Triple-J
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Hallo zusammen,
bitte ein Snickers schnappen, der Text ist leider recht lang.
Ich habe mal wieder ein Problem (oder doch nicht?):
Ich habe eine kleine 1-Zimmer-Wohnung seit etwa einem Jahr an ein junges Paar Anfang 20 vermietet (beide stehen im MV, offiziell wohnt nur sie dort, wobei er sicherlich öfters bei ihr übernachtet). Außer, dass die Miete schon mal 1-2 Tage zu spät kam, gab es mit den beiden nie Probleme. Beide sind berufstätig.
Am 13.01. meldete sie mir telefonisch Schimmelbefall an mehreren Stellen in der Wohnung, sie würde mir hierzu per Email Fotos schicken. Die kamen dann wenige Stunden später von ihrem Freund. Dieser beanstandete in der Email zusätzlich, dass die Balkontür undicht sei und sich schlecht schließen lasse. Ich habe ihn dann aufgerufen und wir haben uns dann für den 14.01. verabredet, bei dem wie angekündigt das Mädel da war. Feststellungen:
- Mehrere Feuchtigkeitsstellen (davon eine mit Schimmelbefall) an den Wänden, die ich mit Anti-Schimmel-Spray eingesprüht habe. Das Mädel habe ich gebeten, nach zwei Tagen mit einem feuchten Tuch drüber zu wischen, womit sie einverstanden war.
- Die Balkontür war in der Tat total undicht und ließ sich schwer schließen. Ich habe deswegen die Hausverwaltung per Email kontaktiert zwecks Reparatur.
- Die Badezimmerdecke wies Feuchtigkeit und Verfärbungen auf. Ich vermutete, dass von oben Wasser aufgrund von undichten Silikonfugen kommt, da dass in der Vergangenheit schon mal der Fall war. Auch hier informierte ich die Hausverwaltung.
Die Mieterin gab an, ausreichend zu lüften.
Um die Feuchtigkeit schnellst möglichst in den Griff zu bekommen, habe ich einen Luftentfeuchter gekauft und den Mietern nach vorheriger Absprache am 20.01. vorbeigebracht. Zu diesem Zeitpunkt war die Balkontür bereits im Auftrag der Hausverwaltung instandgesetzt worden. Es gab eine Diskussion mit ihm wegen:
- den Stromkosten für den Luftentfeuchter. Da er aber gleichzeitig angab, dass man wegen des Schimmels derzeit etwa sechs Stunden am Tag lüften würde und man aufgrund der Minustemparaturen deshalb enorm viel heizen müsse, konnte ich ihm erklären, dass er durch den Luftentfeuchter deutlich weniger heizen muss. Zudem habe ich extra einen sehr sparsamen Luftentfeuchter gekauft (2 Std. Laufzeit pro Tag = ca. 50€ Stromkosten im Jahr). Damit war das Thema abgehakt.
- Mietminderung aufgrund des Schimmels und der Balkontür: Angeblich bestünden beide Mängel ja schon seit über einem halben Jahr und deswegen müsse es für diesen Zeitraum ja Mietminderung geben. Mein freundlicher Hinweis, dass mir die Mängel erst am 13.01. gemeldet wurden, wurde verhalten aufgenommen.
In diesem Zusammenhang erklärte er mir, dass man überlege, die Wohnung zu kündigen. Es gäbe drei Gründe:
- Der Schimmel, der bereits zu gesundlichen Beeinträchtigungen bei beiden, insbesondere bei ihr, geführt habe. Ich habe in dem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass ich jetzt, nachdem ich es weiß, alles tun würde, um das Problem in den Griff zu bekommen. Die Balkontür war ja bereits durch die Hausverwaltung instandgesetzt worden.
- Das Mädel hätte seit Kurzem eine Arbeitsstelle am anderen Ende der Stadt und deswegen immer eine Stunde Busfahrt. Gut, da kann ich nichts machen.
