Varabei
Hallo! Ich und mein Partner haben zur Zeit eine Menge Stress. Ich erzähle die ganze geschichte von vorne.
Also: vor etwa 2 Jahren hatte der Vater von meinem Verlobten eine großartige Idee ein Zweifamilienhaus zu kaufen und da gemeinsam zu wohnen. Zum gemeinsamen Wohnen gehörten 3 Parteien: der Vater mit seiner Exfrau (Mutter von meinem Freund, die haben sich wieder mal vertragen), der Bruder von meinem Freund und wir. Also: drei Parteien. Damals hatte jeder für sich eine Wohnung gemietet (sprich: wir eine, Bruder eine, der Vater eine und die Mutter eine - die haben damals noch getrennt gewohnt). Die Idee ja war großartig: wenn jeder soviel Miete zahlt wie in der damaligen Wohnungen wäre die Finanzierung des Hauses kein Problem (in einem Monat über 1000 Euro der gemeinsamen Miete). Um Kosten zu sparen, haben wir uns geeinigt, dass so ein Haus gekauft wird, in dem zwei Wohnungen drin sind (sprich: Zweifamilienhaus) aber nur mit der Möglichkeit des weiteren Ausbaus für die dritte kleinere Wohnung für den Bruder. Da mein Freund zum Zeitpunkt der Absprache ziemlich verschuldet war, wurde abgemacht, dass wir genauso viel Miete zahlen, wie in der vorherigen Wohnung auch, dafür übernehmen wir dann alle handwerklichen Arbeiten, die mit den Umzügen anfallen und das Ausbau der dritten Wohnung. Und wir zahlen die volle Miete ab dann, wann mein freund die Schulden abbezahlt hat (dies ist November 2007) Wir haben zugesagt (die Möglichkeit, aus einer 35qm Wohnung - größere konnten wir uns nicht leisten - in ein Haus zu ziehen mit Garten hat uns wohl die Birnen benebelt). So. Es wurde abgemacht, wurde das passende Fachwerkhaus gekauft: mit zwei Wohnungen (separate Eingänge, kein gemeinsames Flur) und ausbaufähigen Dachgeschoß.
Wir haben auch bei Umzügen von seinem Vater und dem Bruder mitgeholfen, und die alte Wohnung des Vaters wurde von meinem Freund neu gestrichen. Renoviert wurden auch die neuen Wohnungen vor dem Einzug: alles von meinem freund (er ist maler von beruf, es wurde auch so abgesprochen).Und dann ging der Ärger schon los: vereinbart wurde auch, dass der Bruder die Dachgeschoßwohnung bekommt und bis die fertig ist, wohnt er in der Wohnung von der Eltern. Nix da: beim Einzug hatte sich herausgestellt, wir sollen den bei uns aufnehmen. Das haben wir auch um Friedens willen auch gemacht (der Vater hat uns nachher mitgeteilt, es wäre seine idee, damit mit dem Dachausbau schneller voran geht). Also, wir sind dann im Mai 2005 in die eine Wohnung eingezogen mit dem Bruder zusammen).
Für die Baugenehmigung für den Ausbau wurde fast ein Jahr gebraucht (ach ja, die Eigentümer sind die Eltern von meinem Freund, sie sollten sich um das organisatorische beim Ausbau kümmern). Dann kam wieder was dazwischen: da das Haus unter denkmalschutz steht, darf man für die Wohnung im Dachgeschoß keinen separaten Eingang einrichten, es sei denn, es wird ein anbau für den eingang im Fachwerkstil errichtet: also zu teuer. Einen gemeinsamen Flur auszubauen wäre auch teuer: man müsste dann die vorhandene treppe ausreißen, zwei neue einbauen, verschenkte platz und teuer. Also hatte man wieder eine neue idee: wie nehmen die Dachgeschoßwohnung (mit etwa 60 qm) + die erste etage (das Schlafzimmer und das Bürozimmer) gehören uns auch. Nach langem Überlegen habe ich zugestimmt (Dachgeschosse faszinieren mich nicht so besonders). Gut.
Der ausbau hat nach einem jahr begonnen: Die neuen fenster kamen im Dachgeschoß etwa im April - Mai. Die Dämmwolle für die Isolierung - Mai-Juni oder so. Mein freund hat bis jetzt schon die eine Schräge komplett isoliert, die Andere Schräge nur zur Hälfte. In die Frontseiten sollen noch andere fenster rein: wegen Brandschutzverordnung (Fluchtweg oder so was ähnliches).
