Sahne
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Hier mal eine interessante Email die bei uns ankam, die ich hier so gut es geht versuche einzukopieren:
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Wussten Sie, dass Strom weltweit nur 2-5Ct pro kWh kostet ?
Ist die Überzahlung des Strompreises legalisierter Betrug?
Immer wieder stellt sich der Bürger die Frage, welches Recht haben Energiefirmen und welches Recht hat man als Bürger, weil sich viel zu viele über den Tisch gezogen fühlen. Nicht nur viele Versicherungen beklauen einen um Beiträge und weigern sich Schäden zu bezahlen, Pharmazeuten machen den Bürger krank, damit er in die Abhängigkeit ihrer sowieso schon nutzlosen Medikamente gerät, welche dann nicht mal gesund machen, sondern auch Siechtum fördern, nein, auch die Stromfirmen machen ein unbemerktes Spiel und der Dumme ist der der alles so mit sich machen lässt und nicht merkt, dass er an der Nase herumgeführt wird, als Spielball und Holzkasper missbraucht wird.
Wie haben dazu einen Experten befragt, der uns Auskunft geben kann.
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Herr Wieland, erklären Sie uns bitte erst mal, wie man die vielen Unterteilungen der Kompetenzen und Existenzen im Stromsektor zu unterscheiden lernen kann. Es ist doch bestimmt nicht so, dass alle die gleichen Rechte und Fähigkeiten haben.
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Das stimmt. Wir unterscheiden wie im Handel am ehesten verständlich auch beim Strom in gleicher Weise. Beim Handel endet die Kette beim Kunde, welcher vom Verkäufer kauft. Der Verkäufer kauft vom Großhandel. Der Großhandel ist nationaler oder internationaler Importeur und kauft vom Hersteller.
Der Kunde beim Strom findet seinen Verkäufer also beim "Strom-Lieferanten", was einerseits ein freier Stromanbieter sein kann, andererseits der ortsansässige Grundversorger ist. Früher hatte der Grundversorger das Monopol und konnte seinem jeweiligen Einzugsgebiet dem Strompreis aufdiktieren.
Der Lieferant als Verkäufer kauft den Strom vom Großhändler, was beim Strom der sogenannte Netzbetreiber ist. Der Netzbetreiber selbst macht mit dem Kunde wie auch bei Großhändlern üblich keine Verkäufe und damit Stromverträge oder gibt irgend welche Preisabsprachen zu ihnen. Er klärt alles mit dem Lieferanten. Man darf beachten, dass es nicht selten ist, dass Netzbetreiber und Grundversorger zwei Firmen mir gleichem Ursprung sind und gleiche Interessen vertreten, nach außen hin aber als zwei GmbH´s auftreten, als seien sie fremd zueinander. Der Kunde kauft also immer vom Lieferanten, der ein freier oder der ortsansässige Grundversorger ist. Den meisten Bürgern ist nicht klar, dass er es mit vielen Kompetenzen zu tun hat, die alle beim Geschehen mit drinnen rum rühren. Der Kunde glaubt, dass sein Stromvertrag von dem kommt der der Chef des Kraftwerkes ist und zum Strom erzeugen seine Heizer in der Fabrik stehen hat, welche um Strom zu erzeugen die Kohlen täglich in den Heizkessel werfen, damit die Stromturbine läuft. Dem ist wie man sieht in keinem Falle so.
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Herr Wieland, wie kommt eigentlich ein Vertrag zu Stande, wenn ein Kunde eine Wohnung anmietet oder noch viel spannender ein Haus besitzt mit vielen Mietern und Zählern und was kommt auf beide vertraglich und finanziell zu.
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Die umfangreichste Betrachtung ergibt sich hierbei für den Vermieter, weil hier einige zusätzliche Komponenten mit im Spiel sind, welche Mieter nicht betreffen.
Beim Strombezug gibt es viele Verträge, die zum Teil auch Scheinverträge oder nur Vereinbarungen sind, welche nie zu Papier kommen und sie stillschweigend passieren.
Damit überhaupt Strom bis zum Haus kommt, bedarf es einer Stromleitung. Diese muss und darf nur vom Netzbetreiber dahin verlegt werden oder liegt bereits, der, mit dem man selbst nie einen Vertrag über Stromkosten schließen kann.
Diesen Zustand oder Vertrag nennt man dann ein entstandenes oder bestehendes Anschlussnutzungsverhältnis oder auch einen Anschlussnutzungsvertrag, welcher aber eben weder in Papierform stattfindet noch irgend ein Geld kostet. Das legen einer Leitung bis zum Bürger und Anschlussnutzer geschieht aus reines unternehmerisches Risiko, also auf Kosten des Netzbetreibers. Deshalb ist die Bezeichnung als Verhältnis etwas reeller, denn als Vertrag verwirrt es etwas, denn der Vertrag ist im allgemeinen nicht wirklich kündbar, hat aber auch wiederum keine finanziellen Verpflichtungen und damit auch keine Nachteile, weil das Anschlussnutzungsverhältnis für jedermann kostenfrei ist.
Mit dieser Tatsache, dass der Bürger nun bis in sein Haus Strom gelegt bekam, besteht überhaupt erst mal die Möglichkeit, dass ein Strom-Lieferant Strom liefern kann, was ein freier oder der Grundversorger sein kann und dass man mit ihm nun einen tatsächlichen Vertrag eingehen kann, welcher Verbrauch und Kosten regelt
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Herr Wieland, worin unterscheidet sich der Grundversorger und ein freier Lieferant ?
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Der freie Lieferant steht seit dem Fall des Monopols mit dem Grundversorger vor Ort und auch anderen vielen freien Lieferanten im freien Markt im Preiswettbewerb und will Kunden gewinnen. Ein Lieferant ist nichts anderes als ein Zwischenverdiener, der den Strom billiger einkauft und zu seinen Preisvorstellung im Wettbewerb mit anderen Lieferanten an den Bürger anbietet und weiterverkauft, einer teuer, ein anderer billiger. Er kann also billiger als der Grundversorger sein, hat aber die Freiheit sich heraussuchen zu können, welchen Kunde er überhaupt versorgt oder vertraglich annimmt bzw. behält. Unbequeme Kunden kündigt er und das darf er. Das geht natürlich nur so lange, bis ihm die Horde ungerecht behandelter Kunden politisch aufs Dach steigt, im die Firma abbrennt oder die Reifen absticht. Ein Lieferant sollte daher die Kirche im Dorf lassen und keinen Machtmissbrauch betreiben, denn seine Macht die er meint zu haben besteht in Wahrheit nicht wie er glaubt.
Beim Grundversorger ist das anders. Der Grundversorger steht in der staatlichen Pflicht Strom an jeden liefern zu müssen, ähnlich dem Arbeitsamt mit Hartz 4. Es sind nur zwei wesentliche Möglichkeiten vorhanden, dies nicht zu tun, welche mit "Unzumutbarkeiten" betitelt werden, was einerseits Häuser sind, die symbolisch mitten in der Wüste gebaut werden und er die extremen Kosten der Leitungsverlegung nicht legen will. Andererseits wenn das Risiko des Stromklauens für ihn nicht mehr zumutbar ist und man dem Stromklau durch Sicherungsmaßnahmen nicht abhelfen kann, kann er auch die Stromlieferung einstellen. Dies wird aber meist damit behoben, dass der Netzbetreiber für diese Sicherungen zu sorgen hat, er also einem verplompten Zugang schafft, denn in jedem Land existieren noch Stromzugänge wie in Sibirien. Danach muss Strom geliefert werden, daher Grundversorgung.
Das Gesetz erklärt diese Pflicht hier:
§20 EnWG Zugang zu den Energieversorgungsnetzen
Betreiber von Energieversorgungsnetzen haben jedermann nach sachlich gerechtfertigten Kriterien diskriminierungsfrei Netzzugang zu gewähren.
§ 36 EnWG Grundversorgungspflicht
Energieversorgungsunternehmen haben für Netzgebiete, in denen sie die Grundversorgung von Haushaltskunden durchführen, … und zu diesen Bedingungen und Preisen jeden Haushaltskunden zu versorgen.
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Herr Wieland, Sie erwähnten vorhin die Verträge die man schließen kann. Das wird beim Mieter kaum auffallen, aber um so mehr beim Vermieter, der viele Zähler im Haus hat. Es gibt immer wieder Probleme, dass Vermietern die Zähler in Rechnung gestellt werden oder dass wenn diese ungenutzt sind man eben Gebühren dennoch haben will oder diese angeblich auszubauen seien. Ist dem so?
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Nein, dem ist nicht so. Wenn solche Antworten der Strom-Lieferanten oder Netzbetreiber kommen ist das entweder grauenhafte Naivität des Mitarbeiters oder ein listiger Versuch mit unwissenden Kunden und Vermietern Dummfang zu betreiben. Sicherlich liest man in Internetforen viel über die täglichen Probleme mit den Stromanbietern. man liest auch die erst mal logisch erscheinende Antwort, dass man Leihkosten für Zähler usw. der Stromfirma ja irgendwie bezahlen müsse, zumindest weil dies ja auch deren Eigentum sei. Klingt erst mal logisch, ist aber Unsinn pur.
Wer mal konkret überlegt was wirklich in einem Haus an Eigentum der Stromfirma existiert ist der Zähler und notfalls noch der Hausanschlusskasten an der Kellerwand mit drei dicken NH-Sicherungen drin. Der Zählerschrank ohne die Zähler gehört immer dem Hauseigentümer. Ein Zähler der im Baumarkt vielleicht 50-200€ kostet, kostet den Netbetreiber gerade mal 10-20€ und ist mit den ersten Grundgebühren bis zu seinem defekt bereits bezahlt, das können 50 Jahre sein und wird nur mit ein paar Eichungen noch etwas aufgepeppt. Der Hauptanschlusskasten ist auch mit vielleicht nur 100€, Teil des unternehmerischen Risikos und zudem mit dem ersten Jahr Strombezug bereits mit der Grundgebühr bezahlt.
Somit gibt es keinen Grund Kosten für etwas geltend zu machen was bereits im Realfall sogar mehrfach bezahlt wurde. Selbst die Leitungen in der Straße werden durch alle zahlenden Kunden bezahlt, sind aber auch Kosten des unternehmerischen Risikos und können niemandem aufdiktiert werden, sondern sind immer nur Teil im frewilligen Vertrag zu den normaken Stromkosten.
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Herr Wieland, muss denn nun der Vermieter wenn er keinen Mieter hat, diese Zähler ausbauen lassen oder doch Geld zahlen, also einen Stromvertrag weiterlaufen lassen?
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Nein, dass muss er nicht und das ist auch ganz einfach, dass es jeder Laie verstehen wird.
Mal davon abgesehen, dass der Ausbau kostenlos ist, kostet jeder Wiedereinbau 30-100€ pro Zähler. Bereits dieses Spielchen ist keinem zuzumuten. Des weiteren erdreisten sich die Stadtwerke, die Stromanlage des Hauses zu checken, weil der Bestandsschutz etwas weggefallen ist. Das kann teuer werden. Auch die Massivdrähte im Stromkasten sind nicht für permanentes heraus- und hineinschrauben angedacht, da sie brechen können und ein riesiger Brand im Haus entstehen kann dadurch.
Jeder Bürger hat ein Recht auf Strom, was wie oben mit der Grundversorgungs-Pflicht bereits bewiesen ist. Das heißt aber nicht, dass er dann auch diesen Strom permanentnutzen muss, sondern dass ihm der Strom für Bedarfsfälle wie mit einem Feuerlöscher vergleichbar bereit stehen muss. Diese Pflicht haben wir oben mit § 20 und 36 EnWG bereits betont.
Nun ist es aber so, dass diese Bereitstellungspflicht durch den Netbetreiber zu realisieren ist, dieser aber nie und im keinem Falle Stromverträge mit den Kunden machen kann. Die, welche aber das Geld haben wollen sind die Lieferanten bzw. der Grundstromversorger, der dem Kunden den Vertrag mit Kosten bei Leerstand förmlich einreden und anpflichten will. Schon hier muss man wachsam werden.
Es rettet uns zur Klärung ein eindeutiger Umstand, über den fast noch niemand wirklich nachgedacht hat und selbst Gerichtsurteile und die Richter demnach auf Rätsel stoßen, weil sie mit Kunde und mit der Stromfirma Mitleid haben, wenn auch falsches Mitleid.
Wir sprachen vorhin vom Anschlussnutzungsverhältnis. Dieses ist § 3 NAV geregelt. Inhalt der Anschlussnutzung ist "nur" das Recht zur Nutzung des Netzanschlusses zur Entnahme von Elektrizität und bedarf weiterer Verträge. Einen extra Anschlussnutzungsvertrag müssen diese Kunden also nicht abschließen.