- Eine hohe Stromnachzahlung, die sie auf die Wohnung zurückführen (angeblich hoher Verbrauch durch alten Badlüfter und alten Durchlauferhitzer). Die Abrechnung der Stadtwerke las sich in der Tat so, dass die beiden aufs Jahr gerechnet, 3.200 kWh verbraucht hätten, was natürlich extrem viel ist. Im Nachgang habe ich den beiden am gleichen Tag aber noch eine Email geschickt, wonach der Jahresverbrauch "nur" bei etwa 2.500 kWh liegt. Die Abrechnung der Stadtwerke war bezüglich des Abrechnungszeitraums missverständlich. 2.500 kWh ist für diese kleine Wohnung zwar immer noch hoch, zumal die nicht viele elektrische Geräte und eine Waschmaschine mit A+-Emblem haben (kein Trockner, sondern Wäscheständer). Angeblich dusche er immer im Fittnessstudio und sie nur 3-4 mal die Woche. Kann mir nicht vorstellen, dass das stimmt, habe mal nachgeschaut, der Verbrauch der beiden Vormieter war deutlich niedriger.
Man fragte mich noch, ob ich ihnen im Falle einer Kündigung bei der Kündigungsfrist entgegen kommen könnte. Ich sagte ja, unter der Voraussetzung, dass man mir einen geeigneten Nachmieter präsentiert.
Apropo Badlüfter: Den hatte der Mieter (laut eigener Aussage bereits vor längerer Zeit) selbst abmontiert, weil dieser zu laut, zu stromverbrauchend sei und kaum Saugkraft habe...! Das habe ich erst am 20.01. gesehen. Zugegeben, das Ding ist schon was älter und im Vergleich zu den heutigen Dingern wirklich laut. Aber gemeldet wegen der angeblichen fehlenden Saugkraft hat er sich nie.
Der Mieter gab mir mit auf dem Weg, über das Thema bzw. die mögliche Höhe einer Mietminderung nachzudenken (keine konkrete Forderung), ich bat darum, nochmal darüber nachzudenken, ob sie wirklich ausziehen wollen. Außer der aktuellen Angelegenheit gab es bisher nämlich keine nennenswerten Probleme mit den beiden, zudem waren die beiden Vormieter nur jeweils ein Jahr (Auszug wegen Studiumsabbruch) bzw. halbes Jahr (Auszug wegen Ausbildungsabbruch) dort wohnhaft und ich habe nicht schon wieder Bock auf Mietersuche zu gehen. Zumal es hier in dieser Stadt echt schwierig ist, Mieter zu finden. Von daher wollte ich die beiden gerne halten. Zudem ist die Wohnung ansonsten in einem guten Zustand.
Am 23.01. bat ich ihn telefonisch, ob er mir den Anschlussdurchmesser des Badlüfters mitteilen könnte, damit ich den richtigen Badlüfter bestellen kann. Er meinte, kein Problem, er meldet sich später. Am 25.01. erinnerte ich. Er meinte, sorry, vergessen, er meldet sich später.
Am Abend des 25.01. schickte ich dem Mieter zudem noch eine Mail eines Dipl.-Ing. weiter, der sich die Wohnung im Auftrag der Hausverwaltung im Beisein des Mieters ebenfalls wegen der Feuchtigkeit angeschaut hatte. Die Hausverwaltung hatte mir diese Email am 24.01. weitergeleitet. Tenor des Dipl-Ing.: Sämtliche Schuld für die Feuchtigkeit liegt beim Mieter, insbesondere, weil der vermeintliche Ausfall des Ventilators nicht gemeldet wurde (was die tatsächliche Ursache für die feuchte Badezimmerdecke wäre, also kein Wasser von oben) und Möbel direkt an den Wänden gestellt wurden.
