zottel_gant
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Guten Tag,
ich bewohne derzeit eine Wohnung wo in folgenden Räumen eine Holzvertäfelung an den Decken vorhanden ist :
Wohnzimmer
Küche
Flur
Badezimmer
Nun ist es so das gerade im Wohnzimmer die Decke durchhängt.
Als ich die Wohnung bezog, habe ich sie unrenoviert übernommen, da der Vermieter diese nur so vermietet, Laut seinen eigenen Angaben hatte er die Holzdecke eingezogen, weil es mal modern war.
Die Decke hängt nicht nur durch, sondern ist auch wirklich sehr schrecklich lackiert worden.
Er meinte, wenn ich wollte könnte ich sie rausnehmen oder lackieren, dass wäre ihm egal.
Allerdings bin ich nicht bereit dazu, die Kosten hierfür zutragen.
Ich musste bereits in dem Zimmer meines Kindes Schimmel entfernen und die Wände neu verputzen. Weil nach seiner Auffassung gehört es zu meiner Wunsch Renovierung, da die Wand zu dem Zeitpunkt nicht feucht war, gehört es nicht zu seiner Pflicht als Vermieter, den Schimmel zu entfernen.
Auch die Heizung in dem Zimmer funktioniert nicht.
Auf bitten die Heizung abzustellen, damit sich das ein Fachmann angucken und ggf Reparieren kann, bekam ich lediglich die Antwort, dass es nicht ginge. Also ist die Heizung seit 1 Jahr nicht mehr in Benutzung.
Im Schlafzimmer ist das ein ähnliches Problem mit der Heizung. Man kann sie zwar anschalten, jedoch tropft dann die ganze Zeit Wasser raus. Dies hatte nun zufolge, dass die Wand nass war und sich Schimmel gebildet hat.
Das nächste Problem ist die Balkontür. Diese ist undicht und es lässt sich bequem ein Finger im geschlossenen Zustand zwischen stecken. Sie lässt sich zwar groß Öffnen damit man auf dem Balkon gehen kann, jedoch hängt sie sich aus, sobald man diese auf Kipp öffnen möchte.
Auf den Balkon mag man gar nicht gehen, da dort der Putz runterbröckelt und man teilweise schon die Träger sieht.
Die Eingangstür ist ebenfalls undicht, so dass sie bei windigen Wetter durchweg am wackeln ist. Als wir die stürmischen Tage hatten, habe ich ein Handtuch zwischen geklemmt, um das Klappern der Tür zu unterdrücken.
Die Haupteingangstür ist permanent offen, so das man bequem ins Treppenhaus gelangen kann. Ein Summer der betätigt werden könnte, ist zwar vorhanden, funktioniert aber nicht.
Der Sicherungskasten besteht aus 2 Sicherungen zum Schrauben und brummt wie verrückt. Ein Elektrofachmann der mir mein Herd eingebaut hat, meinte das dies nicht mehr zulässig sei und hat nur mit großen bedenken und widerwillig mein Herd angeschlossen.
Lärmbelästigung durch meinen Nachbarn. Mein Nachbar ist Alkoholiker. Tagsüber schläft er und Nachts dreht er quasi am Teller. Dies ist meinem Vermieter auch bekannt, auch das sich dort Leute über Wochen aufhalten, die weder hier gemeldet sind noch mit im Mietvertrag stehen.
Auch das sich ständig die Polizei und der Rettungsdienst im Haus wegen meines Nachbarn befinden, ist ihm bekannt. Seine Aussage hierzu war, dass er ihm ja Kündigen kann, es jedoch darauf hinauslaufen wird, dass er ihn rausklagen müsste und ihm das zu Kosten- und Zeitaufwendig ist.
An meinem Schlafzimmer liegt sein Wohnzimmer, ab etwa 2.00 Uhr Nachts, ist dort kein schlafen mehr möglich, weil dann geschrien oder auch an die Wand gehämmert wird.