Das Anschlussnutzungsverhältnis regelt nicht die Belieferung des Anschlussnutzers (Kunden) mit Strom noch den Zugang zu den Versorgungsnetzen, so dass hierfür auch keine Entgelte anfallen können.
Zur Belieferung mit Strom schließt der Anschlussnutzer (Kunde) daher lediglich einen Strom-Liefervertrag mit einem Stromhändler, Lieferant bzw. Grundversorger ab, den er auch im Bedarfsfalle sehr wohl wieder kündigen kann ohne dabei den Anschlussnutzungsvertrag mit zu kündigen oder in Folge der Kündigung die Zähler ausbauen lassen zu müssen.
Nun das wichtigste. Weil das Anschlussnutzungsverhältnis die vollständige Installation zur sofort möglichen Stromentnahme gesetzlich bereitstellen muss und auch bereitstellt, ergibt sich bereits daraus, dass auch die Zähler und der Stromkasten, also alles was vor dem Zähler kommt, mit zum Anschlussnutzungsverhältnis dazugehören müssen, da man ohne Zähler meinen Strom bekommen kann und dies dann kein Anschlussnutzungsverhältnis laut Gesetz darstellt.
Da das Anschlussnutzungsverhältnis für jeden Bürger jedoch kostenfrei ist, ergibt sich von selbst, dass ein Zähler bei Leerstand und gekündigtem Grundversorger-Stromvertrag keine Kosten verursachen kann, wenn wirklich auch kein Strom entnommen wird.
Dazu wissen viele nicht über die Thematik der richtigen Kündigungsreihenfolge bescheid. Da im Regelfalle der Mieter beim Einzug mit dem Lieferanten einen Vertrag macht und diesen bei Auszug wieder kündigt, ist das meist automatisch geregelt und man vergisst um deren Werdegang. Wenn aber der Hauseigentümer den Vertrag hilfsweise für den Mieter eingeht oder selbst wegen Baumaßnahmen Strom nutzt, entsteht automatisch ein Vertrag, wenn sich der Zähler Stromabnehmen merkt und die Zahlen steigen.
Zieht der Mieter also aus und Kündigt, ist zwar der Vertrag gelöscht, nimmt der Hausbesitzer aber Strom, beginnt der Vertrag vo neuem und die rage dies wieder los zu bekommen steht.
Der Haubesitzer kann den Vertrag kündigen.
Dieses Recht hat auch der Gesetzgeber geschaffen und kann von keinem Strom-Lieferanten per AGB´s geänder werden.
StromGVV - StromGrundVersorgungsVertrag
§2 Vertragsschluss
(1) Der Grundversorgungsvertrag soll in Textform abgeschlossen werden. Ist er auf andere Weise zustande gekommen, so hat der Grundversorger den Vertragsschluss dem Kunden unverzüglich in Textform zu bestätigen.
(2) Kommt der Grundversorgungsvertrag dadurch zustande, dass Elektrizität aus dem Elektrizitätsversorgungsnetz der allgemeinen Versorgung entnommen wird, über das der Grundversorger die Grundversorgung durchführt, so ist der Kunde verpflichtet, dem Grundversorger die Entnahme von Elektrizität unverzüglich in Textform mitzuteilen. Die Mitteilungspflicht gilt auch, wenn die Belieferung des Kunden durch ein Elektrizitätsversorgungsunternehmen endet und der Kunde kein anschließendes Lieferverhältnis mit einem anderen Elektrizitätsversorgungsunternehmen begründet hat.
§ 20 Kündigung der StromGVV
(1) Der Grundversorgungsvertrag kann mit einer Frist von 2 Wochen gekündigt werden.
(2) Die Kündigung bedarf der Textform. Der Grundversorger soll eine Kündigung des Kunden unverzüglich nach Eingang in Textform bestätigen.
(3) Der Grundversorger darf keine gesonderten Entgelte für den Fall einer Kündigung des Vertrages, insbesondere wegen eines Wechsels des Lieferanten, verlangen.
Damit ist bewiesen, dass man den Vertrag so kündigen kann, dass man weder Geld zahlen muss, noch die Pflicht hat die Zähler ausbauen lassen zu müssen.
Sieht das ein Netzbetreiber oder Stromlieferant anders, hat dieser also entweder eine zunzumutbare Unwissendheit oder es ist tatsächlich der Tatbestand, dass sie den Kunden durch falsche Gesetzesdarlegung nötigen und betrügen wollen, also betrügen oder selbst den versuch dafür unternehmen. Der Bürger sollte wissen, dass ihm dafür das Strafgesetzbuch helfen kann, denn Betrug (§263 StGB) oder versuchter Betrug ist strafbar. Man kann also ohne weiteres alle betroffenen dieser Firma anzeigen und es muss ermittelt werden. Ein Lieferant kann sich hierbei auch nicht mit Unwissendheit herausreden, da man ihm berufsbedingt dieses Grundwissen unterstellen kann. Er hat ha eh nichts anderes jeden Tag zu tun, als sich genau mit diesem Themen zu beschäftigen, viel intensiver als ein Richter oder Rechtsanwalt. Daher kommt auch nur ein versuchter Betrug und kein fahrlässiger Betrug in Frage.
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Herr Wieland, nun passiert es aber, dass Grundversorger beim kündigen des Stromvertrages meinen, dass man diesen Vertrag oder sie als Grundversorger nicht kündigen könne, weil sie nach Gesetz in der Pflicht stehen die Grundversorgung zu leisten, der Vertrag damit ein Pflichtvertrag sei. Kann man den Grundversorgungsvertrag nun kündigen oder nicht oder nur die Verträge mit freien Lieferanten?
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Wie oben gerade betont, ist dumm stellen bei Personen des Faches die es wissen müssen keine akzeptable Unwissendheit, sondern immer als betrügerische Absicht zu unterstellen.
Es ist nicht viel anders als bei der Haftpflichtversicherung, welche nicht so heißt weil es Pflicht ist sie zu besitzen, sondern weil man als Schuldiger pflichtgemäß haftend den Schade zu bezahlen hat, wieder gutzumachen hat, also Haftungspflicht. Es gibt da keine Bezahlpflicht nur weil sie so heißt, der Ursprung ist zumindest ein anderer. Es kann zusätzlich sie zu besitzen Pflicht werden, aber so war es damals nicht.
Grundversorger und Grundversorgungsvertrag sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Wenn der Kunde aber den Grundversorgungsvertrag kündigen will und der Grundversorger meint, dass man ihn nicht als Grundversorger kündigen könne, haben zwar beide in gewisser Weise recht, es reden aber beide aneinander vorbei, besonders der Grundversorger, weil man nicht ihn als Grundversorger wegkündigen will, sonder nur seinen sehr wohl freiwilligen Vertrag, das ist ein riesiger Unterschied. Ich glaube, das ist ein Trick des Grundversorgers, solche Argumentationen zu benutzen, um vom Vermieter mindestens die Grundgebühren Jahr für Jahr kassieren zu können. Man nennt das moralisch verwerfliche Ausbeutung, konkret aber versuchter Betrug, weil unter Vorspiegelung falscher Tatsachen der Kunde zur Zahlung unfreiwillig genötigt wird und nur darauf eingeht, ähnlich der Schutzgelderpressung, weil er schlimmeres aus Angst vermeiden will. Das ist aber dann nicht als vertragliche Zustimmung zu betrachten, welche den Betrug wiederum ausschließt. Ein Haus mit 10 Zählern kostet mit Vertrag eine Grundgebühr von 1.200€ im Jahr, wo sich der Stromanbieter gern daran bedienen möchte. Die sind zum Teil noch schlimmer als Versicherungen.
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Herr Wieland, wie verhält es sich mit dem Sachverhalt, dass die Stromunternehmen ohne Gerichtsprozess vorbeikommen um den Zähler ausbauen wollen, wenn es Gründe gibt?
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Gründe ist relativ. Man kann Gründe an den Haaren herbeiziehen und man kann tatsächliche Gründe haben. Ist der Kunde mit der Zahlung vom Betrag sehr und längerfristig im Rückstand, können sie sehr wohl kurzen Prozess machen. Dort wäre nur zu prüfen, in wie weit die Sozialämter in die Zahlung eintreten müssten und müssen, denn es gibt dort einige Grundsatzentscheidungen der Gerichte. Diese orientieren an der Frage des sozialen Zustandes im Land.
SG Berlin, Beschluss vom 15. März 2007, AZ. S 104 AS 4329/07 ER
1) Durch die Sperrung der Stromversorgung ist ein menschenwürdiges Dasein in Sinne von Art 1 GG nicht mehr möglich.
2) Die faktische Unbewohnbarkeit einer Wohnung infolge eingetretener Sperrung der Energiezufuhr stellt eine dem Verlust der Unterkunft vergleichbare Notlage dar.
Viel schwieriger bis nicht möglich wird es aber bei den Stromunternehmen dann, wenn berechtigte Unstimmigkeiten auftreten, welche nicht nur fadenscheinig sondern ernsten Charakters sind. Das sind gründe einer plötzlichen ungerechtfertigten Preiserhöhung oder auch doppelte Abbuchungen, fehlende Rechnungen, übersehene Zahlungen usw. Auch wenn Sie den Vertrag kündigen, der Lieferant aber weiter abbucht und Zahlungen fordert ist ein Grund eben nicht Zähler ausbauen lassen zu dürfen.
Das geht so lange bis einer von beiden vor Gericht die Vertragsklarheiten erzwingen will oder muss. Das nennt man dann "Auf Abrechnung klagen".
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Herr Wieland, was ist wenn die Stromfirma doch plötzlich nicht nur vor der Tür steht, sondern diese aufbricht, den Zähler ausbaut und geht?
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Dann muss man schnell überlegen wie recht man mit seiner Forderung haben könnte und man im Rahmen einer Einstweiligen Verfügung den Rückbau binnen 24h veranlassen kann.
Generell sollte man wissen, dass auch nie und nimmer der Lieferant Sperrungen beauftrag und durchführen kann, also der mit dem man finanzielle Diskrepanzen hat, sondern nur der Netzbetreiber. Sämtliche Urteile werden von den Gerichten zum Nachteil der Lieferanten gemacht, wenn sie statt der Netzbetreiber auf Duldung Zugang bestreiten wollen. Das Gesetz verbietet es dem Lieferanten einfach. Der darf nur gerichtlich titulieren lassen. Schickt der Grundversorger einen Elektriker zum Ausbau vorbei, kann man den vor der Tür erst mal stehen lassen darum.
Auch wenn der Lieferant klagt, weil er ein Anrecht auf Geld hat, er verliert aber beim Prozess des Zählerausbaus, wenn der Richter keine Pappnase ist und die Gesetze verstanden hat. Das ist bei Richtern nicht häufig so. Die meisten Richter wissen weniger als mancher Anwalt und urteilen entsprechend falsch. Der Beweis, dass sie das tun ist in den höheren Gerichtsinstanzen zu finden, die nur dafür da sind, schwachsinnige Entscheidungen der unteren billigen Gerichte wieder gerade zu bügeln, aber auch durch die großen Gerichte OLG und BGH werden durchaus das Recht verzerrenden Entscheidungen produziert und nun erst recht Unrecht gebildet.
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Herr Wieland, wo sind Stromklau-Paragraphen per Gesetz aufgeführt?
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Wenn hier jemand die Frage stellt, ob Stromdiebstahl strafbar ist, dann ist das mit ja und mit nein zu beantworten. Vom Grunde her ist alles was gestohlen wird strafbar, benötigt es nur die entsprechenden Nachweise, denn Behauptungen reichen nicht aus. Lediglich ein Straftatbestand nach § 248C StGB käme dem konkret nach, das Stron keine Sache ist und demnach in direktem Sinne nicht gestohlen werden kann. Als man das um 1900 feststellte schuf man diesen neuen Paragraphen.
§ 248c StGB Entziehung elektrischer Energie
(1) Wer einer elektrischen Anlage oder Einrichtung fremde elektrische Energie mittels eines Leiters entzieht, der zur ordnungsmäßigen Entnahme von Energie aus der Anlage oder Einrichtung nicht bestimmt ist, wird, wenn er die Handlung in der Absicht begeht, die elektrische Energie sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) Die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.
(4) Wird die in Absatz 1 bezeichnete Handlung in der Absicht begangen, einem anderen rechtswidrig Schaden zuzufügen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe. Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt.
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Wie der § deutlich ausschreibt, begrenzt sich dieser auf den Entzug mittels eines Leiters. Wer also den Strom anders entzieht, durch gut Zureden, eine Antenne nebenan installieren oder einen Eimer daneben stellen, falls etwas Strom hineintröpfelt, kann mit §248c nicht bestraft werden. Im Strafrecht muss alles nachgewiesen werden (Unschuldsvermutung).
