ElseM
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Hallo 
ich habe das Forum über Google gefunden und hoffe auf Infos, da mein Problem scheinbar sehr speziell ist. Ich werde die Antworten nicht auf die Goldwaage legen, sondern möchte abschätzen wie dringend wir eine neue Wohnung suchen sollten.
Wir wohnen als vierköpfige Familie seit November 2020 in einer 110 qm großen Wohnung in einem Haus aus der Jahrhundertwende. Wir haben, von den typischen Problemen eines Altbaus, nichts zu beanstanden und uns auch im Vorfeld auf die Probleme eingestellt. Die Kaltmiete liegt über dem Preis vergleichbarer Wohnungen (Alter und Größe - Ausstattungstechnisch ist unsere schon recht weit unte). Aufgrund dessen, dass wir einen Hund haben und es mit Hund nicht so leicht ist eine Wohnung zu finden, haben wir zugeschlagen.
Wir haben den zweiten Winter in der Wohnung verbracht und uns ist dieses Jahr aufgefallen, dass ein Raum (Grundfläche 18 qm, Deckenhöhe 3,70 m) nicht beheizt werden kann. Es ist an der Innenwand ein gusseiserner Heizkörper installiert, der knackig heiß wird und eigentlichausreichen sollte das Raumvolumen zu heizen. In den anderen, größeren Räumen sind die Heizkörper identisch und wir haben keine Probleme. Wir bekommen den Raum bei Minusgraden tagsüber lediglich auf 18 Grad (Thermostat vollständig geöffnet, Heizkörper verdammt heiß) und bei Dunkelheit erheblich kühler. Der Raum ist weder als Kinder- noch als Arbeitszimmer nutzbar. Gemessen haben wir die Temperatur 2m von der Heizung entfernt an einer Innenwand. Die Nachbarn über uns haben über diesem Raum ihr Wohnzimmer, identischen Heizkörper und ein vergleichbares Raumvolumen (Grundfläche größer, Deckenhöhe niedriger) und bekommen deutlich über 20 Grad mit umvollständig geöffnetem Thermostat hin.
Ich gehe also davon aus, dass der verbaute Heizkörper nicht die Ursache ist, sondern das Problem an der beschädigten Außenfassade liegt (Risse sind zu sehen, Farbe/Putz blättert aufgrund von Feuchtigkeit teilweise ab, früherer Efeubewuchs). Das Haus wird von einer Verwaltung betreut, die Eigentümerin ist sehr nett und auch entgegen kommend, wenn auch nicht sehr Investitionsfreudig.
Die Mängel wurden bei der Verwaltung mehrfach angesprochen und erst nach Fristsetzung durch uns angegangen. Die Verwaltung möchte nun einen zweiten Heizkörper unter dem Fenster installieren. Gut, so kann die Luft zirkulieren usw. Die Vorteile sind mir grundsätzlich klar. Allerdings fühlt sich der Raum wirklich so an, als würde die Außenwand fehlen (Nachteile einer Wohnung aus der Zeit sind uns bekannt, ich habe zuvor bereits in zwei vergleichbaren Wohnungen gewohnt, wir brauchen keine 22 Grad, aber 20 Grad wären in einem Zimmer, was als Aufenthaltsort tagsüber fungiert, schon nett). Nun verdoppeln sich durch den zweiten Heizkörper ja unsere Ablesezahlen, somit auch die Heizkosten für uns erheblich. Das ist für uns schwer hinzunehmen, da wir die Instandhaltungspflicht des Eigentümers nicht als eingehalten sehen. Sprich: Die Fassade müsste erneuert werden. Mit dem zweiten Heizkörper könnten wir den Raum wohl im Winter bewohnbar machen, aber zu erheblichen Mehrkosten als bei. Vertragsabschluss klar war.
Bleibt uns eine andere Möglichkeit als a) das Gespräch mit der Eigentümerin zu suchen, das Problem darzulegen und um eine Einigung zu bitten oder b) uns danach eine neue Wohnung zu suchen?
Die Kommunikation mit der Hausverwaltung ist leider unterirdisch. Die Eigentümerin hat zu einer anderen Mietpartei Ein gutes Verhältnis, und fiel aus allen Wolken, als sie gehört hat, dass wir den Raum nicht zuverlässig beheizt bekommen.
Die Möglichkeit die wir sehen ist, dass wir den Raum als Elternschlafzimmer nutzen und wenn die Kinder ein eigenes Zimmer brauchen (oder der Hund verstorben ist) umzuziehen. Das wäre aber schade, denn bis auf die Temperatur stimmt für uns alles und wir wären, bei entsprechender Sicherheit, dass das Haus nicht veräußert wird, auch bereit in gewissen Umfang zu investieren.
Ich hoffe ihr habt eine nette Lösung.

