Kastanienbaum
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Hallo!
Dies ist mein erster Beitrag hier und ich weiß z.B. nicht, ob ich im richtigen Unterforum bin.
Sollten mir Anfängerfehler unterlaufen, so verzeiht bitte.
Im Prinzip gehöre ich auch noch nicht hier her, aber ich beschäftigte mich schonmal mit Vermietung.
Zum Hintergrund:
Ich habe 2006 zusammen mit meinem Mann mein Elternhaus (Baujahr 1976) gekauft.
Das schien uns aus emotionalen und auch praktischen Gründen eine sehr gute Idee.
Jedoch stellten wir schon relativ schnell fest, dass es absolut das falsche Haus für uns ist, es ist mit 257qm Wohnfläche, 79qm Nutzfläche und 1.300qm Grund einfach sehr groß und wahnsinnig zeitaufwendig. Wir arbeiten beide sehr viel und es überfordert uns einfach.
Zudem kommt, dass wir seit ca. 9 Jahren Spechte haben, die in die Fassade hämmern und diese dadurch kaputt machen und wir keine Lösung finden, diese zu vertreiben.
Wir haben wirklich sehr viel ausprobiert.
Daher wollen wir es schon einige Jahre verkaufen. Doch aufgrund Spannungen wegen dieses Wunsches in der Famile haben wir es hintenangestellt.
Da sich nun die Gelegenheit ergeben hat, im August nächstes Jahr in eine Betriebswohnung zu ziehen, haben wir uns Anfang dieses Jahres doch allen Spannungen zum Trotz entschieden, zu verkaufen.
Nunja, wir hatten halt richtig Pech. Die Zinsanstiege führen dazu, dass wir zwar mehrere Interessenten hatten, sie aber alle keine Finanzierung bekommen.
Da die Zinsen ja noch weiter steigen sollen, beschäftigen wir uns nun langsam damit, dass wir das Haus dann vermieten und nicht verkaufen.
Nun komme ich zu meinen Fragen:
- Hat jemand Erfahrung mit der Vermietung von großen Häusern? Was gibt es da zu beachten?
- Es gibt bei uns keinen Mietspiegel für Häuser. Wie kann man am besten die Miete ermitteln? Soll man dann doch wieder einen Makler beauftragen? Sind die Kosten für ihn mit max. zwei Monatsmieten richtig? Kann ich diese im ersten Jahr oder aber über wieviel Jahre abschreiben?
- Wird dann für Garage (direkt am Haus angebaut) und Stellplätze extra Miete verlangt?
- Abschreibung Gebäude: Ich muss ermitteln, wieviel Anteil Gebäude und Grund je war und dann vom Gebäude 2% für 50 Jahre?
- Wir haben, wenn wir vermieten, sehr viel zu machen - Bad erneuern, Gipserarbeiten, usw. Kann ich dies dann zwischen 1 und 5 Jahre abschreiben?
- Hat jemand noch Erfahrungen mit Spechten??? Was kann helfen? Kann man das Haus überhaupt vermieten, wenn der Specht daran klopft? Teilweise wirklich zum 05.30 Uhr und man wacht auf davon.
- Die Grundsteuer wird wohl neu über 1.200€ im Jahr liegen - kann man das auf die Mieter umlegen?
Generell Fragen über Fragen...
Ich versuche mich so gut wie möglich einzulesen und beobachte den Markt.
Üblicherweise sind für Häuser bei uns in der Nähe (25km von Stuttgart entfernt) wohl so 10 -14€ auf den qm.
Ich dachte, da schon ein paar Jahre alt und eben nicht auf dem neusten Stand, vielleicht so an 8,50€ qm.
Aber das wären, wenn ich nur die Wohnfläche rechne 2200€. Will das tatsächlich jemand bezahlen?
Habt Ihr sonst noch irgendwelche Tipps?
Herzlichen Dank und viele Grüße
Dies ist mein erster Beitrag hier und ich weiß z.B. nicht, ob ich im richtigen Unterforum bin.
Sollten mir Anfängerfehler unterlaufen, so verzeiht bitte.
Im Prinzip gehöre ich auch noch nicht hier her, aber ich beschäftigte mich schonmal mit Vermietung.
Zum Hintergrund:
Ich habe 2006 zusammen mit meinem Mann mein Elternhaus (Baujahr 1976) gekauft.
Das schien uns aus emotionalen und auch praktischen Gründen eine sehr gute Idee.
Jedoch stellten wir schon relativ schnell fest, dass es absolut das falsche Haus für uns ist, es ist mit 257qm Wohnfläche, 79qm Nutzfläche und 1.300qm Grund einfach sehr groß und wahnsinnig zeitaufwendig. Wir arbeiten beide sehr viel und es überfordert uns einfach.
Zudem kommt, dass wir seit ca. 9 Jahren Spechte haben, die in die Fassade hämmern und diese dadurch kaputt machen und wir keine Lösung finden, diese zu vertreiben.
Wir haben wirklich sehr viel ausprobiert.
Daher wollen wir es schon einige Jahre verkaufen. Doch aufgrund Spannungen wegen dieses Wunsches in der Famile haben wir es hintenangestellt.
Da sich nun die Gelegenheit ergeben hat, im August nächstes Jahr in eine Betriebswohnung zu ziehen, haben wir uns Anfang dieses Jahres doch allen Spannungen zum Trotz entschieden, zu verkaufen.
Nunja, wir hatten halt richtig Pech. Die Zinsanstiege führen dazu, dass wir zwar mehrere Interessenten hatten, sie aber alle keine Finanzierung bekommen.
Da die Zinsen ja noch weiter steigen sollen, beschäftigen wir uns nun langsam damit, dass wir das Haus dann vermieten und nicht verkaufen.
Nun komme ich zu meinen Fragen:
- Hat jemand Erfahrung mit der Vermietung von großen Häusern? Was gibt es da zu beachten?
- Es gibt bei uns keinen Mietspiegel für Häuser. Wie kann man am besten die Miete ermitteln? Soll man dann doch wieder einen Makler beauftragen? Sind die Kosten für ihn mit max. zwei Monatsmieten richtig? Kann ich diese im ersten Jahr oder aber über wieviel Jahre abschreiben?
- Wird dann für Garage (direkt am Haus angebaut) und Stellplätze extra Miete verlangt?
- Abschreibung Gebäude: Ich muss ermitteln, wieviel Anteil Gebäude und Grund je war und dann vom Gebäude 2% für 50 Jahre?
- Wir haben, wenn wir vermieten, sehr viel zu machen - Bad erneuern, Gipserarbeiten, usw. Kann ich dies dann zwischen 1 und 5 Jahre abschreiben?
- Hat jemand noch Erfahrungen mit Spechten??? Was kann helfen? Kann man das Haus überhaupt vermieten, wenn der Specht daran klopft? Teilweise wirklich zum 05.30 Uhr und man wacht auf davon.
- Die Grundsteuer wird wohl neu über 1.200€ im Jahr liegen - kann man das auf die Mieter umlegen?
Generell Fragen über Fragen...
Ich versuche mich so gut wie möglich einzulesen und beobachte den Markt.
Üblicherweise sind für Häuser bei uns in der Nähe (25km von Stuttgart entfernt) wohl so 10 -14€ auf den qm.
Ich dachte, da schon ein paar Jahre alt und eben nicht auf dem neusten Stand, vielleicht so an 8,50€ qm.
Aber das wären, wenn ich nur die Wohnfläche rechne 2200€. Will das tatsächlich jemand bezahlen?
Habt Ihr sonst noch irgendwelche Tipps?
Herzlichen Dank und viele Grüße