Lisa
Erstmal Hallo!
Folgende Problematik:
Vergangene Woche Dienstag stellten wir in unserer WG (bestehend aus 7 Bewohnern, zu dem Zeitpunkt allerdings nur 3 Anwesend) fest, dass das Wasser sowohl in den Toiletten, als auch in der Dusche & Badewanne nur noch schlecht ablief. Ausserdem "gluckerte" es seltsam (teilweise kam auch Wasser hoch) in der Dusche bzw. Badewanne, wenn man die Toilettenspülung nutzte.
Ich informierte den Vermieter, der auch so ziemlich sofort seinen Sohn schickte, und der versuchte mit einer Spirale die Rohre zu "reinigen". Nach der Aktion lief das Wasser zwar besser ab, aber nicht so gut, wie bevor das Problem überhaupt auftrat. Ich wies ihn daraufhin, dass wir am Wochenende eine etwas größere Feierlichkeit in der WG geplant hatten (ein 25. Geburtstag - er wünschte uns viel Spaß)
Wie es kommen musste, verstopfte das Rohr komplett Samstag Nacht während der Feier. (Überlaufende Toiletten und Waschbecken etc.) Daraufhin riefen wir wieder an, der Sohn kam wieder her, versuchte mit der Spirale die Verstopfung zu beseitigen - ohne Erfolg.
Unsere Bitte, doch nun bitte endlich einen Fachmann kommen zu lassen, wies er ab mit der Begründung, dass ihm das zu teuer sei und das wir, wenn wir nicht bis Montag warten wollten, diesen Fachmann selber zu zahlen hätten.
Nungut, bis Sonntag Mittag hielten wir irgendwie aus (man kann sich vorstellen, dass das weder für uns Bewohner, noch für die Gäste sonderlich angenehm war die Bedürfnisse im Garten zu erledigen, wie der Vermieter vorgeschlagen hatte). Gegen Mittag rief ich bei einem Notdienst an und erkundigte mich nach den ca. Kosten für eine evtl. Rettungsaktion. Daraufhin noch ein freundliches Gespräch mit den Vermietern, woraufhin diese den Notdienst nochmal anriefenn und herbestellten. Dieser löste dann die Verstopfung mittels einer Pumpe (?).
Nebenbei erwähnte er, dass die Verstopung nicht zwangsläufig unser Verschulden sein müsste, da dort wo die Rohre langlaufen mehrere Bäume stehen, die die Rohre beschädigt haben könnten.
Nun meine Fragen:
1. Falls dem so ist, und nicht wir für die Verstopfung verantwortlich sind, sondern die veralteten oder beschädigten Rohre, trägt dann automatisch der Vermieter die Kosten 1. für den Noteinsatz und 2. für die Instandsetzung? Und wie kann man das nachweisen bzw. wer muss es nachweisen? (Da der Vermieter dem Notdienst anrief, geht die Rechnung ja glücklicherweise direkt an ihn)
2. Der Fachmann vom Noteinsatz stellte die Verstopung eindeutig ausserhalb des Hauses im Hauptrohr fest. Befreit uns diese Tatsache vielleicht schon von den Kosten? Die Rohre eines Hauptrohres sind ja nun deutlich größer, als die im hausliegenden - wenn also die Toilette "falsch" benutzt worden wäre (zuviel Toilettenpapier o.ä.), wäre die Verstopfung doch bereits in den Rohren im Haus aufgetreten bzw. direkt im Toilettenrohr?
3. Hat jem. Erfahrung mit eine ähnlichen, wenn nicht dem gleichen Problem gemacht und kann uns eine Vorgehensweise empfehlen? (Wir bewohnen das Haus mit 7 Studenten und haben alle definitiv nicht das Geld um hohe Rechnungen zu zahlen) Zumal wir eigentlich alle hier noch ein wenig länger wohnen werden bzw. wollen und es uns deshalb besser nicht komplett mit den Vermietern verscherzen sollten.
