matmike
Hallo Experten,
ich habe eine Nebenkostenabrechnung bekommen, die in dern ersten drei Anläufen völlig falsch war (ein Monat Vorauszahlung vergessen, Beleg für Nebenkosten unvollständig, Grundsteuer um das doppelte zu hoch angesetzt). Nachdem mir diese Dinge auf Anhieb aufgefallen sind und ich da schon fast Boswilligkeit unterstellen könnte, habe ich mir natürlich auch die anderen Posten exakt angesehen.
Dabei sind mir die Hausmeisterkosten ins Auge gesprungen. Diese werden mit 1,70€/qm/Monat angesetzt. Da die Wohnanlage sehr groß ist, gibt es auch entsprechend viele Wohnungen aber nur eine begrenzt große Fläche, da es sich um ein 7-stöckiges Gebäude in der Münchner Innenstadt handelt. Gartenfläche ist keine nennenswerte dabei, es sind maximal 30qm. Die kann auch mit der Nagelschere schneiden :-)
Besonders hochwertig ist die Anlage auch nicht, es ist eher eine dieser Bausünden aus den 70er Jahren.
Die gesamten Kosten für den Hausmeister belaufen sich auf mehr als 55000€ für 2005. Für 2004 und die virangegangenen Jahre sieht es nicht besser aus, da habe ich aber immer brav gezahlt, weil ich nie Zeit und/oder Lust hatte, die Abrechnung zu prüfen.
Inwieweit macht es Sinn, sich hier dagegen aufzulehnen und ggf. auch noch Forderungen aus den vergangenen Jahren abzuleiten? Gibt es Richtwerte, wie hoch die Kosten maximal liegen dürfen? Der Münchner Mietspiegel spricht von ca. 0,60€/qm/Monat, wenn man dem Vermieter entgegenkommt und die volle Höhe für Gartenpflege und alle weiteren Dinge mit einrechnet, die auch vom Hausmeister zu erledigen sind.
Vielen Dank,
Matthias
ich habe eine Nebenkostenabrechnung bekommen, die in dern ersten drei Anläufen völlig falsch war (ein Monat Vorauszahlung vergessen, Beleg für Nebenkosten unvollständig, Grundsteuer um das doppelte zu hoch angesetzt). Nachdem mir diese Dinge auf Anhieb aufgefallen sind und ich da schon fast Boswilligkeit unterstellen könnte, habe ich mir natürlich auch die anderen Posten exakt angesehen.
Dabei sind mir die Hausmeisterkosten ins Auge gesprungen. Diese werden mit 1,70€/qm/Monat angesetzt. Da die Wohnanlage sehr groß ist, gibt es auch entsprechend viele Wohnungen aber nur eine begrenzt große Fläche, da es sich um ein 7-stöckiges Gebäude in der Münchner Innenstadt handelt. Gartenfläche ist keine nennenswerte dabei, es sind maximal 30qm. Die kann auch mit der Nagelschere schneiden :-)
Besonders hochwertig ist die Anlage auch nicht, es ist eher eine dieser Bausünden aus den 70er Jahren.
Die gesamten Kosten für den Hausmeister belaufen sich auf mehr als 55000€ für 2005. Für 2004 und die virangegangenen Jahre sieht es nicht besser aus, da habe ich aber immer brav gezahlt, weil ich nie Zeit und/oder Lust hatte, die Abrechnung zu prüfen.
Inwieweit macht es Sinn, sich hier dagegen aufzulehnen und ggf. auch noch Forderungen aus den vergangenen Jahren abzuleiten? Gibt es Richtwerte, wie hoch die Kosten maximal liegen dürfen? Der Münchner Mietspiegel spricht von ca. 0,60€/qm/Monat, wenn man dem Vermieter entgegenkommt und die volle Höhe für Gartenpflege und alle weiteren Dinge mit einrechnet, die auch vom Hausmeister zu erledigen sind.
Vielen Dank,
Matthias