Hilfsweise wäre Betrug ein Thema aber das ist auch nicht so einfach.
Wer ganz besondere Methoden zur Stromentziehung kennt, soll zwar nicht zum Stromklauer animiert werden, jedoch steht immer wieder die Frage, wer beklaut hier wen und wer holt sich nur zurück was er mit anderen Kosten schon lange zehnmal bezahlt hat. Sind diese Methoden nicht augenscheinlich sicherer Nachweis, sondern nur eine Vermutung, kann man damit keinen Schuldnachweis erfüllen. Es bedarf des Nachweisens, mindestens das das Prinzip ein Strom stehlen möglich macht. Das geht im allgemeinen aber nur durch ein Gutachten. Wurde diese Gutachten jedoch gemacht und beweist dass man damit Strom stehlen kann, ist dies hervorragend zur Werbung dieser Methode geeignet und das Beispiel macht Schule. Schon aus diesem Grund haben es die Stromunternehmen nicht gern Gutachten erstellen zu lassen, aber ohne Gutachten kann man keinen bestrafen. Bleibt der Täter also verschwiegen, hat er beste Karten sich gegen nötigende Rechtsverdreher behaupten zu können. Auch wenn Diebstahl von Strom nicht des Pudels Kern ist, ist das bestehlen der Stromunternehmen von jedem der Strom nutzt, weil es falsch verrechnet der schlimmere Dieb.
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Herr Wieland, gibt es auch Dinge, wo die Stromunternehmen den Bürger beklauen?
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Ja, die gibt es auch, so erschreckend wie es ist. Sie stellen einfach Rechnungen mit falschen Zahlen, die kaum einer merkt und kontrolliert. Nicht umsonst werden die Stromrechnungen in viele verschiedene Preiseinheiten unterteilt wie Arbeitspreis, Leistungspreis, Grundgebühr usw., was so irritierend wir, dass man kaum noch nachprüfen kann und will. Selbst wenn die kWh-Zahl richtig bleibt, kann der Rest schnell mal mehr drin stehen haben.
Des weiteren gibt’s aber noch viel schlimmere Dinge. Das ist die Tatsache, dass die bisherigen Zähler keine Leistungszähler sind, welche Watt und Kilowatt zählen, sondern reine Stromzähler. Da es jedoch in der Physik das Phänomen der Phasenverschiebung gibt, kann es sein dass Geräte mehr Strom ziehen als sie verbrauchen. Es kann also passieren, dass ein Induktionskochfeld technisch 2 Watt Stundby verbraucht, jedoch der Zähler meint, dass es 200 Watt verbrauchen würde. Das passiert bei allen induktiven Verbrauchern, also Geräte mit Spulen und Trafos, also Leuchtstofflampen, Sparlampen, Motoren, Netzteile und alle Elektronikgeräte somit und das summiert sich ungeheuer schlimm. Es bleiben also nur Glühlampen, normale Kochplatten und Heizer übrig. Es ist davon auszugehen, dass ca. 25-50% der Stromrechnung somit zuviel bezahlt werden. So viel Elektronik wie heute gab es vor 50 Jahren nicht, so dass man sich darüber kaum den Kopf zerbrechen musste und man es als Kleinmenge abwiegelte.
Es ist zumindest fatal, dass ausgerechnet die Unternehmen laut schreien, wenn sie von einigen wenigen Bürgern um ein paar hundert oder tausend Euro Strom beklaut werden, die jedes Jahr Millionen Bürger des Landes permanent beklauen und ein Diebesgut in Milliardenhöhe einheimsen. Bei 80.000.000 Bürger allein in der BRD ergäben 300€ pro Jahr zuviel berechneter Strom 24.000.000.000 = 24 Milliarden Euro Diebesgut jedes Jahr. Aber selbst beim nur 100€ wären es immer noch 8 Milliarden Euro pro Jahr. Der Schnitt beim Stromverbrauch liegt bei 500-1000€ pro Person und Jahr. 25-50% Fehlberechnet ergibt diesen (Diebes-)Betrag.
Die Stromfirmen werden natürlich meinen, dass die Zahlen nicht so hoch sei oder sie davon nichts wissen würden, weil dumm stellen schon immer half, aber nicht mehr lange.
Da die Leistung in der Rechnung kWh = Kilowattstunden sind, darf auch nur die Wirkleistung nach Wirkleistungsmesser berechnet werden, welche ein normaler Zähler mit Drehscheibe gar nicht messen kann und den vollen und damit falschen Betrag aufsummiert. Fordern Sie also die Stromfirmen ab das sofort zu ändern, setzen eine Frist von zwei Wochen und lehnen dann die Zahlung ab. Bei falschen Messergebnissen haben sie Stromfirmen kein Anrecht auf Stromerlös, nicht mal auf das bisherige, denn es gibt keine Garantie dass es richtig gemessen war. Um sich selbst der Richtigkeit wegen zu überzeugen benötigt man einen Energiekostenmesser der Wirkleistung messen kann. Um so mehr der Faktor der 1,0 sein muss nach 0 geht, also 0,9 oder 0,8, desto mehr gezahlt man zuviel. 0,8 heißt, dass man 20% zuviel bezahlt, weil der Stromzähler die Scheinleistung zählt und nicht was wirklich nur verbraucht wird.
Wer ist der schlimmere Dieb, der Bankräuber oder die Bank?
Wer ist der schlimmere Dieb,
der der Versicherungsbetrüger oder die Versicherung die massiv Beiträge einnimmt, aber nicht bezahlt?
Wer ist der schlimmere Dieb,
der Stromdieb oder die Stromfirmen mit überhöhten Preisen und falschen Zählern?
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Herr Wieland, was wissen Sie darüber wie teuer Strom hergestellt wird?
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Die Herstellung von Strom ist nicht ganz so einfach zu machen, da man kaum in die Bilanzbücher der Kraftwerke schauen kann. Es heißt aber, dass die Kraftwerke bei ca. 1-2 Ct /kWh an Kosten liegen. Dies wird jedoch von einem weiteren Beweis ausreichend untermauert, so dass sich weitere Nachfragen über deren Bilanzen so gut wie erübrigen, denn es gibt Strombörsen, genau so wie Waren- und Aktienbörsen. Dort kann man Strom kaufen und sich zuleiten lassen. An diesen Börsen kostet der Strom seit Jahren und weltweit nur ca. 2-5 Ct/kWh speziell an der europäischen Börse, aber in ähnlichem Maßstab weltweit. Damit ist beantwortet, warum die einen Länder nur 4Ct/kWh von ihren Bürgern haben wollen, andere mit 10 auskommen, wieder andere mit raffgierigen 20Ct zu Buche schlagen.
Mal davon abgesehen, dass sicher ein gewisser Verwaltungsaufwand zum Bereitstellen an die Kundschaft vorhanden ist, ist erstaunlich, wie viel sich da jeder so traut zu genehmigen. Der Deutsche sollte mal grob davon ausgehen, dass zwei Drittel seines jährlichen Strom-Kostenfaktors unnütze überhöhte Verwaltungskosten sind, welche zum verwalten nicht nötig sind und als Profit und Abzockebetrag in dunklen Kanälen verschwinden. Die Angestellten dieser Firmen sind auch oft nur Bitsteller und Lakaien und bekommen von dem Spiel sowieso nichts mit.
Man spricht zwar oft davon, dass der Strompreis wenn er billig sei gestützt würde, was aber eine Lüge ist, denn er ist mit 4Ct Realkostenwert billig und muss nicht gestützt werden. Aber selbst mit 8Ct Bruttopreis, wenn die Netzbetreiber nicht in Gier verfallen, wäre er normal bepreist. Alles was höher ist ist kapitalistische Ausbeutung mit staatlicher Unterstützung. Kein Krieg bringt so viel Profit wie die Strombranche den Kunden das Geld aus der Tasche mogelt und parallel verhindert, dass man billiger an Strom kommen kann, denn es gibt genügende Möglichkeiten. Ein Brot würde 20€ kosten und ein Kilo Äpfel 40€, wenn man das umsetzt was die Strombranche einem mit ihrem Preisbetrug anbietet. Aus allem ergibt sich, dass der Bürger "legal" bestohlen wird.
Hier habe ich mal eine Tabelle gefunden:
Strompreise in Analogie zum Einkommen:
1. normaler Preis , der im Land gültig ist, bereits in Ct umgerechnet natürlich
2. einkommensangepasster Preis, dass man sieht wie viel er "gefühlt" kostet
......................... real .. bereinigt
Deutschland ...... 29 ..... 29
Italien ................ 23 ..... 29
Griechenland ....... 16 ..... 28
Nord-Irland ......... 23 ..... 27
Irland ................ 23 ..... 26
Dänemark ........... 30 ..... 22
Belgien ............... 22 ..... 21
Japan ................ 22 ..... 21
Großbritannien ..... 17 ..... 20
Österreich .......... 21 ..... 19
Schweden .......... 21 ..... 17
Niederlande ........ 19 ..... 17
Frankreich .......... 15 ..... 15
Südkorea ............. 7 ..... 15
Finnland ............. 16 ..... 14
Island ............... 11 ..... 14
Schweiz ............ 21 ..... 12
Luxemburg ......... 17 ..... 10
Saudi-Arabien ...... 4 ..... 10
Norwegen ........... 19 ..... 9
USA .................... 9 ..... 8
Australien ............ 8 ..... 8
Kanada ................ 8 ..... 8
Liechtenstein ...... 20 ..... 6
V.ArabischeEm. ..... 4 ..... 4
Wenn man in einem Land doppeltes Einkommen in Bezug auf ein anderes hat und die Preise alle auch doppelt so hoch sind, ergibt sich daraus, dass beide Länder sich schlussendlich das gleiche leisten könnten. Würde man die Länder jedoch in Bezug auf Strom im Einkommen mit Deutschland künstlich statistisch anpassen und ins Verhältnis setzen, um dann auch den Strompreis entsprechend zu erhöhen, um daran zu sehen, wie viel sie der Strompreis dann wirklich kostet, ergibt sich ein viel aussagekräftigerer Zustand.
***
Herr Wieland, was ist wenn sich die Stromfirmen über den angeblich nötigen Verwaltungsaufwand zu rechtfertigen versuchen, warum sie so viel Preisaufschlag auf de 4 Ct Strom aufschlagen, den er an der Börse kostet?
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Man kann sich immer rechtfertigen, auch bei 90Ct/kWh. Gauner sind zumindest um keine Ausrede verlegen. Wir brauchen uns nur mal eins vorstellen. Was benötigt es um Strom herzustellen, ein Lagerfeuer, ein Windrädchen aus dem Spielzeugladen? Ganz egal ob mit Wasserkraftwerken, Kernkraft, Kohle oder Gas, es benötigt riesige Firmengelände mit richtig viel Know How, wenn man eine ganze Stadt versorgen will. Bereits der Bau eines Kernkraftwerkes kostet so viel Geld, dass man ganz Berlin und München komplett neu verkabeln könnte. Dieser Bau- und Installationsaufwand muss sich aber auch für das Stromwerk rechnen und wieder amortisieren. Auch hat so ein Werk nicht nur Baukosten, sondern Beschäftigte, die den Ablauf verwalten, Reparaturen durchführen, riesige Sicherheitsleistungen vollbringen, teilweise schlimmer wie beim Militär. Der Treibstoff Gas, Kohle, Plutonium kostet auch Geld. In dem Zusammenhang müssen wir erkennen, dass wenn an der Strombörse dieser Strom inklusive Amortisationspauschale angeboten wird, diese Kosten mit beglichen werden. Das was schlussendlich der Netzbetreiber noch an Verwaltung durchführen muss oder der Grundversorger als Lieferant ist im Verhältnis zu diesen Kosten ein Witz. Sie brauchen sich doch nur mal vorstellen, 4Ct kostet der Strom 26Ct kostet der Verwaltungsanteil, von des gesamt verlangten 30Ct/kWh. Geschätzte 15% (also 150€)von ihrem Jahresstromgeld (1000€) wäre der Stromanteil und 85% (850€) der Verwaltungsaufwand. Spätestens hier kommt man sich betrogen vor, weil 100€ Verwaltungsaufwand hätte es auch getan. Ähnlich ist dies auch bei Telefon Handy und Festnetz, viel Verwaltungsaufwand, viel Installation, in dem Fall nicht brutal groß und plump, sondern filigran klein und zauberhaft elektronisch, immer auf dem neuesten Stand bleibend, also mit regelmäßigen zwingenden Erneuerungen der Elektronik. Was verlangt ein Telefonanbieter? Früher hatte man uns dort auch betrogen, reichlich. Ferngespräche zu 0,60DM /min und 500-1000DM im Monat zu bezahlen war da nicht selten. Heute ist das alles in 30€ monatlicher Flatrate enthalten, der Aufwand der gleiche, 2-5% vom Preis von früher und es geht auch. Konkret hatte man uns damals betrogen, das Geld ging alles in dunkle Kanäle (Kauf von Kriegsgerät?), an die, welche hinter den Firmen klemmen und sie als moderne Geißel an der Leine führen, der Preis war nie gerechtfertigt. Bei Strom ist das genau so, nur dass das politisch noch zu klären ist. Auch dort ist vom billigen untersten Angestellten bis zum obersten Geschäftsführer alles samt nur ein riesiges Geiseltum aus Bitstellern bestehend, welche nicht mal in der Lage sind diese miserablen Zustände zu menschenwürdigen abzuändern, also ihr Geiseltum zu löschen. Sie werden sozusagen wie Huren als Ausbeutungsmaschinen benutzt, alle die dort arbeiten. Auch sie erklären damit wie schwach sie sind und welchen Nachholebedarf sie in ihrer Entwicklung haben, auch wenn wir irrtümlich zu den scheinbar täuschend reichen Stromfirmen aufschreien, ihr Dilemma aber total übersehen.