In den Nebenkosten wird ein Hausmeister aufgelistet, den es gar nicht gibt und eine Treppenhausreinigung, die gar nicht stattfindet. Die Reinigung findet durch die Mieter statt.
Derzeit bekomme ich durch das Arbeitsamt eine Aufstockung, durch die ganze Neuberechnung ist es zu einer Verzögerung der Miete gekommen. Mein Vermieter und ich hatten über Whatsapp kommuniziert. Ich sagte ihm das er die Miete erhält, was auch der Fall war.
Nun ist es so, dass ein Restmiete offen ist, wovon ich aber erst vor etwa 3 Wochen erfuhr.
Dies Schreiben hat mein Vermieter als 3 Mahnung bezeichnet. Ich habe vorher keine Mahnung, auch nicht über Whatsapp erhalten.
Ich bot ihm eine Ratenzahlung an, da er ja auch eine Kaution für die Wohnung hat, sollte er sich auch eigentlich wenig Gedanken machen, dass er die restliche Miete nicht erhalten würde.
Gestern erhielt ich dann eine Kündigung mit der letzten Chance bis zum Tag X die restliche Miete zu bezahlen, zu Not solle ich ein Antrag beim Arbeitsamt auf ein Darlehn stellen. Laut seiner Ansicht wäre auch eine fristlose Kündigung rechtlich möglich.
Schreiben vom Vermieter landen grundsätzlich ohne Poststempel im Briefkasten. Und so wie ich mittlerweile meinen Vermieter einschätze, erstellt er Mühelos noch 2 Briefe als Mahnung mit irgendeinem Datum.
Meine Frage wäre nun, was ich in beiden Fällen tun kann?
Ich kann nicht eben einfach umziehen, es ist einfach kein bezahlbarer Wohnraum da und ich gucke wirklich schon seit einer geraumen Zeit.
Aber ich möchte das alles auch nicht einfach so hinnehmen und am Ende evtl der Mietkaution noch hinterherlaufen.
Lg
ich bewohne derzeit eine Wohnung wo in folgenden Räumen eine Holzvertäfelung an den Decken vorhanden ist :
Wohnzimmer
Küche
Flur
Badezimmer
Nun ist es so das gerade im Wohnzimmer die Decke durchhängt.
Als ich die Wohnung bezog, habe ich sie unrenoviert übernommen, da der Vermieter diese nur so vermietet, Laut seinen eigenen Angaben hatte er die Holzdecke eingezogen, weil es mal modern war.
Die Decke hängt nicht nur durch, sondern ist auch wirklich sehr schrecklich lackiert worden.
Er meinte, wenn ich wollte könnte ich sie rausnehmen oder lackieren, dass wäre ihm egal.
Allerdings bin ich nicht bereit dazu, die Kosten hierfür zutragen.
Ich musste bereits in dem Zimmer meines Kindes Schimmel entfernen und die Wände neu verputzen. Weil nach seiner Auffassung gehört es zu meiner Wunsch Renovierung, da die Wand zu dem Zeitpunkt nicht feucht war, gehört es nicht zu seiner Pflicht als Vermieter, den Schimmel zu entfernen.
Auch die Heizung in dem Zimmer funktioniert nicht.
Auf bitten die Heizung abzustellen, damit sich das ein Fachmann angucken und ggf Reparieren kann, bekam ich lediglich die Antwort, dass es nicht ginge. Also ist die Heizung seit 1 Jahr nicht mehr in Benutzung.
Im Schlafzimmer ist das ein ähnliches Problem mit der Heizung. Man kann sie zwar anschalten, jedoch tropft dann die ganze Zeit Wasser raus. Dies hatte nun zufolge, dass die Wand nass war und sich Schimmel gebildet hat.
Das nächste Problem ist die Balkontür. Diese ist undicht und es lässt sich bequem ein Finger im geschlossenen Zustand zwischen stecken. Sie lässt sich zwar groß Öffnen damit man auf dem Balkon gehen kann, jedoch hängt sie sich aus, sobald man diese auf Kipp öffnen möchte.