Ach ja, irgendwann nach dem Bekanntgeben der neuen Abmachung (wegen Dachgeschoß und der ersten etage, die wir dann mieten sollen), hatte die Mutter sich hingesetzt, nachgedacht und wurde neidisch: Was soll das: ihr habt dann jeder (gemeint ich und mein verlobter) ein Zimmer für sich, und sie sollte mit ihrem Computer, wo sie Rechnungen schreibt (sie ist selbstständig) bei sich in der Wohnung unter der Treppe hausen. Geht ja nicht! So möchte sie bitte nach der Fertigstellung der Wohnung unser jetziges Schlafzimmer für sich haben (da in diesem Fachwerkhaus alles ziemlichverschachtelt ist, wäre es kein großer technischer Aufwand) Sie hatte das mit dem Vater besprochen und der hat uns das Gespräch wiedergegeben. Zugestimmt für die neue Änderung haben wir nicht (wir sollten dann das Schlafzimmer ins Dachgeschoß verlegen, was ich unter keinen Umständen möchte: zu warm im Sommer).
Schriftlichen Mietvertrag haben wir nicht, obwohl ich schon mehrmals das Thema angesprochen hatte, das ich einen gerne hätte, damit ich weiß, WAS wir mieten, wo unsere rechte als Mieter gelten (auch im garten). Damit keine unklarheiten vorkommen (die kamen aber regelmäßig und regelmäßig hatte ich nach einem schriftlichen Mietvertrag gefragt. Ohne Erfolg). Dann habe ich nach etwa einem Jahr aufgegeben und habe mich auch ohne Mietvertrag fast abgefunden. Fast. bis in der Luft das Thema Schlafzimmer zu schweben begann. Ich habe wieder nachgefragt. Ohne Erfolg. Dann haben wir den Mieterbund beigetreten (erst vor 2 Wochen) mit der Absicht, mit dessen Hilfe klare regeln in dem Mietverhältnis zu schaffen. Das erste Beratungstermin ist nächste Woche Dienstag.
Jetzt zum Thema Nebenkostenabrechnung 2005. Die kam mir aber auch sehr spanisch vor (im Word-Dokument geschriebene Posten mit dazugehörenden Beträgen, kein Verbrauch, nix. Dafür die Heizkosten: von über 1.200 Euro). Demnach sollten wir über 600 Euro nachzahlen. Zur heizung gehört aber auch eine eigene Geschichte. Letztes Jahr August kam der Schornsteinfeger und hatte die Heizung gescheckt (ob sie in Ordnung wäre). Und hatte gesagt, die wäre ok, müsste jedoch bald gewartet werden. Das haben wir den Vermietern mitgeteilt. Es passierte nix, die kalten Tagen kamen. Heizung wurde angeschmissen. Heizkörper wurden sporadisch heiß, sporadisch kalt. Man vermutete Luft darin. Mein Freund hat die Körper entlüftet. Problem wurde nicht gelöst. Es wurden die Fachmänner gestellt, um festzustellen, warum nicht alle Heizkörper gleichzeitig warm werden. Die haben da was gemacht und Rechnung ausgestellt. Nach einer Weile ist auch weiteres aufgefallen: Heizung verbrauchte zuviel Öl: gerade getankt, schon fast leer. Die Fachmänner kamen wieder, haben etwas repariert (Boiler oder so was, keine Ahnung) und sind gegangen. Heizung fraß Öl weiterhin unersättlich. Dann kamen die Fachleute zum dritten mal und haben die Heizung in Ordnung gebracht. Dumm war, dass es schon Frühling war. Jetzt komme ich wieder zur Nebenkostenabrechnung: mit der waren wir bei der verbraucherzentrale um zu wissen, ob die wir alles bezahlen müsse, trotz defekter Heizung. Die Frage wurde uns nicht beantwortet, da die Nebenkostenabrechnung sowieso allein wegen Form Müll war, uns wurde gesagt, wir sollten „normale“ Nebenkostenabrechnung anfordern. Erst dann könnte man über weiteres reden. Das haben wir auch den Eltern gesagt: die Summe bezahlen wir nicht, da es nicht ersichtlich ist, wofür wir da bezahlen sollen. Wir bitten um eine richtige Nebenkostenabrechnung. Seitdem ist das Thema „Nebenkostenabrechnung“ erst mal auf Eis gelegt (es sind aber schon mittlerweile paar Monate vergangen).
