Armin K. aus D.
.. Was tun?
----------------------------------------------------------------------
Hallo, ich bin Armin und komme aus Düsseldorf.
Das Mietverhältnis besteht seit 01.12.89 und besteht weiterhin bis Heute.
Ich habe vom Vermieter über all die Jahre keine Abrechnung zu Gesicht bzw. vorgelegt bekommen.
Mehrere Aufforderungen meinerseits über all die Jahre brachten nichts.
Mehrmals musste der Mieterverein hinzugezogen werden da zum damaligen Zeitpunkt unsere
Warm-Wasser-Versorgung (Gasetagenheizung - Kombi) nicht mehr gegeben war, wurde damals schon
genauso wie es Heute noch der fall ist (Das gerät ist schon wieder Kaputt) über den Mieterverein der VM angeschrieben eine entsprechende
Abrechnung zukommen zu lassen.
Ich muss hierzu noch erwähnen, das der MV damals für 4 Personen galt, und im MV zu DM Zeiten mit 50,00 DM festgehalten wurde.
Dies entspricht 25,56 €.
Meine Kinder sind ausgezogen und somit lebe ich mit meiner Frau seit Anfang 2011 alleine.
Demnach ist für 2 Personen abzurechnen. (51,12 €)
Im Mietvertrag ist durch den VM angekreuzt worden, welche Kosten abzurechnen sind.
Seit Juni diesen Jahres Bombadiert der VM mich über dessen RA das ich Höhere Vorauszahlungen leisten soll.
Mein Anwalt hat dem VM schon mehrfach angeschrieben das bereits in der vergangenheit er angeschrieben wurde
eine entsprechende Abrechnung zu erstellen, und mir zukommen zu lassen und dies bis heute nicht geschehen ist.
Nun ist es so, das der Vermieter es nun in erwegung ziehen möchte, und mir die Fristlose Kündigung aussprechen will.
Der VM hat mir schon mehrmals gesagt:
"Ja, wie sie wissen [...] Kosten enorm gestiegen [...]"
So seine Begründung.
Genau diese Begründung hat er mehrmals Schriftlich auch dem Mieterverein zu kommen lassen, die das
ganze Gähnend bei seite gepackt haben.
Weiter wurde der VM dann angeschrieben, das er eine Aufstellung machen muss und ich nun endlich klarheit wünsche.
Es Fruchtet alles nichts, denn weder der Mieterverein, noch mein RA bekommen es hin, das der VM nun endlich seiner Pflicht nach kommt.
Mehrmals habe ich den Mietvertrag durchstöbert, und ich habe ein "Stolperstein" (So empfinde ich das)
Entdeckt, dem man Folgendes Entnehmen kann:
§4 - Miete und Nebenkosten
Abs. 3.:
Für die gemäß Ziffer 2 anfallenden Nebenkosten/Betriebskosten wird eine Vorauszahlung von z.Zt. 50 ,- Person DM
monatlich mit jährlicher Abrechnung vereinbart.
Dann ist da noch nen Abschnitt wegen Heizung und Warm wasser, aber das läuft. Sep. (Stadtwerke).
Und Jetzt kommt der "Stolperstein" für mich:
Im Fall einer Erhöhung oder Senkung der Kosten kann der Vermieter die monatliche Vorauszahlung angemessen neu festsetzen.
Und ab hier scheiden sich die Geister.
Ich habe mich im Netz bezüglich dieser Thematik viel angelesen.
Dabei fand ich mehrfach einen Hinweis, das wenn der VM die Betriebskosten bzw. die Vorauszahlungen
Anheben möchte, dann muss er das Begründen. - Bis hier hin sagt auch mein RA das dies auch so Korekt ist.
Begründen müsse der VM es anhand einer Abrechnung, und diese kann/darf leicht "ungenau" sein. - Und das meint sofern ich die jeweiligen BGH Urteile verstanden habe das BGH.
Insgesamt sagt der VM nur, es haben sich in all die Jahre die Kosten gesteigert.
