jobau
Hallo Forum,
ich wohne in einem 2-Familienhaus, das ich geerbt habe und in dem die Kellerwohnung vermietet ist.
Der Mieter hat nun auf eigene Kosten einen Treppenlift auf der Außentreppe zu seiner Wohnung einbauen
lassen. So weit so gut. Im Vorfeld haben wir uns über den Einbau unterhalten und ich habe ihm mitgeteilt,
dass ich keine Bedenken gegen den Treppenlift habe. Allerdings habe ich ihm auch gesagt, dass ich dem Einbau
nur unter Einhaltung einiger Bedingungen zustimme. Dazu gehört z.B. mein Haftungsausschluss und die
Hinterlegung einer Kaution. Ich hab also ein Schreiben aufgestellt und unterschrieben. Dieses Schreiben
hab ich ihm dann zum Gegenzeichnen in den Briefkasten geworfen. Einen Tag später kamen die Handwerker und
der Treppenlift wurde (ohne mich zu informieren) eingebaut. Das Schreiben hab ich bis heute (nach ca. 6
Wochen) immer noch nicht unterschrieben zurück und eine Kaution (es wurde über einen Betrag von 300 Euro
gesprochen) hab ich auch nicht bekommen. Auf meine Nachfragen bekam ich sinngemäß die Antwort, ich solle
mich nicht so anstellen und ein Rückbau des Liftes würde natürlich - wenn erforderlich - beim Auszug
erfolgen. Meine Frage: Wie sollte ich mich weiter verhalten? Wer haftet für den Treppenlift, der zwar vom
Mieter bezahlt wurde aber auf meinem Grundstück (ohne schriftliche Zustimmung) steht?
Eigentlich will ich keinen großen Aufstand veranstalten, aber ich finde es schon sehr ärgerlich, wenn
mündliche Abmachungen nicht eingehalten werden und der Mieter sich verhält, als ob ihm das Haus gehört...
Danke für jede Antwort
Gruß Jörg
ich wohne in einem 2-Familienhaus, das ich geerbt habe und in dem die Kellerwohnung vermietet ist.
Der Mieter hat nun auf eigene Kosten einen Treppenlift auf der Außentreppe zu seiner Wohnung einbauen
lassen. So weit so gut. Im Vorfeld haben wir uns über den Einbau unterhalten und ich habe ihm mitgeteilt,
dass ich keine Bedenken gegen den Treppenlift habe. Allerdings habe ich ihm auch gesagt, dass ich dem Einbau
nur unter Einhaltung einiger Bedingungen zustimme. Dazu gehört z.B. mein Haftungsausschluss und die
Hinterlegung einer Kaution. Ich hab also ein Schreiben aufgestellt und unterschrieben. Dieses Schreiben
hab ich ihm dann zum Gegenzeichnen in den Briefkasten geworfen. Einen Tag später kamen die Handwerker und
der Treppenlift wurde (ohne mich zu informieren) eingebaut. Das Schreiben hab ich bis heute (nach ca. 6
Wochen) immer noch nicht unterschrieben zurück und eine Kaution (es wurde über einen Betrag von 300 Euro
gesprochen) hab ich auch nicht bekommen. Auf meine Nachfragen bekam ich sinngemäß die Antwort, ich solle
mich nicht so anstellen und ein Rückbau des Liftes würde natürlich - wenn erforderlich - beim Auszug
erfolgen. Meine Frage: Wie sollte ich mich weiter verhalten? Wer haftet für den Treppenlift, der zwar vom
Mieter bezahlt wurde aber auf meinem Grundstück (ohne schriftliche Zustimmung) steht?
Eigentlich will ich keinen großen Aufstand veranstalten, aber ich finde es schon sehr ärgerlich, wenn
mündliche Abmachungen nicht eingehalten werden und der Mieter sich verhält, als ob ihm das Haus gehört...
Danke für jede Antwort
Gruß Jörg