Beim Strom gibt es auch bald eine Flatrate, die nur noch erzwungen werden muss, Insider wissen es bereits, nämlich ab dem Zeitpunkt die Stromgiganten von ihrem Hocker verdrängt werden und das Volk aufsteht, denn das schlafende Volk ist immer selbst schuld an seinen Zuständen die es aushalten muss - wie man sich bettet so schläft man - und wer nur ningelt, davon wird sich kein Bett selbst richten und auch der liebe Gott wird sich für solche Taugenichtse schämen.
Wir kommen also zum Ergebnis, dass es sehr wohl im Verhältnis steht, Strom für 4Ct+ 3Ct Verwaltungsaufwand liefern zu können und solange das nicht passiert krankt die ganze Gesellschaft, weil die einen den betrug tun, die anderen wie unter Drogen stehende Tagträumer abdulden.
Irgendwann stehen noch Dritte auf der Straße und schneiden einem plötzlich die Organe zur Transplantation für fremde Kranke aus dem Körper und wir stehen da rum und sehen zu, ignorieren alles oder lassen an uns selber schneiden, warten bis es vorbei ist und bedanken uns noch recht freundlich, weil es heute 10min schneller ging als gestern, wo man schon 1m Darm rausschnippelte. Wie krank und behämmert ist so eine Gesellschaft eigentlich schon im Kopf?
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Herr Wieland, was wissen Sie über die Themen Solarstrom, Windkraft und Freie Energie?
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Die Herstellung von Strom über alternative Energieformen ist dann sinnvoll, wenn es keine Verschlimmbesserungen sind. Verschlimmbesserungen sind vielschichtig und für manchen auf den ersten Blick nicht zu sehen, da viel zu viele Menschen einen Tunnelblick haben, voller Gier und Stumpfheit stecken und das wahre Ziel ihres Lebens aus den Augen verloren haben.
Es gehört schon viel Naivität dazu, wenn man aus Faulheit immer Dicker wird, ein Auto benötigt und schlussendlich die Felder wo man viel wichtiger Nahrung anbauen sollte mit Treibstoffpflanzen vergewaltigt oder auch Futtermais für die Massentierhaltung, obwohl das letzte Gutachten der Professoren zum Thema Fleisch in den USA festgestellt hat, dass Fleischesser dumm sind, Fleisch Menschen dumm macht, wie eine Droge den Organismus lähmt und somit dem Gehirn den Energiezufluss behindert, ähnlich Alkohol und anderen Drogen. Alles macht erst mal mobil, ist aber im Nachgang ein Zerstörungsmittel. Das die weltweite Massentierhaltung auch den Globus zerstört und Welthunger erzeugt, weil mehr Nahrung für Massenzuchtvieh als für Menschen verschwendet wird und damit wertvolle Urwälder zu bereits 2/3 abgeholzt wurden, scheint allen egal zu sein, denn sie tun nichts dagegen. Vielleicht werden sie sich dann gegenseitig auffressen.
Das ist aber nur ein Beispiel einer Verschlimmbesserung.
Atomkraft
Wegen 50 Jahren Nutzung der Atomkraft, Profitgier, Verschwendung usw. haben wir begonnen, unsere Erde radioaktiv zu verseuchen. Die Isotope, also kleinste Partikel befinden sich nun in Umlauf, funktionieren wie dauerhaft glühende Kohlen und brennen sich durch einen Organismus wie ein Laser. Ein festes Stück Fleisch neben Radioaktivität wird somit zu totem instabilen Brei zerschossen. Man könnte auch sagen, der Holzwurm zerfrisst die Struktur wie im Holz, wo dann alles zu Mehl zerfällt. Die Isotope schwimmen im Meer, werden abgeregnet, werden von Tieren die wir essen aufgenommen oder durch Ausscheidungen verteilt. Die Erde ist dann irgendwann so was wie ein dauerhafter Ameisenhaufen, ganz egal wo man ist man wird gebissen, also von den Isotopen angegriffen und angeschossen, durchlöchert. Damit entsteht eine unreparable Krankheit. Fast jede bisherige Energieform hat die Probleme, eine mehr eine andere weniger.
Holger Strom, ein Spezialist: https://www.youtube.com/results?search_query=holger+strohm
Solarenergie
Solarenergie ist die bisher interessanteste Idee, wenn denn die Solarzellen nicht so teuer wären. Es gilt aber als Lüge, dass diese in der Herstellung teuer sind, denn sie können heute schon für 1% des bisherigen Preises produziert werden, würde die Entwicklung nicht ausgebremst und behindert und Produzenten lahm gelegt, bestraft, eingesperrt oder erschossen. Zum Preis einer rolle Tapete ist heute alles schon produziert worden. Die Stromgiganten haben so primitive Führer unter sich, dass sie zu diesen Methoden greifen, weil zu mehr Verstand reicht es nicht. Das was diese an Geld mehr haben, fehlt ihnen an menschlichem Denken. Sie sind weltweit zu geilen Maschinen verkommen und benötigen dringend Hilfe in ihrer geistigen Entwicklung, die Pflicht des Bürgers das zu organisieren.
Neben den Solarzellen ist die zweitwichtigste Problematik die Speicherbatterie, weil Blei dafür nicht geht. So eine Batterie muss Jahrzehnte hatten können und tausende Ladezyklen vertragen, darf aber nicht so teuer sein, dass sie mit all dem möglichen eingespeicherten nicht mal ihren eigenen Preis amortisiert.
Eine Bleibatterie kann bei 100Ah 12V 1kWh einspeichern. Sie schafft etwa 200 Ladezyklen. Wenn eine kWh 0,30€ kostet und man wenn überhaupt aus der Batterie 60€ Strom holt, ist die Batterie so zerstört, dass man für 100€ eine neue kaufen muss und das irrsinnige Spiel passiert von vorn. Bei Lithium ist es ähnlich. 500Wh x 500 Zyklen kosten bzw. entsprechen 75€, die Batterie kostet aber 500€. Das sind super Geldvernichtungsprojekte, aber haben bitteschön genau deshalb nichts mit Ökostrom oder Effizienz zu tun. Mit solchen Projekten wird man eher verscheißert. Eine Batterie darf nicht mehr als 1% von dem kosten, was sie an Strom insgesamt einspeichern kann. Aber auch solche Batterien werden absichtlich geblockt, es gibt sie aber bereits zu kaufen. Wir müssen uns nur unsere Damen und Herren vom Zoll, von der Regierung, von den Behörden generell stärker zur Brust nehmen, dass das mal ein Ende hat.
Windkraft
Ein Fall für Greenpeace: Windräder produzieren Atommüll
Um solche starken Permanentmagneten für Windräder zu erzeugen, sind Metalle der so genannten Seltenen Erden nötig, vor allem Neodym, das zum Aufbau von starken Neodym-Eisen-Bor-Magneten genutzt wird. Als Faustregel gilt: pro Megawatt Leistung benötigt ein Direktantrieb ca. 200 kg Neodym. Für eine 5MW-Anlage, wie sie etwa in im alpha ventus Windpark vor Borkum eingesetzt wird, wird also eine Tonne Neodym benötigt. “Neodym aber ist ohne große Mengen radioaktiven Abfalls nicht zu haben, denn es kommt nur in chemischen Verbindungen vergesellschaftet mit anderen sog. Lanthanoiden vor - und mit radioaktiven Elementen, z. B. Thorium oder Uran.”
http://www.achgut.com/dadgdx/index....rnehmen_sie_windraeder_produzieren_atommuell/
Das Problem der Windräder ist also, dass sie nicht nur viele Jahre zur Amortisation brauchen, in relativ kurzer Zeit mit unendlich vielen Reparaturen übersät werden und die Entsorgung alle Vorteile wieder zu Nichte macht. Die Verschandelung der Umwelt, der Infraschall und die Einflüsse auf die Tierwelt kommen dazu.
Auch Windräder wurden meiner Ansicht nach von Gehirngeschädigten entwickelt, wenn diese neben Menschen und nicht in der Wüste installiert werden.
Dazu kommt, dass es keinen Sinn bringt, wenn man Strom für 5Ct an der Strombörse bekommen kann, dass man Windrädern 10-20Cht für ihren Strom finanziert. Es ist auch davon auszugehen, dass jedes Windrad was Strom in Geld umwandeln will den Erlös von den Kunden bekommt, welche 29Ct bezahlen und hier nur eine verschobene und verlogene Mathematik stattfindet. Hier gaukelt man sich mit solchen Sinnlosigkeiten nur was vor und jeder glaubt er sei ökologisch.
Freie Energie
Freie Energie ist im Weltall und auf der Erde schon immer vorhanden. Bereits Tesla zeigte uns, dass man sie kostenfrei "anzapfen" kann. Wenn man also mit der kosmischen Frequenz in Resonanz gerät, kann man sch diese Energie heranholen. Auch Tiere, wie Vögel in der Luft oder Fische im Wasser (Victor Schauberger) nutzen diese Energie. Selbst der Mensch lebt von freier Energie und eben nicht von Kalorien, weil auch das eine Kalorienlüge ist. Viel vergessen, dass die Kalorien die sie reinfuttern über die Atemluft und unser biologische Rückstand hinten herauskommend die gleiche menge ist, wir also keine Kalorien verbraucht haben. Menschen leben schon immer von Erdschwingung und nutzen das Essen nur um den Geschmack wahrzunehmen, betäuben sich aber mit dem meisten Unrat den sie essen mehr. Der Mensch lebt also von Lichtnahrung schon jeher, wenn er in seiner Resonanzfrequenz ist.
Es gibt genügende Geräte, die so groß wie ein Bierkasten ohne Treibstoff 5kW permanent produzieren können.
Das Problem was wir auf der Erde nur wahrhaftig haben sind wahnhafte Menschen, Produzenten wie Konsumenten gleichermaßen. Wäre es günstig und kostenfrei Energie zu produzieren und zu nutzen, würden die Menschen die Erde noch mehr und noch schneller zerstören, Vorbild Asien dafür. Jeder will am Wirtschaftswunder teilnehmen und wird dabei zum Schädling, China, Japan, Thailand, Korea, Taiwan usw.
Ist es aber hingegen teuer, erzeugt es Armmut. Wird als Freie Energie für alle möglich, beginnt der Wahn, wenn die Menschen nicht mit Vernunft leben und 95% leben heute nicht in Vernunft, wenn man sie genau analysiert.
Die Antwort darauf aber Atomenergie oder andere schädliche Varianten zu nutzen ist auch nicht förderlich, wenn wir durch deren Spätfolgen immer mehr geschädigt werden und somit sind die Energiegiganten auch in einem wahnhaften Zustand, der der Problem nicht löst.
2012 ist die Trendwende, wo wir das Problem alle verstehen müssen und unser Bewusstsein mehr darauf richten sollten, sonst stehen wir so oder so vor dem Gau, den eine übervölkerte Erde, wo leider nie alle in Luxus leben können und dürfen. Diese wird dann schlimmer als die Pest werden und kommt über Nacht.
https://stefanschuette.files.wordpress.com/2013/02/strompreis.png
Hier finden wir unseren 4Ct/kWh Strompreis wieder !!!!
20€/MWh = 2 Ct /kWh
70€/MWh = 7 Ct /kWh
Die Strompreis-Lüge Telepolis
Aktueller Strompreis an der Börse 0,032 - 0,035 Euro/ kWh - terranetz.org
Aktueller Strompreis an der Börse 0,032 - 0,035 € kWh
https://www.youtube.com/watch?v=EaF3OzvWqYw#t=113
https://www.proteus-solutions.de/~Photovoltaik/StrompreisChart-ab2014AVG.asp
amazon.de : Das Strompreis-Komplott EAN: 9783426786734
Holger Strohm: seine Bücher bei Amazon
EPEX SPOT SE: Day-Ahead Auction
EPEX SPOT Wikipedia
Strombörse Wikipedia
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Interessant was ?