Er müsse soviel zahlen und und und.
Nun will er es haben, das wir über 30 € mehr als Vorauszahlung leisten sollen.
Sprich Statt 51,12 € [1p = 25,56 €] - nun 90,00 € (1p = 45,00 €).
------------------------------------------------------------------------------------
Ich und meine Frau haben den Verdacht das der VM nicht in der Lage ist eine Nebenkostenabrechnung
zu erstellen, weil er die Verbräuche der einzelnen Wohneinheiten incl. einer Gaststätte - Sprich "Gewerbe"
nicht umrechnen kann.
Wir haben in der Wohnung keinen Wasserzähler und in den anderen Wohnungen gibt es ebenfalls
keine Zähler, da habe ich mich schon erkundigt.
Im Hause haben wir Jahrelang neue Mieter kommen und gehen sehen das u.a. meine Frau einige Nachbarn
angesprochen hat was diese an NKV zu zahlen hätten.
Als mir meine Frau dann berichtet hat was die anderen Zahlen müssen, musste ich mich erst einmal setzen.
Die 3 Hauptwohnungen - Sprich Haupthaus:
1E - knapp 150,00 € [3p - Wobei immer wieder gesagt wird 2p, aber dort lebt noch der Sohn [10 jahre alt]]
2E - Wir - 51,12 € [2p]
3E [Dachgeschoss] - 180,00 € [4p]
Anbau gebäude NKV [E3 ebenfalls Dachgeschoss] - 65 € [1p]
Und jetzt kommt der hammer...
Die Wohnungen des Haupthauses haben alle 86 qm² und die Wohnungen des Anbaus ca. 35-40 qm².
Als der VM iwann davon erfuhr, das wir uns mal erkundigt haben was die anderen so Zahlen und ob
diese denn Abrechnungen erhielten und natürlich auch hier keine abrechnungen erstellt wurden
hat der VM damals dem Mieterverein sowie Heute noch meinen RA angeschrieben das
wir uns im Hause erkundigt haben, und wir dabei erfahren haben sollen, das die Kosten alle Gleich bemessen
wären, und das es im Hause ja so üblich sei.
Tja, Warum driftet das dann alles so wahnsinnig auseinander?
Mein Anwalt sagt, das ich den höheren anteil [eben die geforderten 30 €] nicht zahlen soll.
Der VM sieht darin eine Verweigerung und droht jetzt mit Fristloser Kündigung
wenn ich nicht Bald hinginge, und auf seine Vorderung einginge und die Höhreren kosten endlich zu Zahlen habe.
Der VM ist unbelehrbar und ihm sind die Gesetze sowas von egal.
Was für möglichkeiten könnte ich hier ausschöpfen das man den VM doch noch eingelenkt bekommt
entlich mal eine Abrechnung zu erstellen?
Der Mieterverein und mein RA sind beide daran kläglich gescheitert hier nun für Klarheit zu sorgen.
Ich möchte ja lediglich auf mein Recht Pochen, denn im MV steht es rin, das es eine Abrechnung zu geben hat.
Aber er erstellt sie mir nicht.
1x von mir - 2x Mieterverein - 2x RA
Sprich 5x wurde dazu aufgefordert eine entsprechende Abrechnung zu erstellen.
Wie oft muss ich noch Bitte Bitte machen um endlich mal das zu bekommen was ich möchte?
Nämlich eine Abrechnung, wie Vertraglich vereinbart.
...............................
Ich bin gerne Bereit eine entsprechende (Angemessene) Zahlung vor zu nehmen.
Aber aus irgendwelchen, völlig aus der Luft gegriffenen Forderungen sehe ich es nicht ein
das ich hierbei etwas Zahlen soll.
Vor allem nicht mal Dokumentiert etc.
........
Wie sieht es daher aus, kann der VM hier dennoch eine FRISTLOSE Kündigung aussprechen
mit der Begründung, ich zeige mich Stur und Hardnäckig, und würde die Volle Zahlung "Verweigern"?