Also: vor etwa 2 Jahren hatte der Vater von meinem Verlobten eine großartige Idee ein Zweifamilienhaus zu kaufen und da gemeinsam zu wohnen. Zum gemeinsamen Wohnen gehörten 3 Parteien: der Vater mit seiner Exfrau (Mutter von meinem Freund, die haben sich wieder mal vertragen), der Bruder von meinem Freund und wir. Also: drei Parteien. Damals hatte jeder für sich eine Wohnung gemietet (sprich: wir eine, Bruder eine, der Vater eine und die Mutter eine - die haben damals noch getrennt gewohnt). Die Idee ja war großartig: wenn jeder soviel Miete zahlt wie in der damaligen Wohnungen wäre die Finanzierung des Hauses kein Problem (in einem Monat über 1000 Euro der gemeinsamen Miete). Um Kosten zu sparen, haben wir uns geeinigt, dass so ein Haus gekauft wird, in dem zwei Wohnungen drin sind (sprich: Zweifamilienhaus) aber nur mit der Möglichkeit des weiteren Ausbaus für die dritte kleinere Wohnung für den Bruder. Da mein Freund zum Zeitpunkt der Absprache ziemlich verschuldet war, wurde abgemacht, dass wir genauso viel Miete zahlen, wie in der vorherigen Wohnung auch, dafür übernehmen wir dann alle handwerklichen Arbeiten, die mit den Umzügen anfallen und das Ausbau der dritten Wohnung. Und wir zahlen die volle Miete ab dann, wann mein freund die Schulden abbezahlt hat (dies ist November 2007) Wir haben zugesagt (die Möglichkeit, aus einer 35qm Wohnung - größere konnten wir uns nicht leisten - in ein Haus zu ziehen mit Garten hat uns wohl die Birnen benebelt). So. Es wurde abgemacht, wurde das passende Fachwerkhaus gekauft: mit zwei Wohnungen (separate Eingänge, kein gemeinsames Flur) und ausbaufähigen Dachgeschoß.
Wir haben auch bei Umzügen von seinem Vater und dem Bruder mitgeholfen, und die alte Wohnung des Vaters wurde von meinem Freund neu gestrichen. Renoviert wurden auch die neuen Wohnungen vor dem Einzug: alles von meinem freund (er ist maler von beruf, es wurde auch so abgesprochen).Und dann ging der Ärger schon los: vereinbart wurde auch, dass der Bruder die Dachgeschoßwohnung bekommt und bis die fertig ist, wohnt er in der Wohnung von der Eltern. Nix da: beim Einzug hatte sich herausgestellt, wir sollen den bei uns aufnehmen. Das haben wir auch um Friedens willen auch gemacht (der Vater hat uns nachher mitgeteilt, es wäre seine idee, damit mit dem Dachausbau schneller voran geht). Also, wir sind dann im Mai 2005 in die eine Wohnung eingezogen mit dem Bruder zusammen).
Für die Baugenehmigung für den Ausbau wurde fast ein Jahr gebraucht (ach ja, die Eigentümer sind die Eltern von meinem Freund, sie sollten sich um das organisatorische beim Ausbau kümmern). Dann kam wieder was dazwischen: da das Haus unter denkmalschutz steht, darf man für die Wohnung im Dachgeschoß keinen separaten Eingang einrichten, es sei denn, es wird ein anbau für den eingang im Fachwerkstil errichtet: also zu teuer. Einen gemeinsamen Flur auszubauen wäre auch teuer: man müsste dann die vorhandene treppe ausreißen, zwei neue einbauen, verschenkte platz und teuer. Also hatte man wieder eine neue idee: wie nehmen die Dachgeschoßwohnung (mit etwa 60 qm) + die erste etage (das Schlafzimmer und das Bürozimmer) gehören uns auch. Nach langem Überlegen habe ich zugestimmt (Dachgeschosse faszinieren mich nicht so besonders). Gut.
Der ausbau hat nach einem jahr begonnen: Die neuen fenster kamen im Dachgeschoß etwa im April - Mai. Die Dämmwolle für die Isolierung - Mai-Juni oder so. Mein freund hat bis jetzt schon die eine Schräge komplett isoliert, die Andere Schräge nur zur Hälfte. In die Frontseiten sollen noch andere fenster rein: wegen Brandschutzverordnung (Fluchtweg oder so was ähnliches).