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Wussten Sie, dass Strom weltweit nur 2-5Ct pro kWh kostet ?
Ist die Überzahlung des Strompreises legalisierter Betrug?
Immer wieder stellt sich der Bürger die Frage, welches Recht haben Energiefirmen und welches Recht hat man als Bürger, weil sich viel zu viele über den Tisch gezogen fühlen. Nicht nur viele Versicherungen beklauen einen um Beiträge und weigern sich Schäden zu bezahlen, Pharmazeuten machen den Bürger krank, damit er in die Abhängigkeit ihrer sowieso schon nutzlosen Medikamente gerät, welche dann nicht mal gesund machen, sondern auch Siechtum fördern, nein, auch die Stromfirmen machen ein unbemerktes Spiel und der Dumme ist der der alles so mit sich machen lässt und nicht merkt, dass er an der Nase herumgeführt wird, als Spielball und Holzkasper missbraucht wird.
Wie haben dazu einen Experten befragt, der uns Auskunft geben kann.
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Herr Wieland, erklären Sie uns bitte erst mal, wie man die vielen Unterteilungen der Kompetenzen und Existenzen im Stromsektor zu unterscheiden lernen kann. Es ist doch bestimmt nicht so, dass alle die gleichen Rechte und Fähigkeiten haben.
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Das stimmt. Wir unterscheiden wie im Handel am ehesten verständlich auch beim Strom in gleicher Weise. Beim Handel endet die Kette beim Kunde, welcher vom Verkäufer kauft. Der Verkäufer kauft vom Großhandel. Der Großhandel ist nationaler oder internationaler Importeur und kauft vom Hersteller.
Der Kunde beim Strom findet seinen Verkäufer also beim "Strom-Lieferanten", was einerseits ein freier Stromanbieter sein kann, andererseits der ortsansässige Grundversorger ist. Früher hatte der Grundversorger das Monopol und konnte seinem jeweiligen Einzugsgebiet dem Strompreis aufdiktieren.
Der Lieferant als Verkäufer kauft den Strom vom Großhändler, was beim Strom der sogenannte Netzbetreiber ist. Der Netzbetreiber selbst macht mit dem Kunde wie auch bei Großhändlern üblich keine Verkäufe und damit Stromverträge oder gibt irgend welche Preisabsprachen zu ihnen. Er klärt alles mit dem Lieferanten. Man darf beachten, dass es nicht selten ist, dass Netzbetreiber und Grundversorger zwei Firmen mir gleichem Ursprung sind und gleiche Interessen vertreten, nach außen hin aber als zwei GmbH´s auftreten, als seien sie fremd zueinander. Der Kunde kauft also immer vom Lieferanten, der ein freier oder der ortsansässige Grundversorger ist. Den meisten Bürgern ist nicht klar, dass er es mit vielen Kompetenzen zu tun hat, die alle beim Geschehen mit drinnen rum rühren. Der Kunde glaubt, dass sein Stromvertrag von dem kommt der der Chef des Kraftwerkes ist und zum Strom erzeugen seine Heizer in der Fabrik stehen hat, welche um Strom zu erzeugen die Kohlen täglich in den Heizkessel werfen, damit die Stromturbine läuft. Dem ist wie man sieht in keinem Falle so.
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Herr Wieland, wie kommt eigentlich ein Vertrag zu Stande, wenn ein Kunde eine Wohnung anmietet oder noch viel spannender ein Haus besitzt mit vielen Mietern und Zählern und was kommt auf beide vertraglich und finanziell zu.
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Die umfangreichste Betrachtung ergibt sich hierbei für den Vermieter, weil hier einige zusätzliche Komponenten mit im Spiel sind, welche Mieter nicht betreffen.
Beim Strombezug gibt es viele Verträge, die zum Teil auch Scheinverträge oder nur Vereinbarungen sind, welche nie zu Papier kommen und sie stillschweigend passieren.
Damit überhaupt Strom bis zum Haus kommt, bedarf es einer Stromleitung. Diese muss und darf nur vom Netzbetreiber dahin verlegt werden oder liegt bereits, der, mit dem man selbst nie einen Vertrag über Stromkosten schließen kann.
Diesen Zustand oder Vertrag nennt man dann ein entstandenes oder bestehendes Anschlussnutzungsverhältnis oder auch einen Anschlussnutzungsvertrag, welcher aber eben weder in Papierform stattfindet noch irgend ein Geld kostet. Das legen einer Leitung bis zum Bürger und Anschlussnutzer geschieht aus reines unternehmerisches Risiko, also auf Kosten des Netzbetreibers. Deshalb ist die Bezeichnung als Verhältnis etwas reeller, denn als Vertrag verwirrt es etwas, denn der Vertrag ist im allgemeinen nicht wirklich kündbar, hat aber auch wiederum keine finanziellen Verpflichtungen und damit auch keine Nachteile, weil das Anschlussnutzungsverhältnis für jedermann kostenfrei ist.
Mit dieser Tatsache, dass der Bürger nun bis in sein Haus Strom gelegt bekam, besteht überhaupt erst mal die Möglichkeit, dass ein Strom-Lieferant Strom liefern kann, was ein freier oder der Grundversorger sein kann und dass man mit ihm nun einen tatsächlichen Vertrag eingehen kann, welcher Verbrauch und Kosten regelt
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Herr Wieland, worin unterscheidet sich der Grundversorger und ein freier Lieferant ?
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Der freie Lieferant steht seit dem Fall des Monopols mit dem Grundversorger vor Ort und auch anderen vielen freien Lieferanten im freien Markt im Preiswettbewerb und will Kunden gewinnen. Ein Lieferant ist nichts anderes als ein Zwischenverdiener, der den Strom billiger einkauft und zu seinen Preisvorstellung im Wettbewerb mit anderen Lieferanten an den Bürger anbietet und weiterverkauft, einer teuer, ein anderer billiger. Er kann also billiger als der Grundversorger sein, hat aber die Freiheit sich heraussuchen zu können, welchen Kunde er überhaupt versorgt oder vertraglich annimmt bzw. behält. Unbequeme Kunden kündigt er und das darf er. Das geht natürlich nur so lange, bis ihm die Horde ungerecht behandelter Kunden politisch aufs Dach steigt, im die Firma abbrennt oder die Reifen absticht. Ein Lieferant sollte daher die Kirche im Dorf lassen und keinen Machtmissbrauch betreiben, denn seine Macht die er meint zu haben besteht in Wahrheit nicht wie er glaubt.
Beim Grundversorger ist das anders. Der Grundversorger steht in der staatlichen Pflicht Strom an jeden liefern zu müssen, ähnlich dem Arbeitsamt mit Hartz 4. Es sind nur zwei wesentliche Möglichkeiten vorhanden, dies nicht zu tun, welche mit "Unzumutbarkeiten" betitelt werden, was einerseits Häuser sind, die symbolisch mitten in der Wüste gebaut werden und er die extremen Kosten der Leitungsverlegung nicht legen will. Andererseits wenn das Risiko des Stromklauens für ihn nicht mehr zumutbar ist und man dem Stromklau durch Sicherungsmaßnahmen nicht abhelfen kann, kann er auch die Stromlieferung einstellen. Dies wird aber meist damit behoben, dass der Netzbetreiber für diese Sicherungen zu sorgen hat, er also einem verplompten Zugang schafft, denn in jedem Land existieren noch Stromzugänge wie in Sibirien. Danach muss Strom geliefert werden, daher Grundversorgung.
Das Gesetz erklärt diese Pflicht hier:
§20 EnWG Zugang zu den Energieversorgungsnetzen
Betreiber von Energieversorgungsnetzen haben jedermann nach sachlich gerechtfertigten Kriterien diskriminierungsfrei Netzzugang zu gewähren.
§ 36 EnWG Grundversorgungspflicht
Energieversorgungsunternehmen haben für Netzgebiete, in denen sie die Grundversorgung von Haushaltskunden durchführen, … und zu diesen Bedingungen und Preisen jeden Haushaltskunden zu versorgen.
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Herr Wieland, Sie erwähnten vorhin die Verträge die man schließen kann. Das wird beim Mieter kaum auffallen, aber um so mehr beim Vermieter, der viele Zähler im Haus hat. Es gibt immer wieder Probleme, dass Vermietern die Zähler in Rechnung gestellt werden oder dass wenn diese ungenutzt sind man eben Gebühren dennoch haben will oder diese angeblich auszubauen seien. Ist dem so?
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Nein, dem ist nicht so. Wenn solche Antworten der Strom-Lieferanten oder Netzbetreiber kommen ist das entweder grauenhafte Naivität des Mitarbeiters oder ein listiger Versuch mit unwissenden Kunden und Vermietern Dummfang zu betreiben. Sicherlich liest man in Internetforen viel über die täglichen Probleme mit den Stromanbietern. man liest auch die erst mal logisch erscheinende Antwort, dass man Leihkosten für Zähler usw. der Stromfirma ja irgendwie bezahlen müsse, zumindest weil dies ja auch deren Eigentum sei. Klingt erst mal logisch, ist aber Unsinn pur.
Wer mal konkret überlegt was wirklich in einem Haus an Eigentum der Stromfirma existiert ist der Zähler und notfalls noch der Hausanschlusskasten an der Kellerwand mit drei dicken NH-Sicherungen drin. Der Zählerschrank ohne die Zähler gehört immer dem Hauseigentümer. Ein Zähler der im Baumarkt vielleicht 50-200€ kostet, kostet den Netbetreiber gerade mal 10-20€ und ist mit den ersten Grundgebühren bis zu seinem defekt bereits bezahlt, das können 50 Jahre sein und wird nur mit ein paar Eichungen noch etwas aufgepeppt. Der Hauptanschlusskasten ist auch mit vielleicht nur 100€, Teil des unternehmerischen Risikos und zudem mit dem ersten Jahr Strombezug bereits mit der Grundgebühr bezahlt.
Somit gibt es keinen Grund Kosten für etwas geltend zu machen was bereits im Realfall sogar mehrfach bezahlt wurde. Selbst die Leitungen in der Straße werden durch alle zahlenden Kunden bezahlt, sind aber auch Kosten des unternehmerischen Risikos und können niemandem aufdiktiert werden, sondern sind immer nur Teil im frewilligen Vertrag zu den normaken Stromkosten.
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Herr Wieland, muss denn nun der Vermieter wenn er keinen Mieter hat, diese Zähler ausbauen lassen oder doch Geld zahlen, also einen Stromvertrag weiterlaufen lassen?
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Nein, dass muss er nicht und das ist auch ganz einfach, dass es jeder Laie verstehen wird.
Mal davon abgesehen, dass der Ausbau kostenlos ist, kostet jeder Wiedereinbau 30-100€ pro Zähler. Bereits dieses Spielchen ist keinem zuzumuten. Des weiteren erdreisten sich die Stadtwerke, die Stromanlage des Hauses zu checken, weil der Bestandsschutz etwas weggefallen ist. Das kann teuer werden. Auch die Massivdrähte im Stromkasten sind nicht für permanentes heraus- und hineinschrauben angedacht, da sie brechen können und ein riesiger Brand im Haus entstehen kann dadurch.
Jeder Bürger hat ein Recht auf Strom, was wie oben mit der Grundversorgungs-Pflicht bereits bewiesen ist. Das heißt aber nicht, dass er dann auch diesen Strom permanentnutzen muss, sondern dass ihm der Strom für Bedarfsfälle wie mit einem Feuerlöscher vergleichbar bereit stehen muss. Diese Pflicht haben wir oben mit § 20 und 36 EnWG bereits betont.
Nun ist es aber so, dass diese Bereitstellungspflicht durch den Netbetreiber zu realisieren ist, dieser aber nie und im keinem Falle Stromverträge mit den Kunden machen kann. Die, welche aber das Geld haben wollen sind die Lieferanten bzw. der Grundstromversorger, der dem Kunden den Vertrag mit Kosten bei Leerstand förmlich einreden und anpflichten will. Schon hier muss man wachsam werden.
Es rettet uns zur Klärung ein eindeutiger Umstand, über den fast noch niemand wirklich nachgedacht hat und selbst Gerichtsurteile und die Richter demnach auf Rätsel stoßen, weil sie mit Kunde und mit der Stromfirma Mitleid haben, wenn auch falsches Mitleid.
Wir sprachen vorhin vom Anschlussnutzungsverhältnis. Dieses ist § 3 NAV geregelt. Inhalt der Anschlussnutzung ist "nur" das Recht zur Nutzung des Netzanschlusses zur Entnahme von Elektrizität und bedarf weiterer Verträge. Einen extra Anschlussnutzungsvertrag müssen diese Kunden also nicht abschließen.