Ich Verweigere es nicht Absichtlich, ich will ja Zahlen, aber ich sehe es nicht ein.
Über 20 Jahre nie eine Abrechnung etc. und dann will er eine erhöhung haben.
Welche möglichkeiten [Ausser eine andere Wohnung zu suchen, was wir eh schon vor haben
da selbst der Hausfrieden im Haus durch den VM so massiv gestört wird, das es nicht mehr hinnehmbar ist
hier weiter Wohnen zu bleiben]
Die nachbarn unter uns haben obwohl sie nur 2 jahre hier lebten so viel Stress mit dem VM, das es min. für "Gefühlt" 50 Jahre ausgereicht hätte, was die an Stress untereinander hatten.
Geht mich in sofern ja nichts an. Aber wenn die Nachbarn von sich aus an kommen, und mit uns Offen darüber sprechen
dann brauch ich daraus ned wirklich nen Geheimnis machen, zumal ich es ohnehin mehrmals mitbekommen
habe wie hier die Fetzen flogen, weil der VM so ein Brüllaffe ist, das gleic das Ganze Haus davon erfahren muss was ab geht.
Kann der VM wirklich her gehen und FRISTLOS Kündigen?
Ich würde mal sagen Nein, mein RA + Mieterverein sagen auch nein.
Geht man von Juni aus bis Heute dann wären es um die 175,00 € wo der VM meint die wir ihm Schulden würden.
[35 *5]
Miete zahlen wir auch immer Pünktlich und auch sonst so wie immer verhalten wir uns ruhig.
Haben mit den Nachbarn im Hause keinen krach, ganz im gegenteil, man kennt sich mitlerweile ganz gut
dutzt sich, und tauscht sich aus, wer wo wie welche probs mit dem VM hat.
Dafür sorgt der VM für reichlich Zündstoff, und zerquatscht die ganze Nachbarschaft, und behauptet dinge über uns
die nicht stimmen.
Und ansich sagt er zu jedem der Hause wohnt, hat er was auszusetzen.
Wenn man das Haus verlässt, dann wird mit dem Finger auf einem gezeigt, und dann hört man von den Passanten draussen
guck dir mal die an, da sind die Zahlungsverweigerer etc.
Diese Aktion zielt nicht nur auf mich und meine Frau ab, sondern bezieht sich auf alle Mieter des Hauses.
Wie kann man sowas unterbinden?
Der Vermieter wohnt [Gott sei Dank] nicht mit im Haus.
Ich muss nun die Woche mal mehrere Beratungsstellen aufsuchen, um sich anderweitig wenn Hilfsweise
"Amtlicher"-Seits Hilfe genommen werden.
Wiegesagt, in all den Jahren hat er Nie eine Abrechnung erstellt.
Dann hat er sich mal Verquatscht, weil er mit meinen Nachbarn redete und da hat er gesagt
das er für uns keine Abrechnung erstellen würde, weil da ohnehin "Nachzahlungen"
ZITAT: Klein Klecker Beträge raus gekommen seien, und die hat er dann selbst aus eigener Tasche bezahlt und daher keine Abrechnung erstellt... Zitat Ende..
--------------------------------------------------------------------
Da hier im Haus Gewerbe ist, und ich mich damit nicht auskenne, wie läuft das dann von der Berechnung für
die NKV ab?
Zu erwähnen sei hier noch, die Gaststätte nutzt auf gesamter Fläche so Breit wie das Haus ist aus, um
Stühle und Bänke aufzustellen.
Dadurch muss noch mehr die Str. Gereinigt werden etc. hat also schonmal den höchsten verbrauch was diese
Kosten angeht.
[Das hat man mir als "Laie" erklärt, ich weiss nicht ob das stimmt!?]
Aber wie muss denn sowas Normal aussehen, um die Kosten entsprechend zu verteilen?
Ich weiss nur das es im Haus 2 Wasseruhren gibt.
1 Hauptwasseruhr und dann etwa einem halben Meter nach einem "T" stück kommt eine Weitere Uhr, dessen
Leitung gerade wegs IN die Gaststätte verläuft.
