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Hallo!
Ich habe Anfang August 13 einen Makler beauftragt, meine Wohnung zu November 13 an neue Mieter zu vermitteln. Normalerweise dauerte eine Vermittlung beim selben Makler die Jahre zuvor nicht lange, beim letzten Mieterwechsel wurde innerhalb einer Woche ein neuer Mieter vermittelt. Dieses Mal war es leider nicht der Fall, obwohl Wohnungsknappheit herrscht. Ich habe Ende September/Mitte Oktober 13 den Makler angeschrieben, wg evtl. Mietpreissenkung, um das Angebot interessanter zu gestalten und um die Vermittlung zu beschleunigen, um einen Leerstand zu vermeiden. Darauf reagierte der Makler nicht, ich musste mehrmals nachhaken. Der Mietpreis wurde gesenkt und mir wurden im Oktober 13 erst poln. sprechende Leute, die angeblich dringend eine Whg suchten, da sie selber ihre Eigentumswohnung unweit von meiner verkauft hatten, vorgeschlagen. Obwohl mir der Makler anfangs bei Wohnungsabnahme mit den vorigen Mietern bestaetigt hatte, die Wohnung waere, abgesehen von Beschaedigungen im Parkettfussboden, einwandfrei und in gepflegtem Zustand, beanstandeten die poln. sprechenden Interessenten diverse Dinge. Sie wollten die Whg. erst ab Dezember 13 mieten, jedoch 3 Monatsmieten nicht zahlen, da sie vieles ausbessern mussten, was sie selber erledigen koennten. Ich habe dem Makler mitgeteilt, dass ich damit nicht einverstanden bin. Der Makler fing dann an, mich zu beeinflussen Renovierungsarbeiten durchfuehren zu lassen. Die Whg. waere dann besser zu vermitteln, schliesslich waeren die Innentueren vergilbt und die Zargen abgestossen, die Fenster blind und der Parkettfussboden muesste abgeschliffen und neu versiegelt werden. Ich verneinte. Ab dann hat sich nichts mehr getan in Sachen Wohnungsvermittlung bis Mitte November 13, wo der Makler mir urspruengl. Afghanen, die inzwischen dt. Paesse besitzen, vermitteln wollte. Diese Leute wurden mir vom Makler als ihm bekannte und ordentliche, gepflegte Interessenten beschrieben, die einen Autohandel haetten. Es wollten deren Tochter und der afghan. Schwiegersohn meine Wohnung fuer das aeltere Ehepaar mieten. Mir wurden Kopien der Schufa- und Selbstauskunft, der dt. Personalausweise etc vom Makler zugeschickt. Der Makler betonte die gute Bonitaet lt. Schufa. Da ich nicht vorort lebe, war die gesamte Korrespondenz per E-mail, es gab lediglich 2 Telefonate. Ich fragte mehrmals nach, weshalb der Vertrag auf die juengeren Leute lauten sollte, worauf ich nie eine Antwort erhielt. Daraufhin verlangte ich eine zusaetzliche Buergschaftserklaerung, die mit "Murren" dann unterschrieben und in Kopie mir gemailt worden ist. Der Makler erklaerte am Telefon, dass ich ein gewisses Entgegenkommen zeigen muesste, denn die Interessenten seien sehr bemueht. Wir einigten uns dann, dass die Wohnung ab 01.01.14 an die Afghanen vermietet wird. Frueher waere nicht moeglich, da die alte Wohnung noch erst gekuendigt werden muesste und erst ab Februar 14 bezogen werden koennte. Der Mietvertrag wurde Anfang Dez. 13, von mir nur in Kopie unterschrieben, da das Original samt Mietkaution mir auf dem Postwege bzw DHL zugeschickt werden sollte. -Ich habe bis heute keine entsprechende Post erhalten. Wie sich spaeter herausstellte, hat der Makler die Dokumente gar nicht losgeschickt.