W80
Benutzer
- Dabei seit
- 26.11.2019
- Beiträge
- 54
- Zustimmungen
- 5
Hallo,
trefft Ihr eure Entscheidung, vor allem bei Selbstnutzung der Immobilie, vor allem aus dem Bauch oder rationell?
Konkreter Hintergrund: meine Mutter kommt langsam in ein Alter in dem sie die 4 Stockwerke im Altbau zur, im Sommer unerträglich heissen, Dachwohnung auf absehbare Zeit nicht mehr schafft.
Letzten Juni haben wir eine Wohnung (nicht die Wohnung unter der Dachterasse) gefunden die perfekt gepasst hätte. Vorletztes Obergeschoss, verschattung ab Nachmittag, Weitblick, schöne Loggia mit Panoramafenstern, Waldnähe, Parkett, neue Fenster, Aussenrolläden, Lift! Barrierefrei!! und "gehobenere" familiäre Nachbarschaft. Lediglich das Bad und die Küche hätte man neumachen müssen.
Bei der Besichtigung war Ihr erstes Gefühl: Das isses, hier fühl ich mich wohl.
Unglücklicherweise war meine Mutter, neben einer vermeintlichen Gesundheitskrise, auch geschäftlich nicht mehr auf der Höhe. Als der Makler, der dem mehr als günstigen Kaufpreis, in BARGELD angeboten wurde ablehnte, konnten wir das nicht so schnell zurück auf die Bank bringen.
Dadurch hat wer anders den Zuschlag erhalten und wir waren am Boden zerstört.
Nun habe ich im Nachbarblock eine ähnliche Wohnung, fast gleich geschnittene Wohnung, gefunden, leider nicht so gut, abgesehen das sie unterm Flachdach und ohne angrenzende Nachbarwohnungen ist, ist der Ausblick nicht so gut, die Wohnung dunkler und vor allem der Renovierungstau immens.
Es muss alles neugemacht werden, zudem alte Fenster, keine Rolläden. Seit 40 Jahren keine Modernisierung gewesen. Gut, das Flachdach ist 2021 erneuert.
Aber vor allem: Meine Mutter hatte nicht das Bauchgefühl: Das ist es, hier kann ich mich wohlfühlen.
Auch Finanziell und organisatorisch wird die Aktion schon sehr eng. Es müsste die neue Wohnung komplett saniert werden. Die eigene Altbauwohnung für die Vermietung hergerichtet werden und zusätzlich noch die alte Mietwohnung ihrer Mutter aufgelöst werden.
Da ich auch viel eigenes Geld zuschiesse wird das wohl irgendwie machbar obwohl wir keine Handwerker an der Hand haben.
Nur denk ich mir auch, ich will ja das meine Mutter noch einen glücklichen Lebensabend hat aber so eine Mammutaufgabe und das ganze Geld in einer Wohnung steckt in der sie sich wahrscheinlich nicht wohlfühlen und als Zwangskompromiss sehen wird ...
Wie würdet Ihr da entscheiden?
trefft Ihr eure Entscheidung, vor allem bei Selbstnutzung der Immobilie, vor allem aus dem Bauch oder rationell?
Konkreter Hintergrund: meine Mutter kommt langsam in ein Alter in dem sie die 4 Stockwerke im Altbau zur, im Sommer unerträglich heissen, Dachwohnung auf absehbare Zeit nicht mehr schafft.
Letzten Juni haben wir eine Wohnung (nicht die Wohnung unter der Dachterasse) gefunden die perfekt gepasst hätte. Vorletztes Obergeschoss, verschattung ab Nachmittag, Weitblick, schöne Loggia mit Panoramafenstern, Waldnähe, Parkett, neue Fenster, Aussenrolläden, Lift! Barrierefrei!! und "gehobenere" familiäre Nachbarschaft. Lediglich das Bad und die Küche hätte man neumachen müssen.
Bei der Besichtigung war Ihr erstes Gefühl: Das isses, hier fühl ich mich wohl.
Unglücklicherweise war meine Mutter, neben einer vermeintlichen Gesundheitskrise, auch geschäftlich nicht mehr auf der Höhe. Als der Makler, der dem mehr als günstigen Kaufpreis, in BARGELD angeboten wurde ablehnte, konnten wir das nicht so schnell zurück auf die Bank bringen.
Dadurch hat wer anders den Zuschlag erhalten und wir waren am Boden zerstört.
Nun habe ich im Nachbarblock eine ähnliche Wohnung, fast gleich geschnittene Wohnung, gefunden, leider nicht so gut, abgesehen das sie unterm Flachdach und ohne angrenzende Nachbarwohnungen ist, ist der Ausblick nicht so gut, die Wohnung dunkler und vor allem der Renovierungstau immens.
Es muss alles neugemacht werden, zudem alte Fenster, keine Rolläden. Seit 40 Jahren keine Modernisierung gewesen. Gut, das Flachdach ist 2021 erneuert.
Aber vor allem: Meine Mutter hatte nicht das Bauchgefühl: Das ist es, hier kann ich mich wohlfühlen.
Auch Finanziell und organisatorisch wird die Aktion schon sehr eng. Es müsste die neue Wohnung komplett saniert werden. Die eigene Altbauwohnung für die Vermietung hergerichtet werden und zusätzlich noch die alte Mietwohnung ihrer Mutter aufgelöst werden.
Da ich auch viel eigenes Geld zuschiesse wird das wohl irgendwie machbar obwohl wir keine Handwerker an der Hand haben.
Nur denk ich mir auch, ich will ja das meine Mutter noch einen glücklichen Lebensabend hat aber so eine Mammutaufgabe und das ganze Geld in einer Wohnung steckt in der sie sich wahrscheinlich nicht wohlfühlen und als Zwangskompromiss sehen wird ...
Wie würdet Ihr da entscheiden?