Das Anschlussnutzungsverhältnis regelt nicht die Belieferung des Anschlussnutzers (Kunden) mit Strom noch den Zugang zu den Versorgungsnetzen, so dass hierfür auch keine Entgelte anfallen können.
Zur Belieferung mit Strom schließt der Anschlussnutzer (Kunde) daher lediglich einen Strom-Liefervertrag mit einem Stromhändler, Lieferant bzw. Grundversorger ab, den er auch im Bedarfsfalle sehr wohl wieder kündigen kann ohne dabei den Anschlussnutzungsvertrag mit zu kündigen oder in Folge der Kündigung die Zähler ausbauen lassen zu müssen.
Nun das wichtigste. Weil das Anschlussnutzungsverhältnis die vollständige Installation zur sofort möglichen Stromentnahme gesetzlich bereitstellen muss und auch bereitstellt, ergibt sich bereits daraus, dass auch die Zähler und der Stromkasten, also alles was vor dem Zähler kommt, mit zum Anschlussnutzungsverhältnis dazugehören müssen, da man ohne Zähler meinen Strom bekommen kann und dies dann kein Anschlussnutzungsverhältnis laut Gesetz darstellt.
Da das Anschlussnutzungsverhältnis für jeden Bürger jedoch kostenfrei ist, ergibt sich von selbst, dass ein Zähler bei Leerstand und gekündigtem Grundversorger-Stromvertrag keine Kosten verursachen kann, wenn wirklich auch kein Strom entnommen wird.
Dazu wissen viele nicht über die Thematik der richtigen Kündigungsreihenfolge bescheid. Da im Regelfalle der Mieter beim Einzug mit dem Lieferanten einen Vertrag macht und diesen bei Auszug wieder kündigt, ist das meist automatisch geregelt und man vergisst um deren Werdegang. Wenn aber der Hauseigentümer den Vertrag hilfsweise für den Mieter eingeht oder selbst wegen Baumaßnahmen Strom nutzt, entsteht automatisch ein Vertrag, wenn sich der Zähler Stromabnehmen merkt und die Zahlen steigen.
Zieht der Mieter also aus und Kündigt, ist zwar der Vertrag gelöscht, nimmt der Hausbesitzer aber Strom, beginnt der Vertrag vo neuem und die rage dies wieder los zu bekommen steht.
Der Haubesitzer kann den Vertrag kündigen.
Dieses Recht hat auch der Gesetzgeber geschaffen und kann von keinem Strom-Lieferanten per AGB´s geänder werden.
StromGVV - StromGrundVersorgungsVertrag
§2 Vertragsschluss
(1) Der Grundversorgungsvertrag soll in Textform abgeschlossen werden. Ist er auf andere Weise zustande gekommen, so hat der Grundversorger den Vertragsschluss dem Kunden unverzüglich in Textform zu bestätigen.
(2) Kommt der Grundversorgungsvertrag dadurch zustande, dass Elektrizität aus dem Elektrizitätsversorgungsnetz der allgemeinen Versorgung entnommen wird, über das der Grundversorger die Grundversorgung durchführt, so ist der Kunde verpflichtet, dem Grundversorger die Entnahme von Elektrizität unverzüglich in Textform mitzuteilen. Die Mitteilungspflicht gilt auch, wenn die Belieferung des Kunden durch ein Elektrizitätsversorgungsunternehmen endet und der Kunde kein anschließendes Lieferverhältnis mit einem anderen Elektrizitätsversorgungsunternehmen begründet hat.
§ 20 Kündigung der StromGVV
(1) Der Grundversorgungsvertrag kann mit einer Frist von 2 Wochen gekündigt werden.
(2) Die Kündigung bedarf der Textform. Der Grundversorger soll eine Kündigung des Kunden unverzüglich nach Eingang in Textform bestätigen.
(3) Der Grundversorger darf keine gesonderten Entgelte für den Fall einer Kündigung des Vertrages, insbesondere wegen eines Wechsels des Lieferanten, verlangen.
Damit ist bewiesen, dass man den Vertrag so kündigen kann, dass man weder Geld zahlen muss, noch die Pflicht hat die Zähler ausbauen lassen zu müssen.
Sieht das ein Netzbetreiber oder Stromlieferant anders, hat dieser also entweder eine zunzumutbare Unwissendheit oder es ist tatsächlich der Tatbestand, dass sie den Kunden durch falsche Gesetzesdarlegung nötigen und betrügen wollen, also betrügen oder selbst den versuch dafür unternehmen. Der Bürger sollte wissen, dass ihm dafür das Strafgesetzbuch helfen kann, denn Betrug (§263 StGB) oder versuchter Betrug ist strafbar. Man kann also ohne weiteres alle betroffenen dieser Firma anzeigen und es muss ermittelt werden. Ein Lieferant kann sich hierbei auch nicht mit Unwissendheit herausreden, da man ihm berufsbedingt dieses Grundwissen unterstellen kann. Er hat ha eh nichts anderes jeden Tag zu tun, als sich genau mit diesem Themen zu beschäftigen, viel intensiver als ein Richter oder Rechtsanwalt. Daher kommt auch nur ein versuchter Betrug und kein fahrlässiger Betrug in Frage.
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Herr Wieland, nun passiert es aber, dass Grundversorger beim kündigen des Stromvertrages meinen, dass man diesen Vertrag oder sie als Grundversorger nicht kündigen könne, weil sie nach Gesetz in der Pflicht stehen die Grundversorgung zu leisten, der Vertrag damit ein Pflichtvertrag sei. Kann man den Grundversorgungsvertrag nun kündigen oder nicht oder nur die Verträge mit freien Lieferanten?
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Wie oben gerade betont, ist dumm stellen bei Personen des Faches die es wissen müssen keine akzeptable Unwissendheit, sondern immer als betrügerische Absicht zu unterstellen.
Es ist nicht viel anders als bei der Haftpflichtversicherung, welche nicht so heißt weil es Pflicht ist sie zu besitzen, sondern weil man als Schuldiger pflichtgemäß haftend den Schade zu bezahlen hat, wieder gutzumachen hat, also Haftungspflicht. Es gibt da keine Bezahlpflicht nur weil sie so heißt, der Ursprung ist zumindest ein anderer. Es kann zusätzlich sie zu besitzen Pflicht werden, aber so war es damals nicht.
Grundversorger und Grundversorgungsvertrag sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Wenn der Kunde aber den Grundversorgungsvertrag kündigen will und der Grundversorger meint, dass man ihn nicht als Grundversorger kündigen könne, haben zwar beide in gewisser Weise recht, es reden aber beide aneinander vorbei, besonders der Grundversorger, weil man nicht ihn als Grundversorger wegkündigen will, sonder nur seinen sehr wohl freiwilligen Vertrag, das ist ein riesiger Unterschied. Ich glaube, das ist ein Trick des Grundversorgers, solche Argumentationen zu benutzen, um vom Vermieter mindestens die Grundgebühren Jahr für Jahr kassieren zu können. Man nennt das moralisch verwerfliche Ausbeutung, konkret aber versuchter Betrug, weil unter Vorspiegelung falscher Tatsachen der Kunde zur Zahlung unfreiwillig genötigt wird und nur darauf eingeht, ähnlich der Schutzgelderpressung, weil er schlimmeres aus Angst vermeiden will. Das ist aber dann nicht als vertragliche Zustimmung zu betrachten, welche den Betrug wiederum ausschließt. Ein Haus mit 10 Zählern kostet mit Vertrag eine Grundgebühr von 1.200€ im Jahr, wo sich der Stromanbieter gern daran bedienen möchte. Die sind zum Teil noch schlimmer als Versicherungen.
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Herr Wieland, wie verhält es sich mit dem Sachverhalt, dass die Stromunternehmen ohne Gerichtsprozess vorbeikommen um den Zähler ausbauen wollen, wenn es Gründe gibt?
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Gründe ist relativ. Man kann Gründe an den Haaren herbeiziehen und man kann tatsächliche Gründe haben. Ist der Kunde mit der Zahlung vom Betrag sehr und längerfristig im Rückstand, können sie sehr wohl kurzen Prozess machen. Dort wäre nur zu prüfen, in wie weit die Sozialämter in die Zahlung eintreten müssten und müssen, denn es gibt dort einige Grundsatzentscheidungen der Gerichte. Diese orientieren an der Frage des sozialen Zustandes im Land.
SG Berlin, Beschluss vom 15. März 2007, AZ. S 104 AS 4329/07 ER
1) Durch die Sperrung der Stromversorgung ist ein menschenwürdiges Dasein in Sinne von Art 1 GG nicht mehr möglich.
2) Die faktische Unbewohnbarkeit einer Wohnung infolge eingetretener Sperrung der Energiezufuhr stellt eine dem Verlust der Unterkunft vergleichbare Notlage dar.
Viel schwieriger bis nicht möglich wird es aber bei den Stromunternehmen dann, wenn berechtigte Unstimmigkeiten auftreten, welche nicht nur fadenscheinig sondern ernsten Charakters sind. Das sind gründe einer plötzlichen ungerechtfertigten Preiserhöhung oder auch doppelte Abbuchungen, fehlende Rechnungen, übersehene Zahlungen usw. Auch wenn Sie den Vertrag kündigen, der Lieferant aber weiter abbucht und Zahlungen fordert ist ein Grund eben nicht Zähler ausbauen lassen zu dürfen.
Das geht so lange bis einer von beiden vor Gericht die Vertragsklarheiten erzwingen will oder muss. Das nennt man dann "Auf Abrechnung klagen".
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Herr Wieland, was ist wenn die Stromfirma doch plötzlich nicht nur vor der Tür steht, sondern diese aufbricht, den Zähler ausbaut und geht?
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Dann muss man schnell überlegen wie recht man mit seiner Forderung haben könnte und man im Rahmen einer Einstweiligen Verfügung den Rückbau binnen 24h veranlassen kann.
Generell sollte man wissen, dass auch nie und nimmer der Lieferant Sperrungen beauftrag und durchführen kann, also der mit dem man finanzielle Diskrepanzen hat, sondern nur der Netzbetreiber. Sämtliche Urteile werden von den Gerichten zum Nachteil der Lieferanten gemacht, wenn sie statt der Netzbetreiber auf Duldung Zugang bestreiten wollen. Das Gesetz verbietet es dem Lieferanten einfach. Der darf nur gerichtlich titulieren lassen. Schickt der Grundversorger einen Elektriker zum Ausbau vorbei, kann man den vor der Tür erst mal stehen lassen darum.
Auch wenn der Lieferant klagt, weil er ein Anrecht auf Geld hat, er verliert aber beim Prozess des Zählerausbaus, wenn der Richter keine Pappnase ist und die Gesetze verstanden hat. Das ist bei Richtern nicht häufig so. Die meisten Richter wissen weniger als mancher Anwalt und urteilen entsprechend falsch. Der Beweis, dass sie das tun ist in den höheren Gerichtsinstanzen zu finden, die nur dafür da sind, schwachsinnige Entscheidungen der unteren billigen Gerichte wieder gerade zu bügeln, aber auch durch die großen Gerichte OLG und BGH werden durchaus das Recht verzerrenden Entscheidungen produziert und nun erst recht Unrecht gebildet.
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Herr Wieland, wo sind Stromklau-Paragraphen per Gesetz aufgeführt?
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Wenn hier jemand die Frage stellt, ob Stromdiebstahl strafbar ist, dann ist das mit ja und mit nein zu beantworten. Vom Grunde her ist alles was gestohlen wird strafbar, benötigt es nur die entsprechenden Nachweise, denn Behauptungen reichen nicht aus. Lediglich ein Straftatbestand nach § 248C StGB käme dem konkret nach, das Stron keine Sache ist und demnach in direktem Sinne nicht gestohlen werden kann. Als man das um 1900 feststellte schuf man diesen neuen Paragraphen.
§ 248c StGB Entziehung elektrischer Energie
(1) Wer einer elektrischen Anlage oder Einrichtung fremde elektrische Energie mittels eines Leiters entzieht, der zur ordnungsmäßigen Entnahme von Energie aus der Anlage oder Einrichtung nicht bestimmt ist, wird, wenn er die Handlung in der Absicht begeht, die elektrische Energie sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) Die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.
(4) Wird die in Absatz 1 bezeichnete Handlung in der Absicht begangen, einem anderen rechtswidrig Schaden zuzufügen, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe. Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt.
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Wie der § deutlich ausschreibt, begrenzt sich dieser auf den Entzug mittels eines Leiters. Wer also den Strom anders entzieht, durch gut Zureden, eine Antenne nebenan installieren oder einen Eimer daneben stellen, falls etwas Strom hineintröpfelt, kann mit §248c nicht bestraft werden. Im Strafrecht muss alles nachgewiesen werden (Unschuldsvermutung).
