Gast
Hallo,
ich wende mich jetzt an dies Forum, weil ich langsam wahnsinnig werde und auch nicht mehr weiter weiß.
Seit über 3 Monaten wird hier jetzt am Stück gebaut! Teilweise sogar samstags oder bis in die Abendstunden. Ich habe mal im Internet gesucht und bin auf das Bundes-Immissionsschutzgesetz gestoßen. Dort steht z.B. drin, dass als Nacht die Zeit von 20-7 Uhr gilt. Jedoch fangen die Bauarbeiten hier schon ab punkt 6.30 uhr mit einem dermaßenen Lärm (Baggern, Hämmern etc) an, daß man jedesmal wortwörtlich aus dem Bett fällt! Dabei muß vor 7 Uhr und nach 20 Uhr doch ein Richtwert eingehalten werden, der lt. BImSchGesetz eine bestimmte Dezibelzahl nicht überschreiten darf. Nur wie kann man das jetzt als Anwohner nachprüfen oder besser noch: nachprüfen lassen, ob diese Werte eingehalten werden? An wen kann man sich wenden?
Was mir auch weiterhin aufgefallen ist: Im BImSchGesetz steht außerdem,daß auf der Baustelle alles getan werden muß, um die Anwohner vor Lärmbelästigung etc zu schützen. Für diesen Fall sollten normalerweise Lärmschutzwände etc.aufgestellt werden und Maschinen verwendet werden, die auf dem neuesten Stand der TEchnik (und damit besonders leise) sind... jedoch sind hier noch NIE irgendwelche Maßnahmen zum Lärmschutz getroffen worden! Keine Lärmschutzwände o.ä. Und als ich mal genauer nachgesehen hab,fiel mir auch auf,dass die Maschinen etc. auch mit Sicherheit nciht dem neuesten Standard entsprechen. Auf einer hab ich sogar noch einen Schriftzug mit der uralten Postleitzahl gefunden.
Außerdem werden hier auch öfters laute Geräte wie Sägen und dergleichen direkt an der Grundstücksgrenze zu uns aufgestellt,was eine noch schlimmere Lärm- und Schmutzbelästigung darstellt. Ist sowas überhaupt erlaubt? Auch hier wird nichts unternommen, um uns vor dem Lärm und Schmutz durch Lärmschutzwände o. ä. zu schützen!
Was außerdem weiterhin unerträglich ist: Die Bauarbeiter,die momentan am Werk sind, führen sich unmöglich auf! Die brüllen und schreien sich den ganzen Tag über an. Das geht los mit Arbeitsanweisungen und endet dann sogar in Dingen wie "Halt die Schnauze" oder lautem Rülpsen! Ich denke wirklich jeden Tag aufs neue "Das kann doch nicht wahr sein! Was sind das für Leute?! Was für nen Umgangston haben die?!?!" Und sowas muß man als Anwohner dann den ganzen Tag ertragen! Teilweise fällt denen z.B. ein,daß sie sich gegenseitig etwas mitteilen müssen,wenn gerade eine Säge in Betrieb ist - aber anstatt dann einfach einige Meter von der Säge wegzugehen oder kurz die paar sekunden zu warten,bis der Balken oder was auch immer durchgesägt ist,schreien die sich lieber über den Krach der Säge hinweg an! Kürzlich war hier wohl ein Streit, da wurde dann in unmöglichem Tonfall gebrüllt und eben gerade habe ich durchs offene Fenster "Halts Maul" und das laute Rülpsen vernommen. Für uns Anwohner wird diese Situation langsam wirklich immer unerträglicher! Bitte bitte helft daher mal,wenn Ihr wißt, an welche Behörde etc.man sich wenden kann,damit mal nachgeprüft wird, ob sowas überhaupt zumutbar ist..
Kündigen diese Behörden ihre besuche auf der Baustelle zur Messung der Geräuschbelästigung usw. eigentlich an? Dann würde das ja quasi gaar keinen Sinn machen, wenn die sich bei denen vorher noch extra anmelden *kopfschüttel*
Naja, das soll erstmal fürs erste reichen... ich hoffe wirklich, dass sich hier wer findet,der mir weiterhelfen kann :-)
Vielen vielen Dank schonmal fürs Lesen und hoffentlich auch fürs Antworten *g*
Liebe Grüsse, Kathrin
ich wende mich jetzt an dies Forum, weil ich langsam wahnsinnig werde und auch nicht mehr weiter weiß.