Auf den Balkon mag man gar nicht gehen, da dort der Putz runterbröckelt und man teilweise schon die Träger sieht.
Die Eingangstür ist ebenfalls undicht, so dass sie bei windigen Wetter durchweg am wackeln ist. Als wir die stürmischen Tage hatten, habe ich ein Handtuch zwischen geklemmt, um das Klappern der Tür zu unterdrücken.
Die Haupteingangstür ist permanent offen, so das man bequem ins Treppenhaus gelangen kann. Ein Summer der betätigt werden könnte, ist zwar vorhanden, funktioniert aber nicht.
Der Sicherungskasten besteht aus 2 Sicherungen zum Schrauben und brummt wie verrückt. Ein Elektrofachmann der mir mein Herd eingebaut hat, meinte das dies nicht mehr zulässig sei und hat nur mit großen bedenken und widerwillig mein Herd angeschlossen.
Lärmbelästigung durch meinen Nachbarn. Mein Nachbar ist Alkoholiker. Tagsüber schläft er und Nachts dreht er quasi am Teller. Dies ist meinem Vermieter auch bekannt, auch das sich dort Leute über Wochen aufhalten, die weder hier gemeldet sind noch mit im Mietvertrag stehen.
Auch das sich ständig die Polizei und der Rettungsdienst im Haus wegen meines Nachbarn befinden, ist ihm bekannt. Seine Aussage hierzu war, dass er ihm ja Kündigen kann, es jedoch darauf hinauslaufen wird, dass er ihn rausklagen müsste und ihm das zu Kosten- und Zeitaufwendig ist.
An meinem Schlafzimmer liegt sein Wohnzimmer, ab etwa 2.00 Uhr Nachts, ist dort kein schlafen mehr möglich, weil dann geschrien oder auch an die Wand gehämmert wird.
In den Nebenkosten wird ein Hausmeister aufgelistet, den es gar nicht gibt und eine Treppenhausreinigung, die gar nicht stattfindet. Die Reinigung findet durch die Mieter statt.
Derzeit bekomme ich durch das Arbeitsamt eine Aufstockung, durch die ganze Neuberechnung ist es zu einer Verzögerung der Miete gekommen. Mein Vermieter und ich hatten über Whatsapp kommuniziert. Ich sagte ihm das er die Miete erhält, was auch der Fall war.
Nun ist es so, dass ein Restmiete offen ist, wovon ich aber erst vor etwa 3 Wochen erfuhr.
Dies Schreiben hat mein Vermieter als 3 Mahnung bezeichnet. Ich habe vorher keine Mahnung, auch nicht über Whatsapp erhalten.
Ich bot ihm eine Ratenzahlung an, da er ja auch eine Kaution für die Wohnung hat, sollte er sich auch eigentlich wenig Gedanken machen, dass er die restliche Miete nicht erhalten würde.
Gestern erhielt ich dann eine Kündigung mit der letzten Chance bis zum Tag X die restliche Miete zu bezahlen, zu Not solle ich ein Antrag beim Arbeitsamt auf ein Darlehn stellen. Laut seiner Ansicht wäre auch eine fristlose Kündigung rechtlich möglich.
Schreiben vom Vermieter landen grundsätzlich ohne Poststempel im Briefkasten. Und so wie ich mittlerweile meinen Vermieter einschätze, erstellt er Mühelos noch 2 Briefe als Mahnung mit irgendeinem Datum.
Meine Frage wäre nun, was ich in beiden Fällen tun kann?
Ich kann nicht eben einfach umziehen, es ist einfach kein bezahlbarer Wohnraum da und ich gucke wirklich schon seit einer geraumen Zeit.
Aber ich möchte das alles auch nicht einfach so hinnehmen und am Ende evtl der Mietkaution noch hinterherlaufen.
Lg