Ach ja, irgendwann nach dem Bekanntgeben der neuen Abmachung (wegen Dachgeschoß und der ersten etage, die wir dann mieten sollen), hatte die Mutter sich hingesetzt, nachgedacht und wurde neidisch: Was soll das: ihr habt dann jeder (gemeint ich und mein verlobter) ein Zimmer für sich, und sie sollte mit ihrem Computer, wo sie Rechnungen schreibt (sie ist selbstständig) bei sich in der Wohnung unter der Treppe hausen. Geht ja nicht! So möchte sie bitte nach der Fertigstellung der Wohnung unser jetziges Schlafzimmer für sich haben (da in diesem Fachwerkhaus alles ziemlichverschachtelt ist, wäre es kein großer technischer Aufwand) Sie hatte das mit dem Vater besprochen und der hat uns das Gespräch wiedergegeben. Zugestimmt für die neue Änderung haben wir nicht (wir sollten dann das Schlafzimmer ins Dachgeschoß verlegen, was ich unter keinen Umständen möchte: zu warm im Sommer).
Schriftlichen Mietvertrag haben wir nicht, obwohl ich schon mehrmals das Thema angesprochen hatte, das ich einen gerne hätte, damit ich weiß, WAS wir mieten, wo unsere rechte als Mieter gelten (auch im garten). Damit keine unklarheiten vorkommen (die kamen aber regelmäßig und regelmäßig hatte ich nach einem schriftlichen Mietvertrag gefragt. Ohne Erfolg). Dann habe ich nach etwa einem Jahr aufgegeben und habe mich auch ohne Mietvertrag fast abgefunden. Fast. bis in der Luft das Thema Schlafzimmer zu schweben begann. Ich habe wieder nachgefragt. Ohne Erfolg. Dann haben wir den Mieterbund beigetreten (erst vor 2 Wochen) mit der Absicht, mit dessen Hilfe klare regeln in dem Mietverhältnis zu schaffen. Das erste Beratungstermin ist nächste Woche Dienstag.
Jetzt zum Thema Nebenkostenabrechnung 2005. Die kam mir aber auch sehr spanisch vor (im Word-Dokument geschriebene Posten mit dazugehörenden Beträgen, kein Verbrauch, nix. Dafür die Heizkosten: von über 1.200 Euro). Demnach sollten wir über 600 Euro nachzahlen. Zur heizung gehört aber auch eine eigene Geschichte. Letztes Jahr August kam der Schornsteinfeger und hatte die Heizung gescheckt (ob sie in Ordnung wäre). Und hatte gesagt, die wäre ok, müsste jedoch bald gewartet werden. Das haben wir den Vermietern mitgeteilt. Es passierte nix, die kalten Tagen kamen. Heizung wurde angeschmissen. Heizkörper wurden sporadisch heiß, sporadisch kalt. Man vermutete Luft darin. Mein Freund hat die Körper entlüftet. Problem wurde nicht gelöst. Es wurden die Fachmänner gestellt, um festzustellen, warum nicht alle Heizkörper gleichzeitig warm werden. Die haben da was gemacht und Rechnung ausgestellt. Nach einer Weile ist auch weiteres aufgefallen: Heizung verbrauchte zuviel Öl: gerade getankt, schon fast leer. Die Fachmänner kamen wieder, haben etwas repariert (Boiler oder so was, keine Ahnung) und sind gegangen. Heizung fraß Öl weiterhin unersättlich. Dann kamen die Fachleute zum dritten mal und haben die Heizung in Ordnung gebracht. Dumm war, dass es schon Frühling war. Jetzt komme ich wieder zur Nebenkostenabrechnung: mit der waren wir bei der verbraucherzentrale um zu wissen, ob die wir alles bezahlen müsse, trotz defekter Heizung. Die Frage wurde uns nicht beantwortet, da die Nebenkostenabrechnung sowieso allein wegen Form Müll war, uns wurde gesagt, wir sollten „normale“ Nebenkostenabrechnung anfordern. Erst dann könnte man über weiteres reden. Das haben wir auch den Eltern gesagt: die Summe bezahlen wir nicht, da es nicht ersichtlich ist, wofür wir da bezahlen sollen. Wir bitten um eine richtige Nebenkostenabrechnung. Seitdem ist das Thema „Nebenkostenabrechnung“ erst mal auf Eis gelegt (es sind aber schon mittlerweile paar Monate vergangen).