Hilfsweise wäre Betrug ein Thema aber das ist auch nicht so einfach.
Wer ganz besondere Methoden zur Stromentziehung kennt, soll zwar nicht zum Stromklauer animiert werden, jedoch steht immer wieder die Frage, wer beklaut hier wen und wer holt sich nur zurück was er mit anderen Kosten schon lange zehnmal bezahlt hat. Sind diese Methoden nicht augenscheinlich sicherer Nachweis, sondern nur eine Vermutung, kann man damit keinen Schuldnachweis erfüllen. Es bedarf des Nachweisens, mindestens das das Prinzip ein Strom stehlen möglich macht. Das geht im allgemeinen aber nur durch ein Gutachten. Wurde diese Gutachten jedoch gemacht und beweist dass man damit Strom stehlen kann, ist dies hervorragend zur Werbung dieser Methode geeignet und das Beispiel macht Schule. Schon aus diesem Grund haben es die Stromunternehmen nicht gern Gutachten erstellen zu lassen, aber ohne Gutachten kann man keinen bestrafen. Bleibt der Täter also verschwiegen, hat er beste Karten sich gegen nötigende Rechtsverdreher behaupten zu können. Auch wenn Diebstahl von Strom nicht des Pudels Kern ist, ist das bestehlen der Stromunternehmen von jedem der Strom nutzt, weil es falsch verrechnet der schlimmere Dieb.
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Herr Wieland, gibt es auch Dinge, wo die Stromunternehmen den Bürger beklauen?
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Ja, die gibt es auch, so erschreckend wie es ist. Sie stellen einfach Rechnungen mit falschen Zahlen, die kaum einer merkt und kontrolliert. Nicht umsonst werden die Stromrechnungen in viele verschiedene Preiseinheiten unterteilt wie Arbeitspreis, Leistungspreis, Grundgebühr usw., was so irritierend wir, dass man kaum noch nachprüfen kann und will. Selbst wenn die kWh-Zahl richtig bleibt, kann der Rest schnell mal mehr drin stehen haben.
Des weiteren gibt’s aber noch viel schlimmere Dinge. Das ist die Tatsache, dass die bisherigen Zähler keine Leistungszähler sind, welche Watt und Kilowatt zählen, sondern reine Stromzähler. Da es jedoch in der Physik das Phänomen der Phasenverschiebung gibt, kann es sein dass Geräte mehr Strom ziehen als sie verbrauchen. Es kann also passieren, dass ein Induktionskochfeld technisch 2 Watt Stundby verbraucht, jedoch der Zähler meint, dass es 200 Watt verbrauchen würde. Das passiert bei allen induktiven Verbrauchern, also Geräte mit Spulen und Trafos, also Leuchtstofflampen, Sparlampen, Motoren, Netzteile und alle Elektronikgeräte somit und das summiert sich ungeheuer schlimm. Es bleiben also nur Glühlampen, normale Kochplatten und Heizer übrig. Es ist davon auszugehen, dass ca. 25-50% der Stromrechnung somit zuviel bezahlt werden. So viel Elektronik wie heute gab es vor 50 Jahren nicht, so dass man sich darüber kaum den Kopf zerbrechen musste und man es als Kleinmenge abwiegelte.
Es ist zumindest fatal, dass ausgerechnet die Unternehmen laut schreien, wenn sie von einigen wenigen Bürgern um ein paar hundert oder tausend Euro Strom beklaut werden, die jedes Jahr Millionen Bürger des Landes permanent beklauen und ein Diebesgut in Milliardenhöhe einheimsen. Bei 80.000.000 Bürger allein in der BRD ergäben 300€ pro Jahr zuviel berechneter Strom 24.000.000.000 = 24 Milliarden Euro Diebesgut jedes Jahr. Aber selbst beim nur 100€ wären es immer noch 8 Milliarden Euro pro Jahr. Der Schnitt beim Stromverbrauch liegt bei 500-1000€ pro Person und Jahr. 25-50% Fehlberechnet ergibt diesen (Diebes-)Betrag.
Die Stromfirmen werden natürlich meinen, dass die Zahlen nicht so hoch sei oder sie davon nichts wissen würden, weil dumm stellen schon immer half, aber nicht mehr lange.
Da die Leistung in der Rechnung kWh = Kilowattstunden sind, darf auch nur die Wirkleistung nach Wirkleistungsmesser berechnet werden, welche ein normaler Zähler mit Drehscheibe gar nicht messen kann und den vollen und damit falschen Betrag aufsummiert. Fordern Sie also die Stromfirmen ab das sofort zu ändern, setzen eine Frist von zwei Wochen und lehnen dann die Zahlung ab. Bei falschen Messergebnissen haben sie Stromfirmen kein Anrecht auf Stromerlös, nicht mal auf das bisherige, denn es gibt keine Garantie dass es richtig gemessen war. Um sich selbst der Richtigkeit wegen zu überzeugen benötigt man einen Energiekostenmesser der Wirkleistung messen kann. Um so mehr der Faktor der 1,0 sein muss nach 0 geht, also 0,9 oder 0,8, desto mehr gezahlt man zuviel. 0,8 heißt, dass man 20% zuviel bezahlt, weil der Stromzähler die Scheinleistung zählt und nicht was wirklich nur verbraucht wird.
Wer ist der schlimmere Dieb, der Bankräuber oder die Bank?
Wer ist der schlimmere Dieb,
der der Versicherungsbetrüger oder die Versicherung die massiv Beiträge einnimmt, aber nicht bezahlt?
Wer ist der schlimmere Dieb,
der Stromdieb oder die Stromfirmen mit überhöhten Preisen und falschen Zählern?
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Herr Wieland, was wissen Sie darüber wie teuer Strom hergestellt wird?
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Die Herstellung von Strom ist nicht ganz so einfach zu machen, da man kaum in die Bilanzbücher der Kraftwerke schauen kann. Es heißt aber, dass die Kraftwerke bei ca. 1-2 Ct /kWh an Kosten liegen. Dies wird jedoch von einem weiteren Beweis ausreichend untermauert, so dass sich weitere Nachfragen über deren Bilanzen so gut wie erübrigen, denn es gibt Strombörsen, genau so wie Waren- und Aktienbörsen. Dort kann man Strom kaufen und sich zuleiten lassen. An diesen Börsen kostet der Strom seit Jahren und weltweit nur ca. 2-5 Ct/kWh speziell an der europäischen Börse, aber in ähnlichem Maßstab weltweit. Damit ist beantwortet, warum die einen Länder nur 4Ct/kWh von ihren Bürgern haben wollen, andere mit 10 auskommen, wieder andere mit raffgierigen 20Ct zu Buche schlagen.
Mal davon abgesehen, dass sicher ein gewisser Verwaltungsaufwand zum Bereitstellen an die Kundschaft vorhanden ist, ist erstaunlich, wie viel sich da jeder so traut zu genehmigen. Der Deutsche sollte mal grob davon ausgehen, dass zwei Drittel seines jährlichen Strom-Kostenfaktors unnütze überhöhte Verwaltungskosten sind, welche zum verwalten nicht nötig sind und als Profit und Abzockebetrag in dunklen Kanälen verschwinden. Die Angestellten dieser Firmen sind auch oft nur Bitsteller und Lakaien und bekommen von dem Spiel sowieso nichts mit.
Man spricht zwar oft davon, dass der Strompreis wenn er billig sei gestützt würde, was aber eine Lüge ist, denn er ist mit 4Ct Realkostenwert billig und muss nicht gestützt werden. Aber selbst mit 8Ct Bruttopreis, wenn die Netzbetreiber nicht in Gier verfallen, wäre er normal bepreist. Alles was höher ist ist kapitalistische Ausbeutung mit staatlicher Unterstützung. Kein Krieg bringt so viel Profit wie die Strombranche den Kunden das Geld aus der Tasche mogelt und parallel verhindert, dass man billiger an Strom kommen kann, denn es gibt genügende Möglichkeiten. Ein Brot würde 20€ kosten und ein Kilo Äpfel 40€, wenn man das umsetzt was die Strombranche einem mit ihrem Preisbetrug anbietet. Aus allem ergibt sich, dass der Bürger "legal" bestohlen wird.
Hier habe ich mal eine Tabelle gefunden:
Strompreise in Analogie zum Einkommen:
1. normaler Preis , der im Land gültig ist, bereits in Ct umgerechnet natürlich
2. einkommensangepasster Preis, dass man sieht wie viel er "gefühlt" kostet
......................... real .. bereinigt
Deutschland ...... 29 ..... 29
Italien ................ 23 ..... 29
Griechenland ....... 16 ..... 28
Nord-Irland ......... 23 ..... 27
Irland ................ 23 ..... 26
Dänemark ........... 30 ..... 22
Belgien ............... 22 ..... 21
Japan ................ 22 ..... 21
Großbritannien ..... 17 ..... 20
Österreich .......... 21 ..... 19
Schweden .......... 21 ..... 17
Niederlande ........ 19 ..... 17
Frankreich .......... 15 ..... 15
Südkorea ............. 7 ..... 15
Finnland ............. 16 ..... 14
Island ............... 11 ..... 14
Schweiz ............ 21 ..... 12
Luxemburg ......... 17 ..... 10
Saudi-Arabien ...... 4 ..... 10
Norwegen ........... 19 ..... 9
USA .................... 9 ..... 8
Australien ............ 8 ..... 8
Kanada ................ 8 ..... 8
Liechtenstein ...... 20 ..... 6
V.ArabischeEm. ..... 4 ..... 4
Wenn man in einem Land doppeltes Einkommen in Bezug auf ein anderes hat und die Preise alle auch doppelt so hoch sind, ergibt sich daraus, dass beide Länder sich schlussendlich das gleiche leisten könnten. Würde man die Länder jedoch in Bezug auf Strom im Einkommen mit Deutschland künstlich statistisch anpassen und ins Verhältnis setzen, um dann auch den Strompreis entsprechend zu erhöhen, um daran zu sehen, wie viel sie der Strompreis dann wirklich kostet, ergibt sich ein viel aussagekräftigerer Zustand.
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Herr Wieland, was ist wenn sich die Stromfirmen über den angeblich nötigen Verwaltungsaufwand zu rechtfertigen versuchen, warum sie so viel Preisaufschlag auf de 4 Ct Strom aufschlagen, den er an der Börse kostet?
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Man kann sich immer rechtfertigen, auch bei 90Ct/kWh. Gauner sind zumindest um keine Ausrede verlegen. Wir brauchen uns nur mal eins vorstellen. Was benötigt es um Strom herzustellen, ein Lagerfeuer, ein Windrädchen aus dem Spielzeugladen? Ganz egal ob mit Wasserkraftwerken, Kernkraft, Kohle oder Gas, es benötigt riesige Firmengelände mit richtig viel Know How, wenn man eine ganze Stadt versorgen will. Bereits der Bau eines Kernkraftwerkes kostet so viel Geld, dass man ganz Berlin und München komplett neu verkabeln könnte. Dieser Bau- und Installationsaufwand muss sich aber auch für das Stromwerk rechnen und wieder amortisieren. Auch hat so ein Werk nicht nur Baukosten, sondern Beschäftigte, die den Ablauf verwalten, Reparaturen durchführen, riesige Sicherheitsleistungen vollbringen, teilweise schlimmer wie beim Militär. Der Treibstoff Gas, Kohle, Plutonium kostet auch Geld. In dem Zusammenhang müssen wir erkennen, dass wenn an der Strombörse dieser Strom inklusive Amortisationspauschale angeboten wird, diese Kosten mit beglichen werden. Das was schlussendlich der Netzbetreiber noch an Verwaltung durchführen muss oder der Grundversorger als Lieferant ist im Verhältnis zu diesen Kosten ein Witz. Sie brauchen sich doch nur mal vorstellen, 4Ct kostet der Strom 26Ct kostet der Verwaltungsanteil, von des gesamt verlangten 30Ct/kWh. Geschätzte 15% (also 150€)von ihrem Jahresstromgeld (1000€) wäre der Stromanteil und 85% (850€) der Verwaltungsaufwand. Spätestens hier kommt man sich betrogen vor, weil 100€ Verwaltungsaufwand hätte es auch getan. Ähnlich ist dies auch bei Telefon Handy und Festnetz, viel Verwaltungsaufwand, viel Installation, in dem Fall nicht brutal groß und plump, sondern filigran klein und zauberhaft elektronisch, immer auf dem neuesten Stand bleibend, also mit regelmäßigen zwingenden Erneuerungen der Elektronik. Was verlangt ein Telefonanbieter? Früher hatte man uns dort auch betrogen, reichlich. Ferngespräche zu 0,60DM /min und 500-1000DM im Monat zu bezahlen war da nicht selten. Heute ist das alles in 30€ monatlicher Flatrate enthalten, der Aufwand der gleiche, 2-5% vom Preis von früher und es geht auch. Konkret hatte man uns damals betrogen, das Geld ging alles in dunkle Kanäle (Kauf von Kriegsgerät?), an die, welche hinter den Firmen klemmen und sie als moderne Geißel an der Leine führen, der Preis war nie gerechtfertigt. Bei Strom ist das genau so, nur dass das politisch noch zu klären ist. Auch dort ist vom billigen untersten Angestellten bis zum obersten Geschäftsführer alles samt nur ein riesiges Geiseltum aus Bitstellern bestehend, welche nicht mal in der Lage sind diese miserablen Zustände zu menschenwürdigen abzuändern, also ihr Geiseltum zu löschen. Sie werden sozusagen wie Huren als Ausbeutungsmaschinen benutzt, alle die dort arbeiten. Auch sie erklären damit wie schwach sie sind und welchen Nachholebedarf sie in ihrer Entwicklung haben, auch wenn wir irrtümlich zu den scheinbar täuschend reichen Stromfirmen aufschreien, ihr Dilemma aber total übersehen.