Seit über 3 Monaten wird hier jetzt am Stück gebaut! Teilweise sogar samstags oder bis in die Abendstunden. Ich habe mal im Internet gesucht und bin auf das Bundes-Immissionsschutzgesetz gestoßen. Dort steht z.B. drin, dass als Nacht die Zeit von 20-7 Uhr gilt. Jedoch fangen die Bauarbeiten hier schon ab punkt 6.30 uhr mit einem dermaßenen Lärm (Baggern, Hämmern etc) an, daß man jedesmal wortwörtlich aus dem Bett fällt! Dabei muß vor 7 Uhr und nach 20 Uhr doch ein Richtwert eingehalten werden, der lt. BImSchGesetz eine bestimmte Dezibelzahl nicht überschreiten darf. Nur wie kann man das jetzt als Anwohner nachprüfen oder besser noch: nachprüfen lassen, ob diese Werte eingehalten werden? An wen kann man sich wenden?
Was mir auch weiterhin aufgefallen ist: Im BImSchGesetz steht außerdem,daß auf der Baustelle alles getan werden muß, um die Anwohner vor Lärmbelästigung etc zu schützen. Für diesen Fall sollten normalerweise Lärmschutzwände etc.aufgestellt werden und Maschinen verwendet werden, die auf dem neuesten Stand der TEchnik (und damit besonders leise) sind... jedoch sind hier noch NIE irgendwelche Maßnahmen zum Lärmschutz getroffen worden! Keine Lärmschutzwände o.ä. Und als ich mal genauer nachgesehen hab,fiel mir auch auf,dass die Maschinen etc. auch mit Sicherheit nciht dem neuesten Standard entsprechen. Auf einer hab ich sogar noch einen Schriftzug mit der uralten Postleitzahl gefunden.
Außerdem werden hier auch öfters laute Geräte wie Sägen und dergleichen direkt an der Grundstücksgrenze zu uns aufgestellt,was eine noch schlimmere Lärm- und Schmutzbelästigung darstellt. Ist sowas überhaupt erlaubt? Auch hier wird nichts unternommen, um uns vor dem Lärm und Schmutz durch Lärmschutzwände o. ä. zu schützen!
Was außerdem weiterhin unerträglich ist: Die Bauarbeiter,die momentan am Werk sind, führen sich unmöglich auf! Die brüllen und schreien sich den ganzen Tag über an. Das geht los mit Arbeitsanweisungen und endet dann sogar in Dingen wie "Halt die Schnauze" oder lautem Rülpsen! Ich denke wirklich jeden Tag aufs neue "Das kann doch nicht wahr sein! Was sind das für Leute?! Was für nen Umgangston haben die?!?!" Und sowas muß man als Anwohner dann den ganzen Tag ertragen! Teilweise fällt denen z.B. ein,daß sie sich gegenseitig etwas mitteilen müssen,wenn gerade eine Säge in Betrieb ist - aber anstatt dann einfach einige Meter von der Säge wegzugehen oder kurz die paar sekunden zu warten,bis der Balken oder was auch immer durchgesägt ist,schreien die sich lieber über den Krach der Säge hinweg an! Kürzlich war hier wohl ein Streit, da wurde dann in unmöglichem Tonfall gebrüllt und eben gerade habe ich durchs offene Fenster "Halts Maul" und das laute Rülpsen vernommen. Für uns Anwohner wird diese Situation langsam wirklich immer unerträglicher! Bitte bitte helft daher mal,wenn Ihr wißt, an welche Behörde etc.man sich wenden kann,damit mal nachgeprüft wird, ob sowas überhaupt zumutbar ist..
Kündigen diese Behörden ihre besuche auf der Baustelle zur Messung der Geräuschbelästigung usw. eigentlich an? Dann würde das ja quasi gaar keinen Sinn machen, wenn die sich bei denen vorher noch extra anmelden *kopfschüttel*
Naja, das soll erstmal fürs erste reichen... ich hoffe wirklich, dass sich hier wer findet,der mir weiterhelfen kann :-)
Vielen vielen Dank schonmal fürs Lesen und hoffentlich auch fürs Antworten *g*
Liebe Grüsse, Kathrin