ich habe das Forum über Google gefunden und hoffe auf Infos, da mein Problem scheinbar sehr speziell ist. Ich werde die Antworten nicht auf die Goldwaage legen, sondern möchte abschätzen wie dringend wir eine neue Wohnung suchen sollten.
Wir wohnen als vierköpfige Familie seit November 2020 in einer 110 qm großen Wohnung in einem Haus aus der Jahrhundertwende. Wir haben, von den typischen Problemen eines Altbaus, nichts zu beanstanden und uns auch im Vorfeld auf die Probleme eingestellt. Die Kaltmiete liegt über dem Preis vergleichbarer Wohnungen (Alter und Größe - Ausstattungstechnisch ist unsere schon recht weit unte). Aufgrund dessen, dass wir einen Hund haben und es mit Hund nicht so leicht ist eine Wohnung zu finden, haben wir zugeschlagen.
Wir haben den zweiten Winter in der Wohnung verbracht und uns ist dieses Jahr aufgefallen, dass ein Raum (Grundfläche 18 qm, Deckenhöhe 3,70 m) nicht beheizt werden kann. Es ist an der Innenwand ein gusseiserner Heizkörper installiert, der knackig heiß wird und eigentlichausreichen sollte das Raumvolumen zu heizen. In den anderen, größeren Räumen sind die Heizkörper identisch und wir haben keine Probleme. Wir bekommen den Raum bei Minusgraden tagsüber lediglich auf 18 Grad (Thermostat vollständig geöffnet, Heizkörper verdammt heiß) und bei Dunkelheit erheblich kühler. Der Raum ist weder als Kinder- noch als Arbeitszimmer nutzbar. Gemessen haben wir die Temperatur 2m von der Heizung entfernt an einer Innenwand. Die Nachbarn über uns haben über diesem Raum ihr Wohnzimmer, identischen Heizkörper und ein vergleichbares Raumvolumen (Grundfläche größer, Deckenhöhe niedriger) und bekommen deutlich über 20 Grad mit umvollständig geöffnetem Thermostat hin.
Ich gehe also davon aus, dass der verbaute Heizkörper nicht die Ursache ist, sondern das Problem an der beschädigten Außenfassade liegt (Risse sind zu sehen, Farbe/Putz blättert aufgrund von Feuchtigkeit teilweise ab, früherer Efeubewuchs). Das Haus wird von einer Verwaltung betreut, die Eigentümerin ist sehr nett und auch entgegen kommend, wenn auch nicht sehr Investitionsfreudig.
Die Mängel wurden bei der Verwaltung mehrfach angesprochen und erst nach Fristsetzung durch uns angegangen. Die Verwaltung möchte nun einen zweiten Heizkörper unter dem Fenster installieren. Gut, so kann die Luft zirkulieren usw. Die Vorteile sind mir grundsätzlich klar. Allerdings fühlt sich der Raum wirklich so an, als würde die Außenwand fehlen (Nachteile einer Wohnung aus der Zeit sind uns bekannt, ich habe zuvor bereits in zwei vergleichbaren Wohnungen gewohnt, wir brauchen keine 22 Grad, aber 20 Grad wären in einem Zimmer, was als Aufenthaltsort tagsüber fungiert, schon nett). Nun verdoppeln sich durch den zweiten Heizkörper ja unsere Ablesezahlen, somit auch die Heizkosten für uns erheblich. Das ist für uns schwer hinzunehmen, da wir die Instandhaltungspflicht des Eigentümers nicht als eingehalten sehen. Sprich: Die Fassade müsste erneuert werden. Mit dem zweiten Heizkörper könnten wir den Raum wohl im Winter bewohnbar machen, aber zu erheblichen Mehrkosten als bei. Vertragsabschluss klar war.
Bleibt uns eine andere Möglichkeit als a) das Gespräch mit der Eigentümerin zu suchen, das Problem darzulegen und um eine Einigung zu bitten oder b) uns danach eine neue Wohnung zu suchen?
Die Kommunikation mit der Hausverwaltung ist leider unterirdisch. Die Eigentümerin hat zu einer anderen Mietpartei Ein gutes Verhältnis, und fiel aus allen Wolken, als sie gehört hat, dass wir den Raum nicht zuverlässig beheizt bekommen.
Die Möglichkeit die wir sehen ist, dass wir den Raum als Elternschlafzimmer nutzen und wenn die Kinder ein eigenes Zimmer brauchen (oder der Hund verstorben ist) umzuziehen. Das wäre aber schade, denn bis auf die Temperatur stimmt für uns alles und wir wären, bei entsprechender Sicherheit, dass das Haus nicht veräußert wird, auch bereit in gewissen Umfang zu investieren.
Ich hoffe ihr habt eine nette Lösung.