- Ich wurde dann gleich gefragt, wann die Wohnungsuebergabe stattfinden sollte, denn die neuen Mieter wollten bereits einen Maler beauftragen. Hier wurde ich vom Makler in meiner Entscheidung bedraengt. Ich liess mich nicht darauf ein, da ich noch keine Dokumente/Sicherheiten vorzuliegen hatte. Mir wurde dann eine Mietvorauszahlung und die Mietkaution auf mein Kto ueberwiesen. Der Makler setzte mich unter Druck, dass die Leute alles veranlassen wuerden, ich froh sein sollte, dass sogar ein Maler beauftragt werden wuerde und sollte einer vorzeitigen Uebergabe zustimmen. Die Mietkaution ueberwies ich zurueck, das muss der Mieter selber anlegen, welches ich dem Makler erklaerte. Ich sollte jedoch die Mietvorauszahlung behalten. Ich habe dann mdl. zugestimmt, dass ein paar Schluessel, zwecks Malerarbeiten bereits einen Tag spaeter ausgehaendigt werden duerften, obwohl ich keinerlei Unterlagen hatte! Der Makler versuchte mich zu ueberreden, dass alle Schluessel und die Wohnung uebergeben werden sollten, was ich strikt ablehnte. Dann folgten E-mails, worin mir der Makler schrieb, dass er von einer Wohnungsuebergabe Abstand nehmen wollte, ich muesste mir einen Verwalter nehmen. Die Wohnungsabnahme sowie -uebergabe wurden mir jedoch von Anfang an schriftl. vom Makler versprochen! Nun war ich veraergert und antwortete, dass ich keinerlei Schluesseluebergabe zustimme und meine vorige Zusage storniere. Dann habe ich (z.Gl.!) nochmals im Internet ueber meine zukuenftigen Mieter recherchiert und erstaunliches herausgefunden! Ich haette fast mit der afghan. Automafia etc zu tun gehabt! Es ist quasi ein Netzwerk, die mit HH Anwaelten ihrer Art zusammenarbeiten und sich dazu noch auf Abmahnungen im Wettbewerbsrecht spezialisiert haben und Leute prellen. Es ging eindeutig immer um Betrug und im Internet wurde vor diesen Leuten auf verschiedenen Websites gewarnt! Leider hatte ich dies bei vorigen Recherchen nicht gefunden. Folglich habe ich sofort dem Makler geschrieben, dass fuer mich der Vertrag nicht zustande gekommen ist und ich aufgrund von Stoerungen der Geschaeftsgrundlagen vom Vertrag Abstand nehme, ich haette eben auch kein Original unterschrieben und die mir zugesandten Angaben ueber die Interessenten waeren nicht uebereinstimmend bzw richtig. Der Makler hat sie, meiner Ansicht nach, selber nicht einmal aufmerksam durchgelesen, sondern sie mir lediglich nur zugeschickt. Ich betonte, dass diese Vermietung mich nun wohl 3 Monatsmieten kosten wuerde und der Verlauf insgesamt unzufriedenstellend war. Ich teilte ihm von meinen Erkundigungen mit und verwies ihn auf entsprechende Links im Internet. Die Mietvorauszahlung ueberwies ich wieder zurueck. Schliesslich bekam ich vom Makler als Antwort, dass er erstaunt ueber meine Reaktion waere, fuer die Vermietung grossen Aufwand betrieben haette und von der Vermittlung meiner Wohnung ebenfalls Abstand nehmen wird. Ich koennte die Schluessel jederzeit im Buero abholen. Die Mieter seien dazu irritiert und warten auf die Rueckueberweisungen einschl. 500,-- Euro fuer die von den Vormietern uebernommene Markise. Ich habe mit dem Markisenverkauf ueberhaupt gar nichts zu tun, habe auch den Makler ebenso wenig damit beauftragt, das haben die Parteien unter sich abgewickelt.
Kann mir jemand Auskunft zur Rechtslage geben? Es geht mir um 3 Monatsmieten (rund 3.000,-- Euro), die ich mind. verloren habe. Ich fuehle mich desweiteren in Sachen Markise nicht angesprochen. Wie sieht es damit rechtlich aus?
Ich freue mich ueber ernstgemeinte Ratschlaege, denn ich vermiete seit 15 Jahren und habe nie einen solchen Fall gehabt.
