Gast24851
Hallo,
meine Freundin und ich bewohnen das Erdgeschoss in einem Zweifamilienhaus. Dieses Haus gehört meiner Freundin. Die Wohnung im 1. OG ist vermietet, die Mieter wohnen dort seit Mai 2020.
Bereits nach kurzer Zeit wurden immer mehr Probleme ersichtlich, was ein Zusammenleben inzwischen unerträglich macht und weshalb dann mit Sonderkündigungsrecht zu Ende Februar 2021 gekündigt wurde. Diese Kündigung wurde von unseren Mietern nicht akzeptiert und zunächst unbegründet zurück gewiesen.
Nachdem dann alles über Anwälte lief und die Mieter zwischenzeitlich auch noch nicht vorhandene, besprochene oder behobene Mängel meldeten und auch gleich mit der Mietminderung begonnen haben, wird nun auch stur behauptet, dass sich noch eine dritte Wohnung im Dachgeschoss befinden würde, weshalb die Kündigung nicht rechtswirksam wäre.
Gleichzeitig wurden wir dann vom gegnerischen Anwalt mit einer Frist bis morgen zu diversen Dingen aufgefordert, die entweder aus unwahrheitsgemäßen Behauptungen der Mieter entstanden oder eben einfach nur Schikane sind. Während fast zeitgleich auch die Räumungsklage schon einmal eingereicht wurde.
Zu den Räumlichkeiten im Dachgeschoss muss gesagt werden, dass dem Mieter dazu Details schon zu Beginn genannt wurden, im Mietvertrag wurde außerdem dokumentiert, dass es sich um ein Zweifamilienhaus handelt.
Dort oben jedenfalls befindet sich tatsächlich eine Duschmöglichkeit und ein WC, sowie ein Wasseranschluss für ein Waschbecken. Daneben ein kleiner Raum, der wahrscheinlich tatsächlich vor sehr vielen Jahren mal als Küche dienen konnte. Jedoch gibt es dort nur Wasser und keinen Herdanschluss. Auch viele Wanddosen ohne Steckdosen mit Kabeln, die da nur raus hängen. Es ist also nur noch ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten.
Und dann kommt das größere Zimmer, welches ebenfalls wohl versucht wurde auszubauen. Zumindest weiß ich noch von einer Rigipswand mit Hohlraumdosen, aus denen neuere Kabel hängen. Fakt ist, dass die Räumlichkeiten alles andere als bewohnbar sind und auch nicht geplant ist, dies zu ändern. Im Gegenteil: Die störenden Zuleitungen für Wasser und Heizung aus der anderen Wohnung sollen weg, da es einfach auch doof aussieht.
Auch der Stromzähler soll weg, sodass auch gar kein Strom mehr vorhanden wäre. Hier wissen wir auch gar nicht, was überhaupt angeklemmt ist und funktioniert, zumal wir aktuell das Treppenhaus modernisieren. Da ich tiefe Unterputzdosen versetze, bin ich im Eingangsbereich dort oben durchgebrochen und musste somit auch von innen neue Dosen setzen, wobei ich dann auch das Kabel für den Lichtschalter gekappt habe.
Nun ist es so, dass wir verunsichert sind, ob die Mieter jetzt damit durch kommen, da die Verkehrsansicht ja zumindest erkennen lassen würde, dass es eine Wohnung ist bzw. war. Auch wenn es eben viele Defekte gibt und alles sehr versifft ist.
Wir bieten als Zeugen natürlich eine richterliche Begehung oder ein Gutachten an. Nur erstens wissen wir nicht, was für Gutachter für sowas zuständig sind um zu prüfen, wie die Gutachter überhaupt vorgehen. Und zweitens können wir nicht einschätzen, wie das Ergebnis nun ausfallen würde.
Zumal wir dort weder ausbauen dürfen noch vermieten dürften, da das Haus in einem Industriegebiet steht. Wir haben diesbezüglich auch noch einmal einige Rückmeldungen schriftlich vom Bauamt.