Wenn nun also der Wasser verbrauch "BE"-Messen werden soll [Für die Wohneinheiten]
Dann muss die Hauptuhr abgelesen werden.
Da aber Haus + Gaststätte an der Leitung hängt, muss nun der Wert der Uhr von der Gaststätte entnommen werden
und dann bei der Hauptuhr abgezogen werden, damit der Wasserverbrauch NUR für das Haus bemessen wird.
Wie will man denn dabei bitte wissen, wieviel an Wasser tatsächlich verbraucht wird?
Wie ich schon sagte, in den Wohnungen gibt es keine Wasser uhr.
Wenn wir mal im Urlaub sind, sind wir 1 Monat nicht daheim.
Der Wasserverbrauch ist aber dennoch vorhanden, durch die Nachbarn.
D.h. bin ich nicht da, und die anderen verbrauchen so viel wasser, dann muss ich das mittragen
ob ich will oder nicht.
Genauso wie für alle anderen Laufenden Kosten wie Müll etc, da die Tonnen z.b. eh jeweils 2x in der Woche geleert
werden.
Tut mir leid das es viel Text ist aber kürzer hätte ich es nicht machen können, da man auch die
Hintergründe hierzu kennen muss, um zu verstehen was los ist.
Seit mir daher bitte nicht Böse, denn es ist für mich das Erste mal das ich mich jemals an ein Forum wende.
Bisher habe ich mich immer an den Mieterverein und meinem RA gewendet
aber selbst die wissen inzwischen auch kein rat mehr.
Lieben Gruß
Armin aus Düsseldorf
PS: Über einige Hilfestellungen oder Vorschläge wir ihr weiter vor gehen würdet, würde ich mich sehr freuen.
Ich weiss so langsam nicht mehr was ich noch machen soll, da die ganze sache ich Psyschich sehr belastet
und ich schon mehrere zusammenbrüche erlitten habe, und diverse schlaflose Nächte.
Bin für jeden Vorschlag offen.
----------------------------------------------------------------------
Hallo, ich bin Armin und komme aus Düsseldorf.
Das Mietverhältnis besteht seit 01.12.89 und besteht weiterhin bis Heute.
Ich habe vom Vermieter über all die Jahre keine Abrechnung zu Gesicht bzw. vorgelegt bekommen.
Mehrere Aufforderungen meinerseits über all die Jahre brachten nichts.
Mehrmals musste der Mieterverein hinzugezogen werden da zum damaligen Zeitpunkt unsere
Warm-Wasser-Versorgung (Gasetagenheizung - Kombi) nicht mehr gegeben war, wurde damals schon
genauso wie es Heute noch der fall ist (Das gerät ist schon wieder Kaputt) über den Mieterverein der VM angeschrieben eine entsprechende
Abrechnung zukommen zu lassen.
Ich muss hierzu noch erwähnen, das der MV damals für 4 Personen galt, und im MV zu DM Zeiten mit 50,00 DM festgehalten wurde.
Dies entspricht 25,56 €.
Meine Kinder sind ausgezogen und somit lebe ich mit meiner Frau seit Anfang 2011 alleine.
Demnach ist für 2 Personen abzurechnen. (51,12 €)
Im Mietvertrag ist durch den VM angekreuzt worden, welche Kosten abzurechnen sind.
Seit Juni diesen Jahres Bombadiert der VM mich über dessen RA das ich Höhere Vorauszahlungen leisten soll.
Mein Anwalt hat dem VM schon mehrfach angeschrieben das bereits in der vergangenheit er angeschrieben wurde
eine entsprechende Abrechnung zu erstellen, und mir zukommen zu lassen und dies bis heute nicht geschehen ist.
Nun ist es so, das der Vermieter es nun in erwegung ziehen möchte, und mir die Fristlose Kündigung aussprechen will.
Der VM hat mir schon mehrmals gesagt:
"Ja, wie sie wissen [...] Kosten enorm gestiegen [...]"