Viele Gruesse
Ich habe Anfang August 13 einen Makler beauftragt, meine Wohnung zu November 13 an neue Mieter zu vermitteln. Normalerweise dauerte eine Vermittlung beim selben Makler die Jahre zuvor nicht lange, beim letzten Mieterwechsel wurde innerhalb einer Woche ein neuer Mieter vermittelt. Dieses Mal war es leider nicht der Fall, obwohl Wohnungsknappheit herrscht. Ich habe Ende September/Mitte Oktober 13 den Makler angeschrieben, wg evtl. Mietpreissenkung, um das Angebot interessanter zu gestalten und um die Vermittlung zu beschleunigen, um einen Leerstand zu vermeiden. Darauf reagierte der Makler nicht, ich musste mehrmals nachhaken. Der Mietpreis wurde gesenkt und mir wurden im Oktober 13 erst poln. sprechende Leute, die angeblich dringend eine Whg suchten, da sie selber ihre Eigentumswohnung unweit von meiner verkauft hatten, vorgeschlagen. Obwohl mir der Makler anfangs bei Wohnungsabnahme mit den vorigen Mietern bestaetigt hatte, die Wohnung waere, abgesehen von Beschaedigungen im Parkettfussboden, einwandfrei und in gepflegtem Zustand, beanstandeten die poln. sprechenden Interessenten diverse Dinge. Sie wollten die Whg. erst ab Dezember 13 mieten, jedoch 3 Monatsmieten nicht zahlen, da sie vieles ausbessern mussten, was sie selber erledigen koennten. Ich habe dem Makler mitgeteilt, dass ich damit nicht einverstanden bin. Der Makler fing dann an, mich zu beeinflussen Renovierungsarbeiten durchfuehren zu lassen. Die Whg. waere dann besser zu vermitteln, schliesslich waeren die Innentueren vergilbt und die Zargen abgestossen, die Fenster blind und der Parkettfussboden muesste abgeschliffen und neu versiegelt werden. Ich verneinte. Ab dann hat sich nichts mehr getan in Sachen Wohnungsvermittlung bis Mitte November 13, wo der Makler mir urspruengl. Afghanen, die inzwischen dt. Paesse besitzen, vermitteln wollte. Diese Leute wurden mir vom Makler als ihm bekannte und ordentliche, gepflegte Interessenten beschrieben, die einen Autohandel haetten. Es wollten deren Tochter und der afghan. Schwiegersohn meine Wohnung fuer das aeltere Ehepaar mieten. Mir wurden Kopien der Schufa- und Selbstauskunft, der dt. Personalausweise etc vom Makler zugeschickt. Der Makler betonte die gute Bonitaet lt. Schufa. Da ich nicht vorort lebe, war die gesamte Korrespondenz per E-mail, es gab lediglich 2 Telefonate. Ich fragte mehrmals nach, weshalb der Vertrag auf die juengeren Leute lauten sollte, worauf ich nie eine Antwort erhielt. Daraufhin verlangte ich eine zusaetzliche Buergschaftserklaerung, die mit "Murren" dann unterschrieben und in Kopie mir gemailt worden ist. Der Makler erklaerte am Telefon, dass ich ein gewisses Entgegenkommen zeigen muesste, denn die Interessenten seien sehr bemueht. Wir einigten uns dann, dass die Wohnung ab 01.01.14 an die Afghanen vermietet wird. Frueher waere nicht moeglich, da die alte Wohnung noch erst gekuendigt werden muesste und erst ab Februar 14 bezogen werden koennte. Der Mietvertrag wurde Anfang Dez. 13, von mir nur in Kopie unterschrieben, da das Original samt Mietkaution mir auf dem Postwege bzw DHL zugeschickt werden sollte. -Ich habe bis heute keine entsprechende Post erhalten. Wie sich spaeter herausstellte, hat der Makler die Dokumente gar nicht losgeschickt.