hase101
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Der Musiker
Eines Tages kam ein Bettler vorbei und schenkte ihm eine
Violine, er erfreute sich der Violine so sehr das er sie
sehr oft wachste und polierte. Nach der Pflege spielte er
immer das gleiche Lied das er nur für diesen Zweck Selbst
Komponierte.
Nachdem er so fleißig putzte stellte sich heraus, das die
Violine ein altes Meisterstück sein musste. Sie klang
unwahrscheinlich ausgeglichen zart und süß, spielte er auf
ihr zog es sogar die sonst so scheuen Vöglein an.
An einem besonders schönen Tag im Park spielend entdeckte
ihn ein einflussreicher man der ihm einen Platz als
Violinist in einem Orchester beschaffte und die beiden
spielten bald unter Vertrag.
Für eine Weile hatte das der Geiger einen so großen Erfolg
das er nicht mehr seiner alten Arbeit nachgehen wollte und
sich nur noch der Musik widmen konnte. Die Violine wurde
nun sehr oft beansprucht.
Doch eines Tages wendete sich das Blatt, mitten im Konzert
riss eine Saite und der Geiger verletzte sich die Hand so
sehr das er eine Weile nicht mehr polieren und auch nicht
üben konnte. Die Musiker bekamen keine Aufträge mehr und
das Orchester löste sich auf.
Nach Wiederherstellung seiner Hand musste der Violinist
sein täglich Brot auf der Straße verdienen und manchmal
sogar im kalten Regen spielen. Natürlich wurde die Violine
manchmal nass und Verstimmte. All seine Mühe schöne Musik
zu machen war vergebens, auch wenn er jeden Tag versuchte
die Violine neu zu stimmen, gar öfter andere Saiten aufzog,
es war wie verhext.
Ja es erschien je öfter er sie stimmte, desto weniger lange
hielt das Instrument seinen Ton. Da der Violinist glaubte
es läge an ihm und er müsse ständig üben gab es lange schon
nicht mehr genügend Zeit zum Wachsen und Polieren. Das
Instrument verschmutze.
Eines Tages erschöpft, durchnässt und geschwächt bekam er
das gute Stück von einem Dieb gestohlen, der es in der
Pfandleihe versetzte. Nie wieder bekam er genügend Geld
zusammen um die Violine einsetzen zu können da der gemeine
Händler nun das Hundertfache verlangte was der Dieb
bekommen hatte.
Heute kann man ihn manchmal durch das Schaufenster starren
sehen, das Lied summend das er früher immer nach dem Putzen
spielte, voller Sehnsucht nach einem verkratzten-, alten
Stück das kein anderer kaufen mag.
Manchmal auch träumt er von einem Musikgeschäft, weiß
jedoch das er ein neues Instrument nicht bezahlen kann und
wacht mit nassgeschwitzten Händen auf.
Eines Tages kam ein Bettler vorbei und schenkte ihm eine
Violine, er erfreute sich der Violine so sehr das er sie
sehr oft wachste und polierte. Nach der Pflege spielte er
immer das gleiche Lied das er nur für diesen Zweck Selbst
Komponierte.
Nachdem er so fleißig putzte stellte sich heraus, das die
Violine ein altes Meisterstück sein musste. Sie klang
unwahrscheinlich ausgeglichen zart und süß, spielte er auf
ihr zog es sogar die sonst so scheuen Vöglein an.
An einem besonders schönen Tag im Park spielend entdeckte
ihn ein einflussreicher man der ihm einen Platz als
Violinist in einem Orchester beschaffte und die beiden
spielten bald unter Vertrag.
Für eine Weile hatte das der Geiger einen so großen Erfolg
das er nicht mehr seiner alten Arbeit nachgehen wollte und
sich nur noch der Musik widmen konnte. Die Violine wurde
nun sehr oft beansprucht.
Doch eines Tages wendete sich das Blatt, mitten im Konzert
riss eine Saite und der Geiger verletzte sich die Hand so
sehr das er eine Weile nicht mehr polieren und auch nicht
üben konnte. Die Musiker bekamen keine Aufträge mehr und
das Orchester löste sich auf.
Nach Wiederherstellung seiner Hand musste der Violinist
sein täglich Brot auf der Straße verdienen und manchmal
sogar im kalten Regen spielen. Natürlich wurde die Violine
manchmal nass und Verstimmte. All seine Mühe schöne Musik
zu machen war vergebens, auch wenn er jeden Tag versuchte
die Violine neu zu stimmen, gar öfter andere Saiten aufzog,
es war wie verhext.
Ja es erschien je öfter er sie stimmte, desto weniger lange
hielt das Instrument seinen Ton. Da der Violinist glaubte
es läge an ihm und er müsse ständig üben gab es lange schon
nicht mehr genügend Zeit zum Wachsen und Polieren. Das
Instrument verschmutze.
Eines Tages erschöpft, durchnässt und geschwächt bekam er
das gute Stück von einem Dieb gestohlen, der es in der
Pfandleihe versetzte. Nie wieder bekam er genügend Geld
zusammen um die Violine einsetzen zu können da der gemeine
Händler nun das Hundertfache verlangte was der Dieb
bekommen hatte.
Heute kann man ihn manchmal durch das Schaufenster starren
sehen, das Lied summend das er früher immer nach dem Putzen
spielte, voller Sehnsucht nach einem verkratzten-, alten
Stück das kein anderer kaufen mag.
Manchmal auch träumt er von einem Musikgeschäft, weiß
jedoch das er ein neues Instrument nicht bezahlen kann und
wacht mit nassgeschwitzten Händen auf.