In der Weiterleitungsemail habe ich ihm demnach mitgeteilt, dass die Voraussetzungen für eine Mietminderung laut dem Dipl.-Ing. nicht gegeben sind. Zudem habe ich empfohlen, den Luftentfeuchter zunächst primär im Badezimmer einzusetzen. Darüber hinaus habe ich ihm nochmals den Austausch des alten Badlüfters angeboten (unabhängig davon, ob der nun wirklich defekt ist, laut ist er wirklich und die Dinger kosten ja nicht viel) und ihn nochmals gebeten, mir den Anschlussdurchmesser mitzuteilen, da der Badlüfter schnellst möglichst ausgetauscht werden sollte. Falls er dies selbst nicht erkennen könnte, bitte ebenfalls schnell melden, dann würde ich vorbei kommen und selbst schauen. Außerdem habe ich ihm angeboten, den alten hydraulischen Durchlauferhitzer durch einen Elektrischen auszutauschen, da diese weniger Strom und Wasser verbrauchen sollen (ein reines "Good-Will"-Angebot meinerseits, um die Mieter zu halten und den "Frust" über die abgelehnte Mieterhöhung in Grenzen zu halten. Zudem hätten im Gegensatz zu einer nicht gerechtfertigten Mietminderung auch die Nachmieter noch Nutzen von einem neuen Durchlauferhitzer). Habe auch darauf hingewiesen, dass ihm hierdurch keine Kosten entstehen, dafür Einsparungen bei Strom und Wasser.
Da ich am Samstag (28.01.) immer noch nichts gehört hatte, hatte ich nochmal per SMS um schnellst mögliche Rückmeldung gebeten. Bis heute nichts. Ich vermutete schon, dass die Entscheidung gefallen ist, die Wohnung zu kündigen. Jetzt haben wir aber schon den 31.01., nach 21 Uhr, bis jetzt ist nichts im Briefkasten. Wenn die zum 30.04. kündigen wollten, haben sie jetzt nur noch knapp drei Stunden...
Nach diesem langen Text nun zu meiner eigentlichen Frage:
Das mit dem Austausch des Durchlauferhitzers ist mir schnuppe. War nur ein Angebot, wenn die nicht wollen, dann nicht. Aber ein funktionstüchtiger Badlüfter ist schon sehr sinnvoll, insbesondere, wenn es bereits Feuchtigkeitsprobleme im Bad gibt. Keine Ahnung, ob die jetzt einfach den mobilen Luftentfeuchter ins Bad gestellt haben und nun zufrieden sind? Würdet Ihr hier weiter nachhaken und darauf bestehen, einen neuen Badlüfter einzubauen? Oder soll ich nichts mehr tun? Nachweisen, dass ich es mehrfach angeboten habe, kann ich ja.
Danke vorab (und sorry für den langen Text...).
bitte ein Snickers schnappen, der Text ist leider recht lang.
Ich habe mal wieder ein Problem (oder doch nicht?):
Ich habe eine kleine 1-Zimmer-Wohnung seit etwa einem Jahr an ein junges Paar Anfang 20 vermietet (beide stehen im MV, offiziell wohnt nur sie dort, wobei er sicherlich öfters bei ihr übernachtet). Außer, dass die Miete schon mal 1-2 Tage zu spät kam, gab es mit den beiden nie Probleme. Beide sind berufstätig.
Am 13.01. meldete sie mir telefonisch Schimmelbefall an mehreren Stellen in der Wohnung, sie würde mir hierzu per Email Fotos schicken. Die kamen dann wenige Stunden später von ihrem Freund. Dieser beanstandete in der Email zusätzlich, dass die Balkontür undicht sei und sich schlecht schließen lasse. Ich habe ihn dann aufgerufen und wir haben uns dann für den 14.01. verabredet, bei dem wie angekündigt das Mädel da war. Feststellungen:
- Mehrere Feuchtigkeitsstellen (davon eine mit Schimmelbefall) an den Wänden, die ich mit Anti-Schimmel-Spray eingesprüht habe. Das Mädel habe ich gebeten, nach zwei Tagen mit einem feuchten Tuch drüber zu wischen, womit sie einverstanden war.
- Die Balkontür war in der Tat total undicht und ließ sich schwer schließen. Ich habe deswegen die Hausverwaltung per Email kontaktiert zwecks Reparatur.
- Die Badezimmerdecke wies Feuchtigkeit und Verfärbungen auf. Ich vermutete, dass von oben Wasser aufgrund von undichten Silikonfugen kommt, da dass in der Vergangenheit schon mal der Fall war. Auch hier informierte ich die Hausverwaltung.
Die Mieterin gab an, ausreichend zu lüften.