- Ich wurde dann gleich gefragt, wann die Wohnungsuebergabe stattfinden sollte, denn die neuen Mieter wollten bereits einen Maler beauftragen. Hier wurde ich vom Makler in meiner Entscheidung bedraengt. Ich liess mich nicht darauf ein, da ich noch keine Dokumente/Sicherheiten vorzuliegen hatte. Mir wurde dann eine Mietvorauszahlung und die Mietkaution auf mein Kto ueberwiesen. Der Makler setzte mich unter Druck, dass die Leute alles veranlassen wuerden, ich froh sein sollte, dass sogar ein Maler beauftragt werden wuerde und sollte einer vorzeitigen Uebergabe zustimmen. Die Mietkaution ueberwies ich zurueck, das muss der Mieter selber anlegen, welches ich dem Makler erklaerte. Ich sollte jedoch die Mietvorauszahlung behalten. Ich habe dann mdl. zugestimmt, dass ein paar Schluessel, zwecks Malerarbeiten bereits einen Tag spaeter ausgehaendigt werden duerften, obwohl ich keinerlei Unterlagen hatte! Der Makler versuchte mich zu ueberreden, dass alle Schluessel und die Wohnung uebergeben werden sollten, was ich strikt ablehnte. Dann folgten E-mails, worin mir der Makler schrieb, dass er von einer Wohnungsuebergabe Abstand nehmen wollte, ich muesste mir einen Verwalter nehmen. Die Wohnungsabnahme sowie -uebergabe wurden mir jedoch von Anfang an schriftl. vom Makler versprochen! Nun war ich veraergert und antwortete, dass ich keinerlei Schluesseluebergabe zustimme und meine vorige Zusage storniere. Dann habe ich (z.Gl.!) nochmals im Internet ueber meine zukuenftigen Mieter recherchiert und erstaunliches herausgefunden! Ich haette fast mit der afghan. Automafia etc zu tun gehabt! Es ist quasi ein Netzwerk, die mit HH Anwaelten ihrer Art zusammenarbeiten und sich dazu noch auf Abmahnungen im Wettbewerbsrecht spezialisiert haben und Leute prellen. Es ging eindeutig immer um Betrug und im Internet wurde vor diesen Leuten auf verschiedenen Websites gewarnt! Leider hatte ich dies bei vorigen Recherchen nicht gefunden. Folglich habe ich sofort dem Makler geschrieben, dass fuer mich der Vertrag nicht zustande gekommen ist und ich aufgrund von Stoerungen der Geschaeftsgrundlagen vom Vertrag Abstand nehme, ich haette eben auch kein Original unterschrieben und die mir zugesandten Angaben ueber die Interessenten waeren nicht uebereinstimmend bzw richtig. Der Makler hat sie, meiner Ansicht nach, selber nicht einmal aufmerksam durchgelesen, sondern sie mir lediglich nur zugeschickt. Ich betonte, dass diese Vermietung mich nun wohl 3 Monatsmieten kosten wuerde und der Verlauf insgesamt unzufriedenstellend war. Ich teilte ihm von meinen Erkundigungen mit und verwies ihn auf entsprechende Links im Internet. Die Mietvorauszahlung ueberwies ich wieder zurueck. Schliesslich bekam ich vom Makler als Antwort, dass er erstaunt ueber meine Reaktion waere, fuer die Vermietung grossen Aufwand betrieben haette und von der Vermittlung meiner Wohnung ebenfalls Abstand nehmen wird. Ich koennte die Schluessel jederzeit im Buero abholen. Die Mieter seien dazu irritiert und warten auf die Rueckueberweisungen einschl. 500,-- Euro fuer die von den Vormietern uebernommene Markise. Ich habe mit dem Markisenverkauf ueberhaupt gar nichts zu tun, habe auch den Makler ebenso wenig damit beauftragt, das haben die Parteien unter sich abgewickelt.
Kann mir jemand Auskunft zur Rechtslage geben? Es geht mir um 3 Monatsmieten (rund 3.000,-- Euro), die ich mind. verloren habe. Ich fuehle mich desweiteren in Sachen Markise nicht angesprochen. Wie sieht es damit rechtlich aus?
Ich freue mich ueber ernstgemeinte Ratschlaege, denn ich vermiete seit 15 Jahren und habe nie einen solchen Fall gehabt.
Viele Gruesse