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Vermieter müssen Warmwasseranlagen auf Bakterien prüfen 


Ab dem 1. November 2011 müssen Vermieter von Mehrfamilienhäusern mit einer zentralen Anlage zur Warmwasserbereitung, die ein Fassungsvermögen von mindestens 400 l aufweist, diese jährlich auf das Legionellen-Bakterium hin untersuchen lassen. Dies schreibt die dann in Kraft tretende neue Trinkwasserverordnung vor.
Legionellen stehen im Verdacht, teilweise tödlich verlaufende Lungenentzündungen auszulösen. Die Vermieter müssen dem Gesundheitsamt melden, wenn ihr Gebäude über eine entsprechende Anlage verfügt. Nur Unternehmen, die auf speziellen Listen der Gesundheitsämter aufgeführt sind, dürfen die Anlagen überprüfen. Die Prüfberichte müssen vom Vermieter im Original zehn Jahre aufbewahrt werden. Laut der Eingentümerschutzgemeinschaft Haus & Grund belaufen sich die Kosten einer Legionellenuntersuchung bei einem Acht-Parteien-Haus auf etwa 200 Euro. Diese Aufwendung kann als Teil der Betriebskosten auf die Mieter umgelegt werden, so Haus & Grund. (Information wurde aus dem www geguttenbergt)
Meine Frage:
Wie werdet Ihr vorgehen? Erst mal abwarten? Oder sofort melden und prüfen lassen? Ich finde diese Regelung ziemlich unsinnig, denn sie zieht lediglich einen enormen Aufwand für die Behörden und unnötige Mieterhöhungen nach sich. Bewirkt in jedem Fall für alle Beteiligten einen Anstieg der Kosten ohne eine nennenswerte Verbesserung der Kontrolle auf Bakterien in Wasserleitungen zu bieten. Oops, ich vergaß, es gibt ja auch in diesem Fall ein paar Gewinner. Herzlichen Glückwunsch den Prüfunternehmen!
M. E. reicht es völlig aus den Wärmeregler auf mind. 60°C einzustellen, um eine Kontermination von Legionellen zu vermeiden.
Wie ist Eure Meinung dazu? Freue mich auf Feedback.
Wünsche einen schönen Tag
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Ab dem 1. November 2011 müssen Vermieter von Mehrfamilienhäusern mit einer zentralen Anlage zur Warmwasserbereitung, die ein Fassungsvermögen von mindestens 400 l aufweist, diese jährlich auf das Legionellen-Bakterium hin untersuchen lassen. Dies schreibt die dann in Kraft tretende neue Trinkwasserverordnung vor.
Legionellen stehen im Verdacht, teilweise tödlich verlaufende Lungenentzündungen auszulösen. Die Vermieter müssen dem Gesundheitsamt melden, wenn ihr Gebäude über eine entsprechende Anlage verfügt. Nur Unternehmen, die auf speziellen Listen der Gesundheitsämter aufgeführt sind, dürfen die Anlagen überprüfen. Die Prüfberichte müssen vom Vermieter im Original zehn Jahre aufbewahrt werden. Laut der Eingentümerschutzgemeinschaft Haus & Grund belaufen sich die Kosten einer Legionellenuntersuchung bei einem Acht-Parteien-Haus auf etwa 200 Euro. Diese Aufwendung kann als Teil der Betriebskosten auf die Mieter umgelegt werden, so Haus & Grund. (Information wurde aus dem www geguttenbergt)
Meine Frage:
Wie werdet Ihr vorgehen? Erst mal abwarten? Oder sofort melden und prüfen lassen? Ich finde diese Regelung ziemlich unsinnig, denn sie zieht lediglich einen enormen Aufwand für die Behörden und unnötige Mieterhöhungen nach sich. Bewirkt in jedem Fall für alle Beteiligten einen Anstieg der Kosten ohne eine nennenswerte Verbesserung der Kontrolle auf Bakterien in Wasserleitungen zu bieten. Oops, ich vergaß, es gibt ja auch in diesem Fall ein paar Gewinner. Herzlichen Glückwunsch den Prüfunternehmen!

M. E. reicht es völlig aus den Wärmeregler auf mind. 60°C einzustellen, um eine Kontermination von Legionellen zu vermeiden.
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