Um die Feuchtigkeit schnellst möglichst in den Griff zu bekommen, habe ich einen Luftentfeuchter gekauft und den Mietern nach vorheriger Absprache am 20.01. vorbeigebracht. Zu diesem Zeitpunkt war die Balkontür bereits im Auftrag der Hausverwaltung instandgesetzt worden. Es gab eine Diskussion mit ihm wegen:
- den Stromkosten für den Luftentfeuchter. Da er aber gleichzeitig angab, dass man wegen des Schimmels derzeit etwa sechs Stunden am Tag lüften würde und man aufgrund der Minustemparaturen deshalb enorm viel heizen müsse, konnte ich ihm erklären, dass er durch den Luftentfeuchter deutlich weniger heizen muss. Zudem habe ich extra einen sehr sparsamen Luftentfeuchter gekauft (2 Std. Laufzeit pro Tag = ca. 50€ Stromkosten im Jahr). Damit war das Thema abgehakt.
- Mietminderung aufgrund des Schimmels und der Balkontür: Angeblich bestünden beide Mängel ja schon seit über einem halben Jahr und deswegen müsse es für diesen Zeitraum ja Mietminderung geben. Mein freundlicher Hinweis, dass mir die Mängel erst am 13.01. gemeldet wurden, wurde verhalten aufgenommen.
In diesem Zusammenhang erklärte er mir, dass man überlege, die Wohnung zu kündigen. Es gäbe drei Gründe:
- Der Schimmel, der bereits zu gesundlichen Beeinträchtigungen bei beiden, insbesondere bei ihr, geführt habe. Ich habe in dem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass ich jetzt, nachdem ich es weiß, alles tun würde, um das Problem in den Griff zu bekommen. Die Balkontür war ja bereits durch die Hausverwaltung instandgesetzt worden.
- Das Mädel hätte seit Kurzem eine Arbeitsstelle am anderen Ende der Stadt und deswegen immer eine Stunde Busfahrt. Gut, da kann ich nichts machen.
- Eine hohe Stromnachzahlung, die sie auf die Wohnung zurückführen (angeblich hoher Verbrauch durch alten Badlüfter und alten Durchlauferhitzer). Die Abrechnung der Stadtwerke las sich in der Tat so, dass die beiden aufs Jahr gerechnet, 3.200 kWh verbraucht hätten, was natürlich extrem viel ist. Im Nachgang habe ich den beiden am gleichen Tag aber noch eine Email geschickt, wonach der Jahresverbrauch "nur" bei etwa 2.500 kWh liegt. Die Abrechnung der Stadtwerke war bezüglich des Abrechnungszeitraums missverständlich. 2.500 kWh ist für diese kleine Wohnung zwar immer noch hoch, zumal die nicht viele elektrische Geräte und eine Waschmaschine mit A+-Emblem haben (kein Trockner, sondern Wäscheständer). Angeblich dusche er immer im Fittnessstudio und sie nur 3-4 mal die Woche. Kann mir nicht vorstellen, dass das stimmt, habe mal nachgeschaut, der Verbrauch der beiden Vormieter war deutlich niedriger.
Man fragte mich noch, ob ich ihnen im Falle einer Kündigung bei der Kündigungsfrist entgegen kommen könnte. Ich sagte ja, unter der Voraussetzung, dass man mir einen geeigneten Nachmieter präsentiert.
Apropo Badlüfter: Den hatte der Mieter (laut eigener Aussage bereits vor längerer Zeit) selbst abmontiert, weil dieser zu laut, zu stromverbrauchend sei und kaum Saugkraft habe...! Das habe ich erst am 20.01. gesehen. Zugegeben, das Ding ist schon was älter und im Vergleich zu den heutigen Dingern wirklich laut. Aber gemeldet wegen der angeblichen fehlenden Saugkraft hat er sich nie.
Der Mieter gab mir mit auf dem Weg, über das Thema bzw. die mögliche Höhe einer Mietminderung nachzudenken (keine konkrete Forderung), ich bat darum, nochmal darüber nachzudenken, ob sie wirklich ausziehen wollen. Außer der aktuellen Angelegenheit gab es bisher nämlich keine nennenswerten Probleme mit den beiden, zudem waren die beiden Vormieter nur jeweils ein Jahr (Auszug wegen Studiumsabbruch) bzw. halbes Jahr (Auszug wegen Ausbildungsabbruch) dort wohnhaft und ich habe nicht schon wieder Bock auf Mietersuche zu gehen. Zumal es hier in dieser Stadt echt schwierig ist, Mieter zu finden. Von daher wollte ich die beiden gerne halten. Zudem ist die Wohnung ansonsten in einem guten Zustand.
