oglogl
Hallo meine Lieben,
ich versuche mal meine Situation kurz zu schildern.
Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte in der seit etwa eineinhalb Jahren (bzw. noch länger wie wir nun vom Vormieter erfahren haben) erheblich Wasser in den Keller eindringt. Was natürlich mit zunehmder Drainage der deutlich sichtbaren Risse im Boden immer mehr wird. Mittlerweile bei fast jedem stärkeren Regenfall.
Da wir bis vor ca. 5 Monaten ein gutes Verhätnis zum Vermieter hatten, haben wir die ersten Vorkommnisse (leider) nur mündlich mitgeteilt und ihn aufgefordert das Problem zu beheben (wir haben Zeugen). Die letzten Anmahnungen hat er schriftlich bekommen.
Nun hatten wir uns den Keller mit PC, Solarium, Teppich, Fitness ect. eingerichtet bis wir das Problem erkannten. Leider zu spät stellten wir massiven Schimmelbefall fest. (Fotos sind zu Hauff vorhanden)
Wir hatten demnach einen enormen Schaden, hohe Entsorgungskosten des ganzen Kellers, den wir mittlerweile nicht mehr nutzen können - und natürlich enorme Zeit aufzuwenden alles zu entsorgen. (Plus Kosten für die Entsorgung) Es war alles verschimmelt und vergammelt.
Mittlerweile ist der Keller leer aber der Schimmel an den Wänden deutlich zu sehen. Ich und meine Tochter leiden unter diagnostiziertem Asthma - desweiteren hat meine Tochter eine bestätigte leichte Schimmelallergie. Wir haben die Miete gekürzt um 100 Euro und eine Nebenkostennachzahlung von 250 Euro als Schadensersatz einbehalten. Der Vermieter hat diesen Schaden jetzt der Versicherung gemeldet. (vermutlich um selber noch abzukassieren)
Der Vermieter hat sich den Keller während der ganzen Zeit nicht einmal angeschaut. Einziges Versprechen seit Februar, dass er an der Mauer entlang aufbaggert. (dieser Termin steht nun vage für Ende September)
Allderings wird das definitiv nicht von einer Fachfirma gemacht sondern von einem "Spezl" von ihm der einen Kleinbagger besitzt.
Eines Tages als wir von einem Auslfúg nach Hause kamen hattern wir quer durch den Garten eine abenteuerliche Rohrkostruktion (diese verhinderte den Durchgang des Gartens) die das Wasser aus der Dachrinne ableiten soll. Kein Anruf vorher und kein Anruf nachher - und das alles ohne dass er je den Schaden gesehen hätte.
Mittlerweile haben wir dieses Konstrukt aus unserem Garten entfernt, da wir trotzdem während unseres Urlaubes wieder wassereinbruch hatten. Desweiteren wurde die Terrasse im Frühjahr (nach drei Jahren Versprechungen) unsachgemäss von einem Schwazarbeiter gefliesst und dadurch zieht nun auch die obere Aussenwand Feuchtigkeit (mittlerweile deutlich zu sehen)
Da wir verständlicherweise mit dem Gedanken des Auszugs spielten hat mein Mann sich in einer anderen Stadt beworben und just eine tolle Stelle bekommen. Unser Auszugswunsch steht nun fix fest. Wir sind auch dabei uns Wohnungen anzusehen.
Das Arbeitsverhältnis meines Mannes beginnt am 1.10. Von daher würde ich natürlich gerne so schnell wie möglich hier raus und ein neues Haus beziehen. Meine Frage nun: Inwieweit habe ich eine Chance ausserordentlich zu kündigen? Bzw. fristlos?
Sollte ich (habe heute noch drei Besichtigungstermine) nun ein Haus zum 1.11. bekommen ist es möglich vorzeitig hier rauszukommen aufgrund dieser ganzen Umstände? Oder müssen wir die drei Monate einhalten? Ich denke nicht, dass uns der Vermieter in irgendeiner Weise entgegenkommt.
Zumal wir definitiv gute Mieter waren (man betrachte sich nur das heruntergekommene Nachbarshaus - welches ihm auch gehört- bzw. deren Garten und all die Arbeit die ich in dieses Anwesen gesteckt habe.
Über eine schnelle Antwort würde ich mich echt freuen, da ich heute drei ganz tolle Objekte besichtige die bereits ab November zu mieten wären und ich weder Lust noch Geld habe zwei Monate doppelt zu bezahlen - es aber auch nicht einsehe für einen nicht nutzbaren verschimmelten Keller weiter zu bezahlen.
viele Grüsse und lieben Dank
Judith
ich versuche mal meine Situation kurz zu schildern.
Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte in der seit etwa eineinhalb Jahren (bzw. noch länger wie wir nun vom Vormieter erfahren haben) erheblich Wasser in den Keller eindringt. Was natürlich mit zunehmder Drainage der deutlich sichtbaren Risse im Boden immer mehr wird. Mittlerweile bei fast jedem stärkeren Regenfall.
Da wir bis vor ca. 5 Monaten ein gutes Verhätnis zum Vermieter hatten, haben wir die ersten Vorkommnisse (leider) nur mündlich mitgeteilt und ihn aufgefordert das Problem zu beheben (wir haben Zeugen). Die letzten Anmahnungen hat er schriftlich bekommen.
Nun hatten wir uns den Keller mit PC, Solarium, Teppich, Fitness ect. eingerichtet bis wir das Problem erkannten. Leider zu spät stellten wir massiven Schimmelbefall fest. (Fotos sind zu Hauff vorhanden)
Wir hatten demnach einen enormen Schaden, hohe Entsorgungskosten des ganzen Kellers, den wir mittlerweile nicht mehr nutzen können - und natürlich enorme Zeit aufzuwenden alles zu entsorgen. (Plus Kosten für die Entsorgung) Es war alles verschimmelt und vergammelt.
Mittlerweile ist der Keller leer aber der Schimmel an den Wänden deutlich zu sehen. Ich und meine Tochter leiden unter diagnostiziertem Asthma - desweiteren hat meine Tochter eine bestätigte leichte Schimmelallergie. Wir haben die Miete gekürzt um 100 Euro und eine Nebenkostennachzahlung von 250 Euro als Schadensersatz einbehalten. Der Vermieter hat diesen Schaden jetzt der Versicherung gemeldet. (vermutlich um selber noch abzukassieren)
Der Vermieter hat sich den Keller während der ganzen Zeit nicht einmal angeschaut. Einziges Versprechen seit Februar, dass er an der Mauer entlang aufbaggert. (dieser Termin steht nun vage für Ende September)
Allderings wird das definitiv nicht von einer Fachfirma gemacht sondern von einem "Spezl" von ihm der einen Kleinbagger besitzt.
Eines Tages als wir von einem Auslfúg nach Hause kamen hattern wir quer durch den Garten eine abenteuerliche Rohrkostruktion (diese verhinderte den Durchgang des Gartens) die das Wasser aus der Dachrinne ableiten soll. Kein Anruf vorher und kein Anruf nachher - und das alles ohne dass er je den Schaden gesehen hätte.
Mittlerweile haben wir dieses Konstrukt aus unserem Garten entfernt, da wir trotzdem während unseres Urlaubes wieder wassereinbruch hatten. Desweiteren wurde die Terrasse im Frühjahr (nach drei Jahren Versprechungen) unsachgemäss von einem Schwazarbeiter gefliesst und dadurch zieht nun auch die obere Aussenwand Feuchtigkeit (mittlerweile deutlich zu sehen)
Da wir verständlicherweise mit dem Gedanken des Auszugs spielten hat mein Mann sich in einer anderen Stadt beworben und just eine tolle Stelle bekommen. Unser Auszugswunsch steht nun fix fest. Wir sind auch dabei uns Wohnungen anzusehen.
Das Arbeitsverhältnis meines Mannes beginnt am 1.10. Von daher würde ich natürlich gerne so schnell wie möglich hier raus und ein neues Haus beziehen. Meine Frage nun: Inwieweit habe ich eine Chance ausserordentlich zu kündigen? Bzw. fristlos?
Sollte ich (habe heute noch drei Besichtigungstermine) nun ein Haus zum 1.11. bekommen ist es möglich vorzeitig hier rauszukommen aufgrund dieser ganzen Umstände? Oder müssen wir die drei Monate einhalten? Ich denke nicht, dass uns der Vermieter in irgendeiner Weise entgegenkommt.
Zumal wir definitiv gute Mieter waren (man betrachte sich nur das heruntergekommene Nachbarshaus - welches ihm auch gehört- bzw. deren Garten und all die Arbeit die ich in dieses Anwesen gesteckt habe.
Über eine schnelle Antwort würde ich mich echt freuen, da ich heute drei ganz tolle Objekte besichtige die bereits ab November zu mieten wären und ich weder Lust noch Geld habe zwei Monate doppelt zu bezahlen - es aber auch nicht einsehe für einen nicht nutzbaren verschimmelten Keller weiter zu bezahlen.
viele Grüsse und lieben Dank
Judith