Beim Strom gibt es auch bald eine Flatrate, die nur noch erzwungen werden muss, Insider wissen es bereits, nämlich ab dem Zeitpunkt die Stromgiganten von ihrem Hocker verdrängt werden und das Volk aufsteht, denn das schlafende Volk ist immer selbst schuld an seinen Zuständen die es aushalten muss - wie man sich bettet so schläft man - und wer nur ningelt, davon wird sich kein Bett selbst richten und auch der liebe Gott wird sich für solche Taugenichtse schämen.
Wir kommen also zum Ergebnis, dass es sehr wohl im Verhältnis steht, Strom für 4Ct+ 3Ct Verwaltungsaufwand liefern zu können und solange das nicht passiert krankt die ganze Gesellschaft, weil die einen den betrug tun, die anderen wie unter Drogen stehende Tagträumer abdulden.
Irgendwann stehen noch Dritte auf der Straße und schneiden einem plötzlich die Organe zur Transplantation für fremde Kranke aus dem Körper und wir stehen da rum und sehen zu, ignorieren alles oder lassen an uns selber schneiden, warten bis es vorbei ist und bedanken uns noch recht freundlich, weil es heute 10min schneller ging als gestern, wo man schon 1m Darm rausschnippelte. Wie krank und behämmert ist so eine Gesellschaft eigentlich schon im Kopf?
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Herr Wieland, was wissen Sie über die Themen Solarstrom, Windkraft und Freie Energie?
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Die Herstellung von Strom über alternative Energieformen ist dann sinnvoll, wenn es keine Verschlimmbesserungen sind. Verschlimmbesserungen sind vielschichtig und für manchen auf den ersten Blick nicht zu sehen, da viel zu viele Menschen einen Tunnelblick haben, voller Gier und Stumpfheit stecken und das wahre Ziel ihres Lebens aus den Augen verloren haben.
Es gehört schon viel Naivität dazu, wenn man aus Faulheit immer Dicker wird, ein Auto benötigt und schlussendlich die Felder wo man viel wichtiger Nahrung anbauen sollte mit Treibstoffpflanzen vergewaltigt oder auch Futtermais für die Massentierhaltung, obwohl das letzte Gutachten der Professoren zum Thema Fleisch in den USA festgestellt hat, dass Fleischesser dumm sind, Fleisch Menschen dumm macht, wie eine Droge den Organismus lähmt und somit dem Gehirn den Energiezufluss behindert, ähnlich Alkohol und anderen Drogen. Alles macht erst mal mobil, ist aber im Nachgang ein Zerstörungsmittel. Das die weltweite Massentierhaltung auch den Globus zerstört und Welthunger erzeugt, weil mehr Nahrung für Massenzuchtvieh als für Menschen verschwendet wird und damit wertvolle Urwälder zu bereits 2/3 abgeholzt wurden, scheint allen egal zu sein, denn sie tun nichts dagegen. Vielleicht werden sie sich dann gegenseitig auffressen.
Das ist aber nur ein Beispiel einer Verschlimmbesserung.
Atomkraft
Wegen 50 Jahren Nutzung der Atomkraft, Profitgier, Verschwendung usw. haben wir begonnen, unsere Erde radioaktiv zu verseuchen. Die Isotope, also kleinste Partikel befinden sich nun in Umlauf, funktionieren wie dauerhaft glühende Kohlen und brennen sich durch einen Organismus wie ein Laser. Ein festes Stück Fleisch neben Radioaktivität wird somit zu totem instabilen Brei zerschossen. Man könnte auch sagen, der Holzwurm zerfrisst die Struktur wie im Holz, wo dann alles zu Mehl zerfällt. Die Isotope schwimmen im Meer, werden abgeregnet, werden von Tieren die wir essen aufgenommen oder durch Ausscheidungen verteilt. Die Erde ist dann irgendwann so was wie ein dauerhafter Ameisenhaufen, ganz egal wo man ist man wird gebissen, also von den Isotopen angegriffen und angeschossen, durchlöchert. Damit entsteht eine unreparable Krankheit. Fast jede bisherige Energieform hat die Probleme, eine mehr eine andere weniger.
Holger Strom, ein Spezialist: https://www.youtube.com/results?search_query=holger+strohm
Solarenergie
Solarenergie ist die bisher interessanteste Idee, wenn denn die Solarzellen nicht so teuer wären. Es gilt aber als Lüge, dass diese in der Herstellung teuer sind, denn sie können heute schon für 1% des bisherigen Preises produziert werden, würde die Entwicklung nicht ausgebremst und behindert und Produzenten lahm gelegt, bestraft, eingesperrt oder erschossen. Zum Preis einer rolle Tapete ist heute alles schon produziert worden. Die Stromgiganten haben so primitive Führer unter sich, dass sie zu diesen Methoden greifen, weil zu mehr Verstand reicht es nicht. Das was diese an Geld mehr haben, fehlt ihnen an menschlichem Denken. Sie sind weltweit zu geilen Maschinen verkommen und benötigen dringend Hilfe in ihrer geistigen Entwicklung, die Pflicht des Bürgers das zu organisieren.
Neben den Solarzellen ist die zweitwichtigste Problematik die Speicherbatterie, weil Blei dafür nicht geht. So eine Batterie muss Jahrzehnte hatten können und tausende Ladezyklen vertragen, darf aber nicht so teuer sein, dass sie mit all dem möglichen eingespeicherten nicht mal ihren eigenen Preis amortisiert.
Eine Bleibatterie kann bei 100Ah 12V 1kWh einspeichern. Sie schafft etwa 200 Ladezyklen. Wenn eine kWh 0,30€ kostet und man wenn überhaupt aus der Batterie 60€ Strom holt, ist die Batterie so zerstört, dass man für 100€ eine neue kaufen muss und das irrsinnige Spiel passiert von vorn. Bei Lithium ist es ähnlich. 500Wh x 500 Zyklen kosten bzw. entsprechen 75€, die Batterie kostet aber 500€. Das sind super Geldvernichtungsprojekte, aber haben bitteschön genau deshalb nichts mit Ökostrom oder Effizienz zu tun. Mit solchen Projekten wird man eher verscheißert. Eine Batterie darf nicht mehr als 1% von dem kosten, was sie an Strom insgesamt einspeichern kann. Aber auch solche Batterien werden absichtlich geblockt, es gibt sie aber bereits zu kaufen. Wir müssen uns nur unsere Damen und Herren vom Zoll, von der Regierung, von den Behörden generell stärker zur Brust nehmen, dass das mal ein Ende hat.
Windkraft
Ein Fall für Greenpeace: Windräder produzieren Atommüll
Um solche starken Permanentmagneten für Windräder zu erzeugen, sind Metalle der so genannten Seltenen Erden nötig, vor allem Neodym, das zum Aufbau von starken Neodym-Eisen-Bor-Magneten genutzt wird. Als Faustregel gilt: pro Megawatt Leistung benötigt ein Direktantrieb ca. 200 kg Neodym. Für eine 5MW-Anlage, wie sie etwa in im alpha ventus Windpark vor Borkum eingesetzt wird, wird also eine Tonne Neodym benötigt. “Neodym aber ist ohne große Mengen radioaktiven Abfalls nicht zu haben, denn es kommt nur in chemischen Verbindungen vergesellschaftet mit anderen sog. Lanthanoiden vor - und mit radioaktiven Elementen, z. B. Thorium oder Uran.”
http://www.achgut.com/dadgdx/index....rnehmen_sie_windraeder_produzieren_atommuell/
Das Problem der Windräder ist also, dass sie nicht nur viele Jahre zur Amortisation brauchen, in relativ kurzer Zeit mit unendlich vielen Reparaturen übersät werden und die Entsorgung alle Vorteile wieder zu Nichte macht. Die Verschandelung der Umwelt, der Infraschall und die Einflüsse auf die Tierwelt kommen dazu.
Auch Windräder wurden meiner Ansicht nach von Gehirngeschädigten entwickelt, wenn diese neben Menschen und nicht in der Wüste installiert werden.
Dazu kommt, dass es keinen Sinn bringt, wenn man Strom für 5Ct an der Strombörse bekommen kann, dass man Windrädern 10-20Cht für ihren Strom finanziert. Es ist auch davon auszugehen, dass jedes Windrad was Strom in Geld umwandeln will den Erlös von den Kunden bekommt, welche 29Ct bezahlen und hier nur eine verschobene und verlogene Mathematik stattfindet. Hier gaukelt man sich mit solchen Sinnlosigkeiten nur was vor und jeder glaubt er sei ökologisch.
Freie Energie
Freie Energie ist im Weltall und auf der Erde schon immer vorhanden. Bereits Tesla zeigte uns, dass man sie kostenfrei "anzapfen" kann. Wenn man also mit der kosmischen Frequenz in Resonanz gerät, kann man sch diese Energie heranholen. Auch Tiere, wie Vögel in der Luft oder Fische im Wasser (Victor Schauberger) nutzen diese Energie. Selbst der Mensch lebt von freier Energie und eben nicht von Kalorien, weil auch das eine Kalorienlüge ist. Viel vergessen, dass die Kalorien die sie reinfuttern über die Atemluft und unser biologische Rückstand hinten herauskommend die gleiche menge ist, wir also keine Kalorien verbraucht haben. Menschen leben schon immer von Erdschwingung und nutzen das Essen nur um den Geschmack wahrzunehmen, betäuben sich aber mit dem meisten Unrat den sie essen mehr. Der Mensch lebt also von Lichtnahrung schon jeher, wenn er in seiner Resonanzfrequenz ist.
Es gibt genügende Geräte, die so groß wie ein Bierkasten ohne Treibstoff 5kW permanent produzieren können.
Das Problem was wir auf der Erde nur wahrhaftig haben sind wahnhafte Menschen, Produzenten wie Konsumenten gleichermaßen. Wäre es günstig und kostenfrei Energie zu produzieren und zu nutzen, würden die Menschen die Erde noch mehr und noch schneller zerstören, Vorbild Asien dafür. Jeder will am Wirtschaftswunder teilnehmen und wird dabei zum Schädling, China, Japan, Thailand, Korea, Taiwan usw.
Ist es aber hingegen teuer, erzeugt es Armmut. Wird als Freie Energie für alle möglich, beginnt der Wahn, wenn die Menschen nicht mit Vernunft leben und 95% leben heute nicht in Vernunft, wenn man sie genau analysiert.
Die Antwort darauf aber Atomenergie oder andere schädliche Varianten zu nutzen ist auch nicht förderlich, wenn wir durch deren Spätfolgen immer mehr geschädigt werden und somit sind die Energiegiganten auch in einem wahnhaften Zustand, der der Problem nicht löst.
2012 ist die Trendwende, wo wir das Problem alle verstehen müssen und unser Bewusstsein mehr darauf richten sollten, sonst stehen wir so oder so vor dem Gau, den eine übervölkerte Erde, wo leider nie alle in Luxus leben können und dürfen. Diese wird dann schlimmer als die Pest werden und kommt über Nacht.
https://stefanschuette.files.wordpress.com/2013/02/strompreis.png
Hier finden wir unseren 4Ct/kWh Strompreis wieder !!!!
20€/MWh = 2 Ct /kWh
70€/MWh = 7 Ct /kWh
Die Strompreis-Lüge Telepolis
Aktueller Strompreis an der Börse 0,032 - 0,035 Euro/ kWh - terranetz.org
Aktueller Strompreis an der Börse 0,032 - 0,035 € kWh
https://www.youtube.com/watch?v=EaF3OzvWqYw#t=113
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