürlich wieder nur die alte Miete.
Rückstand nun schon fast 5.000 €
Mein Anwalt sagt, ich soll sie fristlos kündigen. Ich habe hier ein bisschen Skrupel, da hier 3 Kinder involviert sind und die Mutter jetzt schon überfordert ist.
Sie hat die Soziale Hilfe eingeschaltet die Widerspruch gegen den Bescheid eingelegt haben. Lt. deren Aussage, muss das Amt die Mieterhöhung bewilligen da die Kosten für die Unterkunft im limit sind. Nur haben die vom Amt 3 Monate Zeit das zu bearbeiten und so lange möchte ich einfach nicht mehr warten. Ich habe Angst das hier auch Fristen ablaufen. Die zahlen glaube ich nur für 1 Jahr nach. Und irgendwann ist auch meine Geduld begrenzt.
Ich würde erst mal gerne eine Fachaufsichtsbeschwerde schicken, weis aber gar nicht ob ich befugt bin. Mein Vertragspartner ist ja meine Mieterin.
Im Grunde will ich mein Geld. Hat einer eine Idee?
nachdem ich mich ein paar Wochen hier durchgelesen habe, dachte ich, ich könnte ja hier auch mein Problem darstellen. :-)
Also, die Geschichte ist ein wenig kompliziert.
Wir haben zum 01.09.2011 ein Grundstück gekauft auf dem sich zwei Häuser befinden. Die sind beide vermietet. Eins an den Vater und eins an die Tochter mit ihren 3 Kinder (Hartz4 Empfänger). Nur die Tochter
Die Häuser haben vorher der Schwiegermutter meiner Mieterin gehört und die Miete für mein Problemhaus betrug 408 € kalt und 145 € Nebenkosten bei 75 qm und 3 Zimmer.
Tatsächlich hat das Haus 4 Zimmer und 90 qm Wohnfläche. Als die Frau einzog, hatte sie nur ein Kind und wohl auch noch einen Mann und ihr standen auch nur die 75 qm zu.
Es wurde niemals eine Nebenkostenabrechnung erstellt.
Seit März letzten Jahres hat der Ex meiner Mieterin wohl das Amt genervt, dass die Miete und NK erhöht werden müssen, da die Kosten zu hoch wären. Eine NK abrechnung wurde trotzdem nicht gemacht (totale Blödheit)
Irgendwann hat die Sachbearbeiterin die mögliche Mieterhöhung ausgerechnet und zwar auf Grund der tatsächlichen 90 qm - die stehen ihr mit mittlerweile 3 Kindern auch zu.
Und zwar : 585 € und 285 € NK
Dies wurde in ein neues Mietangebot zum Amt gefaxt. Mieterhöhung ab 01.08.2011
Wir haben das Haus zum 01.09.2011 gekauft und haben am 11.08.2011 dem Amt ein Mietangebot über eben die 4 Zimmer und die tatsächlichen 90 qm zzgl Nebenflächen gemacht und gleichzeitig einen neuen Mietvertrag abgeschlossen, den mir die Mieterin auch unterschrieben hat.
Die Sachbearbeiterin meiner Mieterin hat natürlich just zu diesem Zeitpunkt gewechselt. Ist leider wirklich so. Und die neue hat die Sache erst mal liegen lassen. Also die zahlen seitdem 01.09.2011 553 € aus der alten Vereinbarung auf unser Konto. Das hat zumindest geklappt.
Nachdem nichts passiert ist, habe ich im November meine Mieterin gedrängt, bitte einen Termin bei Amt zu machen. Also sind wir da hin. Und die erklärte uns im Endeffekt sie versucht was sie tun kann. Dann rief ich sie immer mal wieder an und Ende Februar kam dann für meine Mieterin der Ablehnungsbescheid (von der Chefin der SB) Mit dem Text
Verkauf bricht nicht Miete usw. ..
Meine Verkäuferin hat mir dann endlich den alten Mietvertrag zugeschickt, auf den sich das Amt bezieht. Da stehen o. g. Angaben drin. Also 3 Zimmer 75 qm
Ich habe dann am 19. April die NK Abrechnung für das gesamte Jahr 2011 erstellt . (Vorher ging nicht, da mir noch Bescheide gefehlt haben.) Nachzahlung 2.300 € und eine Aufstellung über die säumige Miete. (Insgesamt so um die 4.300 €) An meine Mieterin, die hat es dann ans Amt gefaxt. So weit so gut.
Am 12.05. bekam ich dann einen Brief von der SB, Fragen zur NK Aufstellung und überhaupt dürfte ich nur ab 01.09. Abrechnung erstelllen und sie wolle Kopien.
Mittlerweile hatte meine Mieterin die 2. Ablehnung zur Mieterhöhung wieder mit der gleichen Begründung. Kauf bricht nicht Miete usw...
Ich habe dann nun meinerseits am 14.05. eine Stellungnahme zur erhöhten Miete geschrieben mit folgender Begründung:
Ausgehend von der vor 3 Jahren gezahlten Miete pro qm wurde die Kappungsgrenze beachtet. Gleichzeitig habe ich Baupläne vom Haus mitgeschickt aus der die 90 qm hervorgehen. (Die stimmen zum Glück tatsächlich)
Zu der Nebenkostenabrechnung habe ich eine ausführlich Stellungnahme geschrieben.(14.05.) Fristsetzung Ende Mai
Mittlerweile haben wir nun Juni und ich muss jetzt handeln. Es kam natürlich wieder nur die alte Miete.
Rückstand nun schon fast 5.000 €
Mein Anwalt sagt, ich soll sie fristlos kündigen. Ich habe hier ein bisschen Skrupel, da hier 3 Kinder involviert sind und die Mutter jetzt schon überfordert ist.
Sie hat die Soziale Hilfe eingeschaltet die Widerspruch gegen den Bescheid eingelegt haben. Lt. deren Aussage, muss das Amt die Mieterhöhung bewilligen da die Kosten für die Unterkunft im limit sind. Nur haben die vom Amt 3 Monate Zeit das zu bearbeiten und so lange möchte ich einfach nicht mehr warten. Ich habe Angst das hier auch Fristen ablaufen. Die zahlen glaube ich nur für 1 Jahr nach. Und irgendwann ist auch meine Geduld begrenzt.
Ich würde erst mal gerne eine Fachaufsichtsbeschwerde schicken, weis aber gar nicht ob ich befugt bin. Mein Vertragspartner ist ja meine Mieterin.
Im Grunde will ich mein Geld. Hat einer eine Idee?