Am 23.01. bat ich ihn telefonisch, ob er mir den Anschlussdurchmesser des Badlüfters mitteilen könnte, damit ich den richtigen Badlüfter bestellen kann. Er meinte, kein Problem, er meldet sich später. Am 25.01. erinnerte ich. Er meinte, sorry, vergessen, er meldet sich später.
Am Abend des 25.01. schickte ich dem Mieter zudem noch eine Mail eines Dipl.-Ing. weiter, der sich die Wohnung im Auftrag der Hausverwaltung im Beisein des Mieters ebenfalls wegen der Feuchtigkeit angeschaut hatte. Die Hausverwaltung hatte mir diese Email am 24.01. weitergeleitet. Tenor des Dipl-Ing.: Sämtliche Schuld für die Feuchtigkeit liegt beim Mieter, insbesondere, weil der vermeintliche Ausfall des Ventilators nicht gemeldet wurde (was die tatsächliche Ursache für die feuchte Badezimmerdecke wäre, also kein Wasser von oben) und Möbel direkt an den Wänden gestellt wurden.
In der Weiterleitungsemail habe ich ihm demnach mitgeteilt, dass die Voraussetzungen für eine Mietminderung laut dem Dipl.-Ing. nicht gegeben sind. Zudem habe ich empfohlen, den Luftentfeuchter zunächst primär im Badezimmer einzusetzen. Darüber hinaus habe ich ihm nochmals den Austausch des alten Badlüfters angeboten (unabhängig davon, ob der nun wirklich defekt ist, laut ist er wirklich und die Dinger kosten ja nicht viel) und ihn nochmals gebeten, mir den Anschlussdurchmesser mitzuteilen, da der Badlüfter schnellst möglichst ausgetauscht werden sollte. Falls er dies selbst nicht erkennen könnte, bitte ebenfalls schnell melden, dann würde ich vorbei kommen und selbst schauen. Außerdem habe ich ihm angeboten, den alten hydraulischen Durchlauferhitzer durch einen Elektrischen auszutauschen, da diese weniger Strom und Wasser verbrauchen sollen (ein reines "Good-Will"-Angebot meinerseits, um die Mieter zu halten und den "Frust" über die abgelehnte Mieterhöhung in Grenzen zu halten. Zudem hätten im Gegensatz zu einer nicht gerechtfertigten Mietminderung auch die Nachmieter noch Nutzen von einem neuen Durchlauferhitzer). Habe auch darauf hingewiesen, dass ihm hierdurch keine Kosten entstehen, dafür Einsparungen bei Strom und Wasser.
Da ich am Samstag (28.01.) immer noch nichts gehört hatte, hatte ich nochmal per SMS um schnellst mögliche Rückmeldung gebeten. Bis heute nichts. Ich vermutete schon, dass die Entscheidung gefallen ist, die Wohnung zu kündigen. Jetzt haben wir aber schon den 31.01., nach 21 Uhr, bis jetzt ist nichts im Briefkasten. Wenn die zum 30.04. kündigen wollten, haben sie jetzt nur noch knapp drei Stunden...
Nach diesem langen Text nun zu meiner eigentlichen Frage:
Das mit dem Austausch des Durchlauferhitzers ist mir schnuppe. War nur ein Angebot, wenn die nicht wollen, dann nicht. Aber ein funktionstüchtiger Badlüfter ist schon sehr sinnvoll, insbesondere, wenn es bereits Feuchtigkeitsprobleme im Bad gibt. Keine Ahnung, ob die jetzt einfach den mobilen Luftentfeuchter ins Bad gestellt haben und nun zufrieden sind? Würdet Ihr hier weiter nachhaken und darauf bestehen, einen neuen Badlüfter einzubauen? Oder soll ich nichts mehr tun? Nachweisen, dass ich es mehrfach angeboten habe, kann ich ja.
Danke vorab (und sorry für den langen Text...).