kaya1212
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Hallo,
ich hoffe sehr, dass dieses Thema nicht bereits angesprochen und ausdiskutiert wurde…wenn ja, entschuldigt bitte im Voraus!
Jedoch habe ich ein kleines Problem und hoffe sehr, dass mir hier der richtige Weg aufgezeigt wird
.
Folgender Sachverhalt:
Ich habe ein Mehrfamilienhaus mit fünf kleinen Wohneinheiten erworben, und zwar zum 15.03.22.
Die Wohnungen sind allesamt vermietet.
Geheizt wird über eine Gaszentralheizung mit Warmwasserspeicher.
Bis hier hin ist alles gut soweit.
Nun habe ich gemerkt, dass die Vorbesitzer mit allen fünf Mietern eine Art „Pauschwarmmiete“ abgemacht haben, d.h. jede Partei bezahlt eine Summe X an Nebenkosten und erhält keine Abrechnung, inkl. Heiz- und Warmwasserkosten.
Ich weiß, normalerweise ist lt. Heizkostenverordnung die pauschale Abrechnung bei Heizung und Warmwasser nicht erlaubt, aber in diesem Falle hat es geklappt und die Mieter waren zufrieden.
Die Vorbesitzerin meinte, dass es bis jetzt +/- immer aufgegangen ist.
Kommen wir nun zum Problem:
Ihr könnt euch vorstellen, bei den jetzigen Gaskosten hat sich der monatliche Gasbeitrag fast verdoppelt !!!
Ich kann unmöglich mit den lfd. NK-Einnahmen die Ausgaben inkl. Gaskosten decken.
Ich möchte so schnell es geht, korrekt und verbrauchsabhängig abrechnen können, aber da kommt das zweite Problem:
Jede Wohnung hat jeweils eine Kalt- und Warmwasseruhr, aber nicht jeder Heizkörper hat Heizkostenverteiler.
Ebenso ist unten im Keller auch kein Wärmemengenzähler. Ich muss nochmal nachschauen, aber ich vermute, dass ich die einzelnen Heizvor- und Rücklauf-Leitungen in die einzelnen Wohnungen nicht auffinden werde.
Aus diesem Grund kann man momentan garnicht korrekt den Heizkostenverbrauch pro Wohnung ermitteln, denn das Messequipment ist nicht ausreichend.
Ich habe bereits mehrere Messdienstleister kontaktiert mit der Bitte um Besichtigung und Bedarfsermittlung, aber das wird bestimmt noch dauern, die Kapazitäten sind voll.
Nun zu meinen Fragen:
1) kann ich den Mietern, welche bis jetzt immer pauschal gezahlt haben, die Nebenkostenzahlung erhöhen und mitteilen, dass ab dem 01.05 (wenn alle Messgeräte montiert sind) verbrauchsabhängig abgerechnet wird?
2) Könnte ich jetzt schon mit dem vorhandenen Kalt-und Warmwasseruhren pro Wohnung irgendeine verbrauchsabhängige Heiz/Warmwasserabrechnung durchführen?
3) Können die Mieter mein Vorhaben, die NK zu erhöhen und ab dem 01.05 dann verbrauchsabhängig zu machen, ablehnen?
Ich wäre dankbar über jede Art von Hilfe und Meinung.
VG
ich hoffe sehr, dass dieses Thema nicht bereits angesprochen und ausdiskutiert wurde…wenn ja, entschuldigt bitte im Voraus!
Jedoch habe ich ein kleines Problem und hoffe sehr, dass mir hier der richtige Weg aufgezeigt wird

Folgender Sachverhalt:
Ich habe ein Mehrfamilienhaus mit fünf kleinen Wohneinheiten erworben, und zwar zum 15.03.22.
Die Wohnungen sind allesamt vermietet.
Geheizt wird über eine Gaszentralheizung mit Warmwasserspeicher.
Bis hier hin ist alles gut soweit.
Nun habe ich gemerkt, dass die Vorbesitzer mit allen fünf Mietern eine Art „Pauschwarmmiete“ abgemacht haben, d.h. jede Partei bezahlt eine Summe X an Nebenkosten und erhält keine Abrechnung, inkl. Heiz- und Warmwasserkosten.
Ich weiß, normalerweise ist lt. Heizkostenverordnung die pauschale Abrechnung bei Heizung und Warmwasser nicht erlaubt, aber in diesem Falle hat es geklappt und die Mieter waren zufrieden.
Die Vorbesitzerin meinte, dass es bis jetzt +/- immer aufgegangen ist.
Kommen wir nun zum Problem:
Ihr könnt euch vorstellen, bei den jetzigen Gaskosten hat sich der monatliche Gasbeitrag fast verdoppelt !!!
Ich kann unmöglich mit den lfd. NK-Einnahmen die Ausgaben inkl. Gaskosten decken.
Ich möchte so schnell es geht, korrekt und verbrauchsabhängig abrechnen können, aber da kommt das zweite Problem:
Jede Wohnung hat jeweils eine Kalt- und Warmwasseruhr, aber nicht jeder Heizkörper hat Heizkostenverteiler.
Ebenso ist unten im Keller auch kein Wärmemengenzähler. Ich muss nochmal nachschauen, aber ich vermute, dass ich die einzelnen Heizvor- und Rücklauf-Leitungen in die einzelnen Wohnungen nicht auffinden werde.
Aus diesem Grund kann man momentan garnicht korrekt den Heizkostenverbrauch pro Wohnung ermitteln, denn das Messequipment ist nicht ausreichend.
Ich habe bereits mehrere Messdienstleister kontaktiert mit der Bitte um Besichtigung und Bedarfsermittlung, aber das wird bestimmt noch dauern, die Kapazitäten sind voll.
Nun zu meinen Fragen:
1) kann ich den Mietern, welche bis jetzt immer pauschal gezahlt haben, die Nebenkostenzahlung erhöhen und mitteilen, dass ab dem 01.05 (wenn alle Messgeräte montiert sind) verbrauchsabhängig abgerechnet wird?
2) Könnte ich jetzt schon mit dem vorhandenen Kalt-und Warmwasseruhren pro Wohnung irgendeine verbrauchsabhängige Heiz/Warmwasserabrechnung durchführen?
3) Können die Mieter mein Vorhaben, die NK zu erhöhen und ab dem 01.05 dann verbrauchsabhängig zu machen, ablehnen?
Ich wäre dankbar über jede Art von Hilfe und Meinung.
VG