So seine Begründung.
Genau diese Begründung hat er mehrmals Schriftlich auch dem Mieterverein zu kommen lassen, die das
ganze Gähnend bei seite gepackt haben.
Weiter wurde der VM dann angeschrieben, das er eine Aufstellung machen muss und ich nun endlich klarheit wünsche.
Es Fruchtet alles nichts, denn weder der Mieterverein, noch mein RA bekommen es hin, das der VM nun endlich seiner Pflicht nach kommt.
Mehrmals habe ich den Mietvertrag durchstöbert, und ich habe ein "Stolperstein" (So empfinde ich das)
Entdeckt, dem man Folgendes Entnehmen kann:
§4 - Miete und Nebenkosten
Abs. 3.:
Für die gemäß Ziffer 2 anfallenden Nebenkosten/Betriebskosten wird eine Vorauszahlung von z.Zt. 50 ,- Person DM
monatlich mit jährlicher Abrechnung vereinbart.
Dann ist da noch nen Abschnitt wegen Heizung und Warm wasser, aber das läuft. Sep. (Stadtwerke).
Und Jetzt kommt der "Stolperstein" für mich:
Im Fall einer Erhöhung oder Senkung der Kosten kann der Vermieter die monatliche Vorauszahlung angemessen neu festsetzen.
Und ab hier scheiden sich die Geister.
Ich habe mich im Netz bezüglich dieser Thematik viel angelesen.
Dabei fand ich mehrfach einen Hinweis, das wenn der VM die Betriebskosten bzw. die Vorauszahlungen
Anheben möchte, dann muss er das Begründen. - Bis hier hin sagt auch mein RA das dies auch so Korekt ist.
Begründen müsse der VM es anhand einer Abrechnung, und diese kann/darf leicht "ungenau" sein. - Und das meint sofern ich die jeweiligen BGH Urteile verstanden habe das BGH.
Insgesamt sagt der VM nur, es haben sich in all die Jahre die Kosten gesteigert.
Er müsse soviel zahlen und und und.
Nun will er es haben, das wir über 30 € mehr als Vorauszahlung leisten sollen.
Sprich Statt 51,12 € [1p = 25,56 €] - nun 90,00 € (1p = 45,00 €).
------------------------------------------------------------------------------------
Ich und meine Frau haben den Verdacht das der VM nicht in der Lage ist eine Nebenkostenabrechnung
zu erstellen, weil er die Verbräuche der einzelnen Wohneinheiten incl. einer Gaststätte - Sprich "Gewerbe"
nicht umrechnen kann.
Wir haben in der Wohnung keinen Wasserzähler und in den anderen Wohnungen gibt es ebenfalls
keine Zähler, da habe ich mich schon erkundigt.
Im Hause haben wir Jahrelang neue Mieter kommen und gehen sehen das u.a. meine Frau einige Nachbarn
angesprochen hat was diese an NKV zu zahlen hätten.
Als mir meine Frau dann berichtet hat was die anderen Zahlen müssen, musste ich mich erst einmal setzen.
Die 3 Hauptwohnungen - Sprich Haupthaus:
1E - knapp 150,00 € [3p - Wobei immer wieder gesagt wird 2p, aber dort lebt noch der Sohn [10 jahre alt]]
2E - Wir - 51,12 € [2p]
3E [Dachgeschoss] - 180,00 € [4p]
Anbau gebäude NKV [E3 ebenfalls Dachgeschoss] - 65 € [1p]
Und jetzt kommt der hammer...
Die Wohnungen des Haupthauses haben alle 86 qm² und die Wohnungen des Anbaus ca. 35-40 qm².
Als der VM iwann davon erfuhr, das wir uns mal erkundigt haben was die anderen so Zahlen und ob
diese denn Abrechnungen erhielten und natürlich auch hier keine abrechnungen erstellt wurden
hat der VM damals dem Mieterverein sowie Heute noch meinen RA angeschrieben das
wir uns im Hause erkundigt haben, und wir dabei erfahren haben sollen, das die Kosten alle Gleich bemessen
wären, und das es im Hause ja so üblich sei.