An dieser Stelle erstmal vielen Dank an alle die, die sich das alles durchgelesen haben - aber ich habe die Hoffnung, dass die Umstände (vorheriger Besuch des Vermieters etc.) vllt. eine Rolle spielen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Lisa
Folgende Problematik:
Vergangene Woche Dienstag stellten wir in unserer WG (bestehend aus 7 Bewohnern, zu dem Zeitpunkt allerdings nur 3 Anwesend) fest, dass das Wasser sowohl in den Toiletten, als auch in der Dusche & Badewanne nur noch schlecht ablief. Ausserdem "gluckerte" es seltsam (teilweise kam auch Wasser hoch) in der Dusche bzw. Badewanne, wenn man die Toilettenspülung nutzte.
Ich informierte den Vermieter, der auch so ziemlich sofort seinen Sohn schickte, und der versuchte mit einer Spirale die Rohre zu "reinigen". Nach der Aktion lief das Wasser zwar besser ab, aber nicht so gut, wie bevor das Problem überhaupt auftrat. Ich wies ihn daraufhin, dass wir am Wochenende eine etwas größere Feierlichkeit in der WG geplant hatten (ein 25. Geburtstag - er wünschte uns viel Spaß)
Wie es kommen musste, verstopfte das Rohr komplett Samstag Nacht während der Feier. (Überlaufende Toiletten und Waschbecken etc.) Daraufhin riefen wir wieder an, der Sohn kam wieder her, versuchte mit der Spirale die Verstopfung zu beseitigen - ohne Erfolg.
Unsere Bitte, doch nun bitte endlich einen Fachmann kommen zu lassen, wies er ab mit der Begründung, dass ihm das zu teuer sei und das wir, wenn wir nicht bis Montag warten wollten, diesen Fachmann selber zu zahlen hätten.
Nungut, bis Sonntag Mittag hielten wir irgendwie aus (man kann sich vorstellen, dass das weder für uns Bewohner, noch für die Gäste sonderlich angenehm war die Bedürfnisse im Garten zu erledigen, wie der Vermieter vorgeschlagen hatte). Gegen Mittag rief ich bei einem Notdienst an und erkundigte mich nach den ca. Kosten für eine evtl. Rettungsaktion. Daraufhin noch ein freundliches Gespräch mit den Vermietern, woraufhin diese den Notdienst nochmal anriefenn und herbestellten. Dieser löste dann die Verstopfung mittels einer Pumpe (?).
Nebenbei erwähnte er, dass die Verstopung nicht zwangsläufig unser Verschulden sein müsste, da dort wo die Rohre langlaufen mehrere Bäume stehen, die die Rohre beschädigt haben könnten.
Nun meine Fragen:
1. Falls dem so ist, und nicht wir für die Verstopfung verantwortlich sind, sondern die veralteten oder beschädigten Rohre, trägt dann automatisch der Vermieter die Kosten 1. für den Noteinsatz und 2. für die Instandsetzung? Und wie kann man das nachweisen bzw. wer muss es nachweisen? (Da der Vermieter dem Notdienst anrief, geht die Rechnung ja glücklicherweise direkt an ihn)
2. Der Fachmann vom Noteinsatz stellte die Verstopung eindeutig ausserhalb des Hauses im Hauptrohr fest. Befreit uns diese Tatsache vielleicht schon von den Kosten? Die Rohre eines Hauptrohres sind ja nun deutlich größer, als die im hausliegenden - wenn also die Toilette "falsch" benutzt worden wäre (zuviel Toilettenpapier o.ä.), wäre die Verstopfung doch bereits in den Rohren im Haus aufgetreten bzw. direkt im Toilettenrohr?
3. Hat jem. Erfahrung mit eine ähnlichen, wenn nicht dem gleichen Problem gemacht und kann uns eine Vorgehensweise empfehlen? (Wir bewohnen das Haus mit 7 Studenten und haben alle definitiv nicht das Geld um hohe Rechnungen zu zahlen) Zumal wir eigentlich alle hier noch ein wenig länger wohnen werden bzw. wollen und es uns deshalb besser nicht komplett mit den Vermietern verscherzen sollten.
An dieser Stelle erstmal vielen Dank an alle die, die sich das alles durchgelesen haben - aber ich habe die Hoffnung, dass die Umstände (vorheriger Besuch des Vermieters etc.) vllt. eine Rolle spielen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Lisa