Hat hier jemand ähnlich Erfahrung und kann ggf. davon berichten? Dankeschön.
meine Freundin und ich bewohnen das Erdgeschoss in einem Zweifamilienhaus. Dieses Haus gehört meiner Freundin. Die Wohnung im 1. OG ist vermietet, die Mieter wohnen dort seit Mai 2020.
Bereits nach kurzer Zeit wurden immer mehr Probleme ersichtlich, was ein Zusammenleben inzwischen unerträglich macht und weshalb dann mit Sonderkündigungsrecht zu Ende Februar 2021 gekündigt wurde. Diese Kündigung wurde von unseren Mietern nicht akzeptiert und zunächst unbegründet zurück gewiesen.
Nachdem dann alles über Anwälte lief und die Mieter zwischenzeitlich auch noch nicht vorhandene, besprochene oder behobene Mängel meldeten und auch gleich mit der Mietminderung begonnen haben, wird nun auch stur behauptet, dass sich noch eine dritte Wohnung im Dachgeschoss befinden würde, weshalb die Kündigung nicht rechtswirksam wäre.
Gleichzeitig wurden wir dann vom gegnerischen Anwalt mit einer Frist bis morgen zu diversen Dingen aufgefordert, die entweder aus unwahrheitsgemäßen Behauptungen der Mieter entstanden oder eben einfach nur Schikane sind. Während fast zeitgleich auch die Räumungsklage schon einmal eingereicht wurde.
Zu den Räumlichkeiten im Dachgeschoss muss gesagt werden, dass dem Mieter dazu Details schon zu Beginn genannt wurden, im Mietvertrag wurde außerdem dokumentiert, dass es sich um ein Zweifamilienhaus handelt.
Dort oben jedenfalls befindet sich tatsächlich eine Duschmöglichkeit und ein WC, sowie ein Wasseranschluss für ein Waschbecken. Daneben ein kleiner Raum, der wahrscheinlich tatsächlich vor sehr vielen Jahren mal als Küche dienen konnte. Jedoch gibt es dort nur Wasser und keinen Herdanschluss. Auch viele Wanddosen ohne Steckdosen mit Kabeln, die da nur raus hängen. Es ist also nur noch ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten.
Und dann kommt das größere Zimmer, welches ebenfalls wohl versucht wurde auszubauen. Zumindest weiß ich noch von einer Rigipswand mit Hohlraumdosen, aus denen neuere Kabel hängen. Fakt ist, dass die Räumlichkeiten alles andere als bewohnbar sind und auch nicht geplant ist, dies zu ändern. Im Gegenteil: Die störenden Zuleitungen für Wasser und Heizung aus der anderen Wohnung sollen weg, da es einfach auch doof aussieht.
Auch der Stromzähler soll weg, sodass auch gar kein Strom mehr vorhanden wäre. Hier wissen wir auch gar nicht, was überhaupt angeklemmt ist und funktioniert, zumal wir aktuell das Treppenhaus modernisieren. Da ich tiefe Unterputzdosen versetze, bin ich im Eingangsbereich dort oben durchgebrochen und musste somit auch von innen neue Dosen setzen, wobei ich dann auch das Kabel für den Lichtschalter gekappt habe.
Nun ist es so, dass wir verunsichert sind, ob die Mieter jetzt damit durch kommen, da die Verkehrsansicht ja zumindest erkennen lassen würde, dass es eine Wohnung ist bzw. war. Auch wenn es eben viele Defekte gibt und alles sehr versifft ist.
Wir bieten als Zeugen natürlich eine richterliche Begehung oder ein Gutachten an. Nur erstens wissen wir nicht, was für Gutachter für sowas zuständig sind um zu prüfen, wie die Gutachter überhaupt vorgehen. Und zweitens können wir nicht einschätzen, wie das Ergebnis nun ausfallen würde.
Zumal wir dort weder ausbauen dürfen noch vermieten dürften, da das Haus in einem Industriegebiet steht. Wir haben diesbezüglich auch noch einmal einige Rückmeldungen schriftlich vom Bauamt.
Hat hier jemand ähnlich Erfahrung und kann ggf. davon berichten? Dankeschön.