Tja, Warum driftet das dann alles so wahnsinnig auseinander?
Mein Anwalt sagt, das ich den höheren anteil [eben die geforderten 30 €] nicht zahlen soll.
Der VM sieht darin eine Verweigerung und droht jetzt mit Fristloser Kündigung
wenn ich nicht Bald hinginge, und auf seine Vorderung einginge und die Höhreren kosten endlich zu Zahlen habe.
Der VM ist unbelehrbar und ihm sind die Gesetze sowas von egal.
Was für möglichkeiten könnte ich hier ausschöpfen das man den VM doch noch eingelenkt bekommt
entlich mal eine Abrechnung zu erstellen?
Der Mieterverein und mein RA sind beide daran kläglich gescheitert hier nun für Klarheit zu sorgen.
Ich möchte ja lediglich auf mein Recht Pochen, denn im MV steht es rin, das es eine Abrechnung zu geben hat.
Aber er erstellt sie mir nicht.
1x von mir - 2x Mieterverein - 2x RA
Sprich 5x wurde dazu aufgefordert eine entsprechende Abrechnung zu erstellen.
Wie oft muss ich noch Bitte Bitte machen um endlich mal das zu bekommen was ich möchte?
Nämlich eine Abrechnung, wie Vertraglich vereinbart.
...............................
Ich bin gerne Bereit eine entsprechende (Angemessene) Zahlung vor zu nehmen.
Aber aus irgendwelchen, völlig aus der Luft gegriffenen Forderungen sehe ich es nicht ein
das ich hierbei etwas Zahlen soll.
Vor allem nicht mal Dokumentiert etc.
........
Wie sieht es daher aus, kann der VM hier dennoch eine FRISTLOSE Kündigung aussprechen
mit der Begründung, ich zeige mich Stur und Hardnäckig, und würde die Volle Zahlung "Verweigern"?
Ich Verweigere es nicht Absichtlich, ich will ja Zahlen, aber ich sehe es nicht ein.
Über 20 Jahre nie eine Abrechnung etc. und dann will er eine erhöhung haben.
Welche möglichkeiten [Ausser eine andere Wohnung zu suchen, was wir eh schon vor haben
da selbst der Hausfrieden im Haus durch den VM so massiv gestört wird, das es nicht mehr hinnehmbar ist
hier weiter Wohnen zu bleiben]
Die nachbarn unter uns haben obwohl sie nur 2 jahre hier lebten so viel Stress mit dem VM, das es min. für "Gefühlt" 50 Jahre ausgereicht hätte, was die an Stress untereinander hatten.
Geht mich in sofern ja nichts an. Aber wenn die Nachbarn von sich aus an kommen, und mit uns Offen darüber sprechen
dann brauch ich daraus ned wirklich nen Geheimnis machen, zumal ich es ohnehin mehrmals mitbekommen
habe wie hier die Fetzen flogen, weil der VM so ein Brüllaffe ist, das gleic das Ganze Haus davon erfahren muss was ab geht.
Kann der VM wirklich her gehen und FRISTLOS Kündigen?
Ich würde mal sagen Nein, mein RA + Mieterverein sagen auch nein.
Geht man von Juni aus bis Heute dann wären es um die 175,00 € wo der VM meint die wir ihm Schulden würden.
[35 *5]
Miete zahlen wir auch immer Pünktlich und auch sonst so wie immer verhalten wir uns ruhig.
Haben mit den Nachbarn im Hause keinen krach, ganz im gegenteil, man kennt sich mitlerweile ganz gut
dutzt sich, und tauscht sich aus, wer wo wie welche probs mit dem VM hat.
Dafür sorgt der VM für reichlich Zündstoff, und zerquatscht die ganze Nachbarschaft, und behauptet dinge über uns
die nicht stimmen.
Und ansich sagt er zu jedem der Hause wohnt, hat er was auszusetzen.
Wenn man das Haus verlässt, dann wird mit dem Finger auf einem gezeigt, und dann hört man von den Passanten draussen
guck dir mal die an, da sind die Zahlungsverweigerer etc.
Diese Aktion zielt nicht nur auf mich und meine Frau ab, sondern bezieht sich auf alle Mieter des Hauses.
Wie kann man sowas unterbinden?
Der Vermieter wohnt [Gott sei Dank] nicht mit im Haus.
Ich muss nun die Woche mal mehrere Beratungsstellen aufsuchen, um sich anderweitig wenn Hilfsweise
"Amtlicher"-Seits Hilfe genommen werden.
Wiegesagt, in all den Jahren hat er Nie eine Abrechnung erstellt.
Dann hat er sich mal Verquatscht, weil er mit meinen Nachbarn redete und da hat er gesagt
das er für uns keine Abrechnung erstellen würde, weil da ohnehin "Nachzahlungen"
ZITAT: Klein Klecker Beträge raus gekommen seien, und die hat er dann selbst aus eigener Tasche bezahlt und daher keine Abrechnung erstellt... Zitat Ende..
--------------------------------------------------------------------
Da hier im Haus Gewerbe ist, und ich mich damit nicht auskenne, wie läuft das dann von der Berechnung für
die NKV ab?
Zu erwähnen sei hier noch, die Gaststätte nutzt auf gesamter Fläche so Breit wie das Haus ist aus, um
Stühle und Bänke aufzustellen.
Dadurch muss noch mehr die Str. Gereinigt werden etc. hat also schonmal den höchsten verbrauch was diese
Kosten angeht.
[Das hat man mir als "Laie" erklärt, ich weiss nicht ob das stimmt!?]
Aber wie muss denn sowas Normal aussehen, um die Kosten entsprechend zu verteilen?
Ich weiss nur das es im Haus 2 Wasseruhren gibt.
1 Hauptwasseruhr und dann etwa einem halben Meter nach einem "T" stück kommt eine Weitere Uhr, dessen
Leitung gerade wegs IN die Gaststätte verläuft.
Wenn nun also der Wasser verbrauch "BE"-Messen werden soll [Für die Wohneinheiten]
Dann muss die Hauptuhr abgelesen werden.
Da aber Haus + Gaststätte an der Leitung hängt, muss nun der Wert der Uhr von der Gaststätte entnommen werden
und dann bei der Hauptuhr abgezogen werden, damit der Wasserverbrauch NUR für das Haus bemessen wird.
Wie will man denn dabei bitte wissen, wieviel an Wasser tatsächlich verbraucht wird?
Wie ich schon sagte, in den Wohnungen gibt es keine Wasser uhr.
Wenn wir mal im Urlaub sind, sind wir 1 Monat nicht daheim.
Der Wasserverbrauch ist aber dennoch vorhanden, durch die Nachbarn.
D.h. bin ich nicht da, und die anderen verbrauchen so viel wasser, dann muss ich das mittragen
ob ich will oder nicht.
Genauso wie für alle anderen Laufenden Kosten wie Müll etc, da die Tonnen z.b. eh jeweils 2x in der Woche geleert
werden.
Tut mir leid das es viel Text ist aber kürzer hätte ich es nicht machen können, da man auch die
Hintergründe hierzu kennen muss, um zu verstehen was los ist.
Seit mir daher bitte nicht Böse, denn es ist für mich das Erste mal das ich mich jemals an ein Forum wende.
Bisher habe ich mich immer an den Mieterverein und meinem RA gewendet
aber selbst die wissen inzwischen auch kein rat mehr.
Lieben Gruß
Armin aus Düsseldorf
PS: Über einige Hilfestellungen oder Vorschläge wir ihr weiter vor gehen würdet, würde ich mich sehr freuen.
Ich weiss so langsam nicht mehr was ich noch machen soll, da die ganze sache ich Psyschich sehr belastet
und ich schon mehrere zusammenbrüche erlitten habe, und diverse schlaflose Nächte.
Bin für jeden Vorschlag offen.